Mit dem Haustier im Familiengrab? Einbalsamiert von einem 17-jährigen TikTok-Star? Niemand denkt gerne über sein Ende nach. Andere tun es umso radikaler.
Luis Bauer ist 17 Jahre alt und richtet Tote für die Bestattung her. Auf TikTok erklärt er sein Handwerk und berichtet auch schon mal über furzende Leichname. Ist das pietätlos? Es ist jedenfalls ein Teil der Wirklichkeit, der gerne verdrängt wird. ZEIT WISSEN hat Luis Bauer über die Schulter geschaut – und durfte auch mal mithelfen. Im zweiten Podcast-Beitrag geht es um die lieben Haustiere. Wenn die sterben, wird man mit Begriffen wie Tierkörperbeseitigungsgesetz oder Kleintiersammelstelle konfrontiert. Geht es auch würdevoller? Ja: Auf dem größten Parkfriedhof der Welt, in Hamburg-Ohlsdorf, darf man neuerdings sein Haustier mit ins Familiengrab nehmen. Eine Reportage über die letzte Ruhestätte für einen Mops (14:15). Und: Christoph Drösser fragt in seiner unmöglichen Kolumne, wie sich Sterben anfühlt. (22:30)
Triggerwarnung: Wenn das Gespräch über den Tod und das Sterben Sie verstört, sollten Sie diese Folge auslassen.
Shownotes: Informationen des Friedhofs Hamburg-Ohlsdorf zu Tierbestattungen sind in diesem PDF zusammengefasst.
"Wenn der Tod kommt, ist Sense" heißt das Buch von Johannes und Luis Bauer.
Auf TikTok findet man Luis Bauer unter @bestattungenburger
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