In Deutschland hat sich die Lebenserwartung verglichen mit vor 100 Jahren verdoppelt. Unter Männern liegt sie derzeit bei knapp 79 Jahren, unter Frauen bei etwas mehr als 83 Jahren. Was wäre, wenn wir einmal alle 120 Jahre alt werden könnten – so wie die Supercentenarians, die wenigen Superalten, die die 110-Jahre-Marke knacken? Forschende sind auf der Suche nach allen möglichen Stellschrauben, um das Alter von Menschen zu verlängern.
In der neuen Folge des ZEIT-Wissen-Podcasts spricht unser Host Linda Fischer mit ihrem Kollegen Jens Lubbadeh über Ideen zur Lebensverlängerung. Was für Ansätze hat die Wissenschaft, dass Menschen älter werden als bisher? Fest steht: Die Gene und Ernährung machen einen Unterschied.
Doch darüber hinaus: Ist die sogenannte Vampirkur (14:03) eine Option? Transfusionen mit dem Blut von jungen Mäusen hatte in Experimenten eine verjüngende Wirkung auf alte Tiere. Nun suchen Wissenschaftlerinnen auch im Blut junger Menschen nach diesen Jungbrunnenstoffen. Wer sie findet, dem winken Ruhm und Reichtum.
Und was ist mit der Yamanaka-Kur? 2007 entdeckte der Japaner Shinya Yamanaka, dass man Körperzellen in ihren embryonalen Urzustand zurückversetzen kann – mit nur vier Proteinen. Kann man damit vielleicht auch ganze Körper verjüngen? (19:41).
Außerdem: Christoph Drösser geht in seiner unmöglichen Kolumne der Frage nach, wie alt Menschen wohl maximal werden könnten (23:40).
Shownotes:
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