Eure beiden Lieblingshühner melden sich zurück aus ihrem Eierkarton. Mal von der News abgesehen, dass es uns jetzt auch in gackernder Form gibt, freuen wir uns immer noch, dass die Verleihung des Julius-Campe-Preises so toll war. Hier könnt ihr sie euch online noch mal angucken: https://youtu.be/S6OZAi99wUY?feature=shared
Eigentlich soll es in dieser Folge aber um ein Gefühl gehen, das sich schön und schmerzhaft zugleich anfühlt. Wehmut ist für uns die Sehnsucht nach etwas Vergangenem oder Unerreichbarem. Dabei kann es um Momente in der Karriere gehen, aber auch um Liebe, ums Reisen oder um das, was der eigene Körper mal war.
Christine empfiehlt: „Bevor wir uns vergessen“ von Éliette Abécassis
Mona empfiehlt: „Nur vom Weltraum aus ist die Erde blau“ von Björn Stephan
Im ersten Roman geht es um die Frage, was eine Liebe braucht, um zu bestehen. Die Autorin erzählt die Geschichte eines Ehepaares von hinten nach vorne, das Buch endet also mit dem Moment, in dem sie sich kennenlernen und von ihrer Wehmut mit 85 Jahren noch keine Ahnung hatten. Das zweite Buch ist ein Coming of Age Roman, der in den 90er Jahren in Ostdeutschland spielt. Im Zentrum: ein Junge, der seltene Wörter sammelt. Und ein Mädchen, das plötzlich auftaucht und irgendwann wieder verschwindet. In unserer Rubrik geht es um die Frage, wie wir damit umgehen, wenn wir Fehler in Büchern finden.
Den Podcast „Reisen Reisen“ und auch den neuen Ableger „Sunset Stories“ findet ihr hier: https://podcasts.apple.com/de/podcast/reisen-reisen-der-podcast-mit-jochen-schliemann-und/id1339794413
Nächstes Mal geht es hier ums Thema „Prüfung“. Mona empfiehlt den Roman „Institut für gute Mütter“ von Jessamine Chan, Christines Tipp ist „Munk“ von Jan Weiler.
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