Wir alle haben sie, die Stellen an unserem Körper, die uns an kleine oder große Verletzungen denken lassen, die Geschichten erzählen und Erinnerungen wecken. Eine von uns ist mal vom Karussell gefallen, die andere hat ein Goldfisch gebissen. Also quasi. Wir sprechen aber auch über die seelischen Narben und Ereignisse, die sich in unser Innerstes eingraben und unser Leben prägen. Außerdem diskutieren wir über diese beiden Romane:
Mona empfiehlt: „Miroloi“ von Karen Köhler
Christine empfiehlt: „Die Unvollkommenheit der Liebe“ von Elizabeth Strout
Das erste Buch nimmt uns mit auf eine Insel, die von der Außenwelt abgeschottet ist und in das Leben einer jungen Frau, die nicht nur durch ihre sichtbaren Narben zur Außenseiterin wird, die um ihre Rechte kämpfen muss. Im zweiten Buch geht es um eine außergewöhnliche Beziehung zwischen einer Tochter und ihrer Mutter. Und es geht um die Narben, die sich in unserer Kindheit bilden und für immer unseren Charakter prägen. In der Rubrik sprechen wir diesmal darüber, ob es Bücher gibt, die wir nicht in der Öffentlichkeit lesen und wie gerne wir anderen in der Bahn über die Schulter schauen, wenn sie lesen.
Falls ihr nach dem Hören Gedanken, Fragen oder Wünsche habt, meldet euch per Mail an [email protected] oder in einer Nachricht via Instagram über den Kanal @mona.ameziane.
Beim nächsten Mal sprechen wir über das Thema „Schuld“. Dafür empfiehlt Christine das Buch „Sommer wie Winter“ von Judith Taschler und Mona „Der Mauersegler“ von Jasmin Schreiber.
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