ZUKUNFT STADT – Ein Podcast der Fakultät für Architektur und Raumplanung der TU Wien zu aktuellen Themen der Stadtentwicklung und der gebauten Umwelt.
Im Podcast sind neben öffentlichen Veranstaltungen auch spannende Gesprächsrunden zu vertiefenden Themen zu hören, es werden Publikationen von Kolleg:innen vorgestellt und Einblicke in Forschung und Lehre an der Fakultät gegeben. Der Podcast ist eine Kooperation des future.lab und des ifoer (FOB Örtliche Raumplanung). In der ersten Staffel dreht sich alles um „Transformation des Bestands”.
instagram.com/zukunftstadt.podcast
ar.tuwien.ac.at
The podcast ZUKUNFT STADT is created by Zukunft Stadt. The podcast and the artwork on this page are embedded on this page using the public podcast feed (RSS).
Anknüpfend an die Folge #17, wo bereits das Thema der Entwurfslehre angeteasert wurde, haben wir nochmals Astrid Staufer und Lorenzo De Chiffre zum Gespräch eingeladen, um vertiefend über eine notwendige Umstellung in der Entwurfslehre zu sprechen. Die beiden lehren und forschen am Forschungsbereich Hochbau und Entwerfen der TU Wien. Sie berichten von der Neuauflegung des Grundkurses Hochbau 1, welcher seit zwei Semestern den Bestand in den Fokus stellt und damit Studierende bereits zum Anfang ihres Studiums den Umgang mit dem Bestand näherbringt. Madlyn Miessgang spricht mit ihnen über ihren didaktischen Ansatz, die nötige Kompetenztransformation auf Seiten von Studierenden, Lehrenden und Praktizierenden und nicht zuletzt über Dialogfähigkeit und Empathie, die uns die Auseinandersetzung mit unserer gebauten Umwelt abverlangt.
Lorenzo De Chiffre ist Architekt, Senior Scientist an der TU Wien und Verfasser zahlreicher Texte über Architektur in internationalen Publikationen. Er hat an der Königlichen Dänischen Kunstakademie und der University of East London studiert. 2016 promovierte er zum Thema „Wiener Terrassenhaus“, und 2017 kuratierte er die Ausstellung „Das Terrassenhaus: Ein Wiener Fetisch?“ im Architekturzentrum Wien.
https://www.h1arch.tuwien.ac.at
Astrid Staufer ist Architektin und Professorin. Nach ihrem Architekturstudium an der ETH Zürich gründete sie 1994 gemeinsam mit Thomas Hasler das Büro Staufer & Hasler Architekten. Ihre akademische Laufbahn umfasst u.a. Professuren an der EPFL Lausanne und der TU Wien, wo sie seit 2023 den Forschungsbereich Hochbau & Entwerfen leitet. Staufer engagiert sich in verschiedenen Gremien, darunter die Kommission für Fragen des Naturschutzes und der Freiraumgestaltung der Stadt Zürich. Für ihre Verdienste erhielt sie 2015 gemeinsam mit Thomas Hasler den Grand Prix Kunst / Prix Meret Oppenheim des Bundesamtes für Kultur. Ihre Arbeit zeichnet sich durch die Verbindung von Forschung, Lehre und Praxis aus, mit einem besonderen Fokus auf den Umgang mit dem Bestand.
https://www.h1arch.tuwien.ac.at
https://staufer-hasler.ch
Fotocredits: HB1, Kai Merkert
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Infos zum Podcast
Der Podcast ZUKUNFT STADT ist ein Projekt der Fakultät für Architektur und Raumplanung der TU Wien. Produziert wird dieser in einer Kooperation des future.lab mit dem Forschungsbereich Örtliche Raumplanung der TU Wien.
Konzept und Produktion, Audio und Schnitt: Lukas Bast, Lena Hohenkamp, Lisa-Marie Kramer und Madlyn Miessgang
Intro Musik: Jakob Kotal
In Folge 17 spricht Harald R. Stühlinger (Kunstgeschichte, TU Wien) mit Astrid Staufer (Hochbau und Entwerfen, TU Wien), Lorenzo De Chiffre (Hochbau und Entwerfen, TU Wien), Andreas Fogarasi (Künstler) und Charlotte Malterre-Barthes (Architektin und Aktivistin, EPFL). Zudem ist Vittorio Magnago Lampugnani (Architektur- und Städtebautheoretiker, Harvard University) online zugeschaltet.
Ausgehend vom Essay «Gegen Wegwerfarchitektur» von Vittorio Magnago Lampugnani, beschäftigen sie sich damit, was Planende in Städtebau und Architektur aus der Vergangenheit lernen können. Sie diskutieren über die stets noch gültige vitruvianische Trias. Firmitas, Uitilitas und Venustas dienen als Leitplanken auf der Ideenreise in eine nachhaltige und schöne Zukunft.
Link zum Buch:
https://www.wagenbach.de/buecher/titel/1391-gegen-wegwerfarchitektur.html
Lorenzo De Chiffre ist Architekt, Senior Scientist an der TU Wien und Verfasser zahlreicher Texte über Architektur in internationalen Publikationen. Er hat an der Königlichen Dänischen Kunstakademie und der University of East London studiert. 2016 promovierte er zum Thema „Wiener Terrassenhaus“, und 2017 kuratierte er die Ausstellung „Das Terrassenhaus: Ein Wiener Fetisch?“ im Architekturzentrum Wien.
Andreas Fogarasi, geboren 1977 in Wien, studierte Architektur und konzeptuelle Kunst in Wien. 2007 wurde er mit dem Goldenen Löwen der 52. Biennale in Venedig und 2016 mit dem Monsignore Otto Mauer Preis ausgezeichnet. Seine Werke wurden international ausgestellt, u.a. in der Kunsthalle Wien und dem Museo Nacional Reina Sofia in Madrid. Fogarasi ist in bedeutenden Museumssammlungen vertreten, darunter das MUMOK und MAK in Wien. Zahlreiche Publikationen widmen sich seinem Werk, zuletzt erschien eine seiner Arbeiten auf dem Cover der Zeitschrift Arch+.
Vittorio Magnago Lampugnani studierte Architektur in Rom und Stuttgart, wo er 1977 promovierte. Nach Tätigkeiten an der Universität Stuttgart und für die IBA Berlin (1980–1984) war er Direktor des Deutschen Architektur-Museums in Frankfurt (1990–1995). Von 1994 bis 2017 lehrte er als Professor für Geschichte des Städtebaus an der ETH Zürich, leitete das Departement Architektur und das Institut für Geschichte und Theorie der Architektur. Zudem lehrte er an internationalen Hochschulen, darunter der Harvard Graduate School of Design, wo er als Gastprofessor tätig ist. Zu seinen Projekten zählen der Novartis Campus in Basel und das Richti Quartier in Wallisellen.
Charlotte Malterre-Barthes ist Architektin, Stadtplanerin und Assistenzprofessorin an der EPFL, wo sie das Labor RIOT leitet. Ihre Forschung konzentriert sich auf Urbanisierung, Materialgewinnung, Klimanotstand und soziale Gerechtigkeit. An der Harvard Graduate School of Design initiierte sie die Initiative „Ein globales Moratorium für Neubauten“. Sie ist Gründungsmitglied der Parity Group und der Parity Front, Netzwerke für Gleichstellung in der Architektur. Malterre-Barthes hat einen Ph.D. von der ETH Zürich zur politischen Ökonomie von Rohstoffen und der gebauten Umwelt.
Astrid Staufer ist Architektin und Professorin. Nach ihrem Architekturstudium an der ETH Zürich gründete sie 1994 gemeinsam mit Thomas Hasler das Büro Staufer & Hasler Architekten. Ihre akademische Laufbahn umfasst u.a. Professuren an der EPFL Lausanne und der TU Wien, wo sie seit 2023 den Forschungsbereich Hochbau & Entwerfen leitet. Staufer engagiert sich in verschiedenen Gremien, darunter die Kommission für Fragen des Naturschutzes und der Freiraumgestaltung der Stadt Zürich. Für ihre Verdienste erhielt sie 2015 gemeinsam mit Thomas Hasler den Grand Prix Kunst / Prix Meret Oppenheim des Bundesamtes für Kultur. Ihre Arbeit zeichnet sich durch die Verbindung von Forschung, Lehre und Praxis aus, mit einem besonderen Fokus auf den Umgang mit dem Bestand.
Harald R. Stühlinger studierte Architektur und Kunstgeschichte in Wien und Venedig und promovierte an der ETH Zürich zum Wettbewerb zur Wiener Ringstrasse. Derzeit laufende Forschungsprojekte im Bereich der Baukultur und der digitalen Vermittlung von Architektur- und Städtebaugeschichte. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Geschichte der Architektur, des Städtebaus und der Fotografie vom 19. bis zum 21. Jahrhundert. Darüber hinaus wirkt er als freier Kurator und realisierte Ausstellungen in der Schirnhalle Frankfurt, an der ETH Zürich, an der Fachhochschule Nordwestschweiz sowie im Wiener Rathaus. Im Jahr 2023 erhielt das Kollektiv «Parity Group», dessen Gründungsmitglied Harald R. Stühlinger ist, den renommierten Schweizer Meret Oppenheim-Preis für deren Engagement im Bereich der Geschlechtergleichstellung im Architekturbetrieb.
Fotocredits: Madlyn Miessgang
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Der Podcast ZUKUNFT STADT ist ein Projekt der Fakultät für Architektur und Raumplanung der TU Wien. Produziert wird dieser in einer Kooperation des future.lab mit dem Forschungsbereich Örtliche Raumplanung der TU Wien.
Konzept und Produktion, Audio und Schnitt:
Lukas Bast, Lena Hohenkamp, Lisa-Marie Kramer und Madlyn Miessgang
Intro Musik:
Jakob Kotal
In Folge 16 spricht Madlyn Miessgang mit Daniele Karasz und Niloufar Tajeri, Projektbeteiligte von Labour@Home.
Das Projekt fokussiert die Wohnung als Raum der Arbeit, in dem die Entgrenzung von Erwerbsarbeit sichtbar wird. Die Sanierung großer Wohnanlagen aus der Nachkriegszeit steht an und eröffnet die Möglichkeit, im Kontext der thermischen Sanierung auch die Bedingungen der Erwerbsarbeit zu thematisieren. Das Projekt erforscht das Arbeiten zu Hause als partizipative Umbau-Strategie und stellt folgende Frage: Welcher Prozesse bedarf es, um in großen Wohnanlagen mit kleinen Eingriffen in Wohnungen, Gemeinschafts- und Freiflächen auf neue Herausforderungen digitalen Arbeitens zu reagieren? Entwickelt wird eine konkrete übertragbare Planungsmethodik, die auf dem Prinzip der kleinen, leistbaren Schritte beruht, um Wohnkosten niedrig zu halten. Das Projekt wird exemplarisch an zwei Wohnhausanlagen der Nachkriegsmoderne in Wien erprobt. Ziel ist es, gemeinsam mit Wiener Wohnen und dem Verband gemeinnütziger Bauvereinigungen konkrete Strategien zu entwickeln, um anhand von leistbaren Eingriffen in Wohnanlagen neue Formen der digitalen Arbeit zu integrieren.
Daniele Karasz ist promovierter Sozialanthropologe und arbeitet zu Themen des Wohnens, der Stadtentwicklung sowie der Migration. Er ist Associated Researcher am LAA (Laboratoire Architecture Anthropologie) der Ecole Nationale Supérieure d’Architecture de Paris La Villette und Forscher am Forschungsbereich Soziologie der Fakultät für Architektur und Raumplanung an der TU Wien. Überdies unterrichtet er am Institut für Kultur- und Sozialanthropologie der Universität Wien und an der FH Wien - Fachhochschule für Management & Kommunikation. Daniele Karasz hat zahlreiche Forschungsprojekte koordiniert, sowie an der Planung und Umsetzung von geförderten Wohnbauten in Wien mitgewirkt. Darüber hinaus hat er an der Entwicklung und Umsetzung von museumspädagogischen Programmen mit zeitgeschichtlichem Schwerpunkt gearbeitet. Daniele Karasz ist Mitbegründer und Leiter von Search and Shape.
https://www.searchandshape.at
https://www.tuwien.at/ar/soziologie
Niloufar Tajeri studierte Architektur an der Technischen Universität Karlsruhe (heute KIT). Sie ist seid 2022 wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Graduiertenkolleg „Identität und Erbe“ an der Technischen Universität Berlin, wo sie ihre Forschung zu Fragen von Identität und kulturellem Erbe vertieft. Zuvor lehrte sie unter anderem im Masterstudiengang Coop Design Research an der Hochschule Anhalt, Bauhaus Dessau (2021–2023), sowie 2020 an der Universität der Künste Berlin im Bereich Kunst- und Kulturgeschichte. Von 2017 bis 2022 arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Geschichte und Theorie der Architektur und Stadt an der TU Braunschweig. Vor ihrer Tätigkeit an der TU Braunschweig war sie als Architektin in Berlin tätig und beteiligte sich in diesem Rahmen an verschiedenen Projekten. Berufliche Stationen führten sie außerdem als Forschungsassistentin nach Rotterdam und Amsterdam sowie als Projektassistentin zur Dubai Culture and Arts Authority. Sie war Projektmanagerin bei onlab und Redakteurin bei ARCH+ in Berlin.
www.identitaet-und-erbe.org/personen/niloufar-tajeri-2/
Projektbeteiligte sind Daniele Karasz, Sladana Adamovic und Mark Scherner von Search & Shape, sowie Niloufar Tajerin und Andreas Rumpfhuber. Das Projekt wurde im Rahmen des „AK Wien – Digitalisierungsfonds Arbeit 4.0“ gefördert. Kooperationspartner war die GBV, Wiener Wohnen und das ÖSW.
Infos zum Projekt:
https://www.searchandshape.at/menue-deutsch/projekte/d-ak/
https://digioffensive.ak.at/projekte/klima/Labour-home.html
https://www.searchandshape.at/menue-deutsch/projekte/d-hotinhere/
Fotocredits: Search and Shape
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Der Podcast ZUKUNFT STADT ist ein Projekt der Fakultät für Architektur und Raumplanung der TU Wien. Produziert wird dieser in einer Kooperation des future.lab mit dem Forschungsbereich Örtliche Raumplanung der TU Wien.
Konzept und Produktion, Audio und Schnitt: Lukas Bast, Lena Hohenkamp, Lisa-Marie Kramer und Madlyn Miessgang
Intro Musik: Jakob Kotal
Diese Folge widmet sich einem prägenden Teil des Wiener Stadtbilds – dem Wiener Gründerzeithaus. Gemeinsam mit Thomas Sommerauer, der am Forschungsbereich Hochbau und Entwerfen eine Dissertation zum Zinshauses der Gründerzeit verfasst, erkunden wir die besonderen Merkmale dieses Gebäudetyps und seine Bedeutung in der historischen wie auch in der heutigen Stadt.
Wir werfen einen Blick darauf, was ein Gründerzeithaus ausmacht und wie sich seine Nutzung über die Jahrzehnte gewandelt hat. Außerdem diskutieren wir aktuelle Fragestellungen des Weiterbauens: Welche Herausforderungen und Chancen bieten diese Gebäude in Zeiten der ökologischen Transformation? Und was lässt sich aus der Gründerzeit für heutige Anforderungen an Architektur und Stadtplanung lernen? Diese Folge liefert Einblicke in die Bedeutung eines Gebäudetypus, der bis heute das Wiener Stadtbild prägt und viele Fragen für die Zukunft aufwirft.
Kuration: Thomas Sommerauer (Hochbau und Entwerfen, TU Wien)
Gäste der Diskussionsrunde: Andreas Nierhaus(Wien Museum), Claudia Cavallar (Praktizierende Architektin in Wien), Peter Bauer (Professur für Structural Design, TU Wien)
Andreas Nierhaus ist Kunsthistoriker und Kurator für Architektur und Skulptur am Wien Museum, Privatdozent der Universität Wien. Forschungsschwerpunkte: Architektur und bildende Kunst seit dem 19. Jahrhundert, Medien der Architektur, Otto Wagner und seine Schule. Zahlreiche Publikationen und Ausstellungen, u.a. über die Wiener Ringstraße (2015), Otto Wagner (2018), das Bauhaus in Wien (2022) und Johann Bernhard Fischer von Erlach (2023). Jüngste Buchpublikation: „Das Wiener Zinshaus. Bauen für die Metropole“ (gemeinsam mit Marion Krammer und Margarethe Szeless), Wien-Salzburg 2023.
Claudia Cavallar studierte Architektur bei Hans Hollein und Greg Lynn. Nach Mitarbeit in verschiedenen Architekturbüros, unter anderem bei the next ENTERprise, ist sie seit 2010 selbstständig. In ihrer Arbeit setzt sie sich mit dem Unauffälligen, Zufälligen und Gewohnten in der Architektur auseinander, mit dem Verhältnis zwischen Tradition und Erfindung und dem Einfluss, den Produktionsmethoden der Architektur auf das Ergebnis haben. Die meisten ihrer Projekte entstehen in enger Zusammenarbeit mit Lukas Lederer und Christian Mörtl. Im Dezember 2024 eröffnet im MAK eine Ausstellung über Dagobert Peche und das Ornament, die sie gestaltet und mit Anne-Kathrin Rossberg kuratiert.
Peter Bauer ist Bauingenieur und seit 2018 Professor für Structural Design am Institut für Tragwerksplanung und Ingenieurholzbau der TU Wien. Er ist Mitgründer der Werkraum Ingenieure ZT-GmbH, die seit 1998 in zahlreichen Wettbewerben als Tragwerksplaner mit dem 1. Preis ausgezeichnet wurden, u.a. für IKEA Westbahnhof und den Österreichischen Pavillon für die Expo 2020 in Dubai (jeweils mit querkraft architekten). Die KTM Motohall (mit Hofbauer Liebmann Wimmesberger Architekten und X Architekten) wurde 2021 mit dem European Steel Design Award ausgezeichnet, das VinziDorf Wien (Architekten gaupenraub +/-) mit dem wienwood 2021. Von 2014 bis 2018 war Peter Bauer Präsident der Kammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten für Wien, Niederösterreich und Burgenland, seit 2018 Stellvertretender Vorsitzender der Ingenieurkonsulenten, zur Zeit ist er als Vizepräsident Mitglied des Präsidiums.
Thomas Sommerauer schloss sein Architekturstudium an der Technischen Universität Wien im Jahr 2019 mit Auszeichnung ab. Unter anderem arbeitete er für Anna Wickenhauser in Wien sowie für Pezo von Ellrichshausen in Concepción, Chile. Seit 2022 ist er Teil des Forschungsbereichs Hochbau und Entwerfen. In seiner von Astrid Staufer und Lorenzo De Chiffre betreuten Dissertation forscht er zu den konstruktiven Konzepten und der hybriden Tektonik der Wiener Gründerzeithäuser. Er arbeitet als freiberuflicher Architekturschaffender.
Foto: Thomas Sommerauer
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Der Podcast ZUKUNFT STADT ist ein Projekt der Fakultät für Architektur und Raumplanung der TU Wien. Produziert wird dieser in einer Kooperation des future.lab mit dem Forschungsbereich Örtliche Raumplanung der TU Wien.
Konzept und Produktion, Audio und Schnitt:
Lukas Bast, Lena Hohenkamp, Lisa-Marie Kramer und Madlyn Miessgang
Intro Musik:
Jakob Kotal
In dieser Folge präsentieren wir die Ergebnisse der Lehrveranstaltung Field Trips aus dem Sommersemester 2024. Studierende der Architektur und Raumplanung entwickelten eigenständige Forschungsdesigns und untersuchten in verschiedenen europäischen Städten innovative Ansätze zur „Transformation des Bestands“. Ein besonderer Fokus lag dabei auf sozialen Innovationen.
Am 26. Juni fand die Abschlusspräsentation der Field Trips am Nordwestbahnhof im Rahmen der Klima Biennale statt. Alle Projekte wurden als Ausstellung präsentiert, gefolgt von einer Diskussionsrunde mit externen Gästen, die auch einen Bezug zum Wiener Kontext herstellten.
Gäste der Diskussionsrunde:
Timo Bogataj und Sara Klimbacher (Kollektiv Kaorle)
Gunnar Grandel (Kollektiv Raumstation, TU Wien)
Uli Fries (Kreative Räume Wien)
Jutta Kleedorfer (ehem. Projektkoordinatorin Mehrfachnutzung, MA18)
Moderation: Katharina Kircher und Clemens Wollscheid (Studierende, Field Trips)
Nach der Diskussion stellen die Studierenden ihre Projekte vor:
Aarhus – Institut for X (Min. 29:01)
Neapel – Ex-OPG (Min. 38:54)
Pratteln/Basel – Zentrale Pratteln (Min. 48:44)
Riga – Viskali (Min. 58:17)
Zürich – Werkstatt Zürich (Min. 01:07:20)
Mehr Informationen zu den Projekten und den Field Trips finden Sie auf der Webseite des future.lab:
https://futurelab.tuwien.ac.at/plattform/news/alte-gebaeude-neue-ideen-neue-verstaendnisse-des-umbauens-in-zeiten-der-klimakrise
https://futurelab.tuwien.ac.at/lehre/field-trips-9-transformation-des-bestands
Alle Radiobeiträge der Studierenden wurden bereits im August bei A Palaver auf Radio Orange ausgestrahlt:
https://www.apalaver.com/sendungs-archiv/246/fieldtrips-9-future-lab
Mit Beiträgen von Leah Anders, Florian Benesch, Johanna Ecker, Jana Eder, Elena Freisleben, Katharina Kircher, Elisa Kreuzer, Sarah Milian, Sultan Ondrus, Alexios Pressel, Teresa Pühringer, Jakob Röhm, Sywen Schmidt, Anna Schön, Lara Seel, Leon Seger, Hannah Stadler, Maria Stephan, Simon Weiss-Eizinger, Anna Welwert und Clemens Wollscheid.
Lehrveranstaltungsleiter:innen: Andreas Bernögger, Mara Haas und Madlyn Miessgang; Tutor: Simon Wesenauer; Weitere Beteiligte: Rudolf Scheuvens (Konzept Field Trips und Initiator), Wojciech Czaja (Journalist); Zara Pfeifer (Fotografin und Künstlerin); David Pasek (Architektur und Radiomacher)
Foto: Elena Freisleben
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Der Podcast ZUKUNFT STADT ist ein Projekt der Fakultät für Architektur und Raumplanung der TU Wien. Produziert wird dieser in einer Kooperation des future.lab mit dem Forschungsbereich Örtliche Raumplanung der TU Wien.
Konzept und Produktion, Audio und Schnitt: Lukas Bast, Lena Hohenkamp, Lisa-Marie Kramer und Madlyn Miessgang
Intro Musik: Jakob Kotal
In der Folge #13 Neue Werkzeuge für den Bestand sprechen Birgit Knauer und Dominik Wagner mit Verena Konrad, Irene Lundström und Christian Inderbitzin.
Birgit Knauer studierte Kunstgeschichte und Romanistik an der Universität Wien. Nach ihrer Promotion war sie wiss. Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Denkmalpflege an der Universität Bamberg. Seit 2020 forscht und lehrt sie am Lehrstuhl für Denkmalpflege der TU Wien, v.a. zu Diskurs und Praxis von Städtebau und Denkmalpflege im 20. Jh.
Dominik Wagner ist seit Mai 2020 Universitätsassistent (prae doc) im Forschungsbereich Rechtswissenschaften des Instituts für Raumplanung. Nach dem Studium der Rechtswissenschaften und Geschichte an der Universität Wien Dominik Wagner als Referent in der Finanzmarktaufsicht (Bereich Bankenaufsicht) und als Konzipient in einer renommierten Rechtsanwaltskanzlei in Wien tätig.
Verena Konrad ist Kunsthistorikerin mit Schwerpunkt Architektur- und Designgeschichte, Kuratorin, Autorin und Kulturmanagerin und leitet seit 2013 das Vorarlberger Architektur Institut als Kultur- Bildungsorganisation im Bereich Architektur- und Baukulturvermittlung. Sie repräsentiert die europäische Initiative HouseEurope! in Österreich.
Christian Inderbitzin ist als Architekt tätig und Professor für Stadt und Wohnen am Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Zusammen mit Elli Mosayebi und Ron Edelaar gründete er bereits vor mehr als 10 Jahren das Büro Edelaar Mosayebi Inderbitzin ArchitektInnen in Zürich. Neben Lehre und architektonischer Praxis auch zahlreiche Ausstellungen und Publikationen zum Thema Wohnen und Stadt.
Irene Lundström studierte Architektur an der TU Wien und ist Dezernatsleiterin bei der MA 19 Architektur und Stadtgestaltung der Stadt Wien. In ihrer beruflichen Tätigkeit setzt sie sich mit Fragen des architektonischen Erbes und der zeitgemäßen Entwicklung des Wiener Stadtbilds und angemessenen und substanzschonender Sanierungsmethoden auseinander.
Weiterführende Links:
HouseEurope! https://www.houseeurope.eu/
Vorarlberger Architektur Institut: https://v-a-i.at/
Karlsruher Institut für Technologie (KIT): https://www.kit.edu/
EMI ArchitektInnen: https://www.emi-architekten.ch/
Stadt Wien/MA19: https://www.wien.gv.at/stadtentwicklung/architektur/
Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK): https://www.bmk.gv.at/
Judith Lehner und Margarete Haderer sprechen mit Silja Tillner und Christoph Reinprecht.
Silja Tillner
ist Architektin und Stadtplanerin und hat an der TU Wien, der Akademie für Bildende Künste in Wien und der University of California, Los Angeles, studiert. Sie ist Co-Leiterin des Architekturbüro Tillner & Willinger und wohnt in der Werkbundsiedlung in Wien im Haus von Gerrit Rietveld.
https://www.tw-arch.at
Christoph Reinprecht
ist Professor am Institut für Soziologie an der TU Wien, wo er sich mit Stadt, Migration und sozialer Ungleichheit aber auch mit sozialem Wohnbau beschäftigt. Lebt seit vielen Jahren in unterschiedlichen Gebäuden der Gründerzeit.
http://www.soz.univie.ac.at/christoph-reinprecht
Judith Lehner
koordiniert als PostDoc das Research Center New Social Housing, wo sie mittels Lehr- und Forschungsformaten die institutionelle Vernetzung zwischen disziplinären Wissenschaftsfeldern und die transdisziplinäre Zusammenarbeit von Akteur:innen der Wiener Wohnbauproduktion fördert.
https://futurelab.tuwien.ac.at
Margaret Haderer
ist Universitätsassistentin im Forschungsbereich Soziologie an der TU Wien, beschäftigt sich in ihrer Forschung u.a. damit wie sich Gesellschaft in Raum manifestiert und wie gesellschaftliche Verhältnisse über Raum verhandelt werden.
https://www.tuwien.at/ar/soziologie
Im Podcast erwähnte Studien, Publikationen und Initiativen:
Werkbundsiedlung Wien: https://www.werkbundsiedlung-wien.at/
Haderer. M. (2023). „Building for New Men: Two Approches to Social Emancipation”, in: Margaret Haderer, Rebuilding Cities and Citizens: Mass Housing in Red Vienna and Cold War Berlin. Amsterdam University Press, S. 45-55.
Hayden, D. (1980). What Would a Non-Sexist City Be Like? Speculations on Housing, Urban Design, and Human Work. Signs, 5(3), S. 170–S187. http://www.jstor.org/stable/3173814
Der Traum vom Einfamilienhaus: https://www.diepresse.com/18777509/einfamilienhaus-der-traum-vom-haus-am-land
Energieinstitut Vorarlberg, FFG-gefördertes Forschungsprojekt zur Transformation von Einfamilienhaussiedlungen „BONSEI! - Bestand optimal nutzen, Sanierung energieeffizient implementieren / 2016-2018“: https://www.energieinstitut.at/forschung-und-projekte/bonsei-bestand-optimal-nutzen-sanierung-energieeffizient-implementieren
Harvard Glücksstudie: https://www.adultdevelopmentstudy.org/
https://www.derstandard.at/story/2000142991328/jahrzehntelange-studie-enthuellt-was-uns-wirklich-gluecklich-macht
Werner Sobek – nachhaltiges Engineering und Design: https://www.wernersobek.com/de/
Hohenems Ortskernrevitalisierung – Staatpreis Architektur und Nachhaltigkeit 2024: https://www.hohenems.at/news/staatspreis-architektur-und-nachhaltigkeit-2024-fuer-hohenems/
Infos zum Podcast
Der Podcast ZUKUNFT STADT ist ein Projekt der Fakultät für Architektur und Raumplanung der TU Wien. Produziert wird dieser in einer Kooperation des future.lab mit dem Forschungsbereich Örtliche Raumplanung der TU Wien.
Konzept und Produktion, Audio und Schnitt: Lukas Bast, Lena Hohenkamp, Lisa-Marie Kramer und Madlyn Miessgang
Intro Musik: Jakob Kotal
Susann Ahn und Sabine Knierbein sprechen mit Cordula Loidl-Reisch, Markus Reiter, Eva Schwab und Daniel Zimmermann.
Susann Ahn
Susann Ahn ist Landschaftsarchitektin, Stadtplanerin und lizenzierte Mediatorin. Sie erhielt ihr Diplom an der TU München und ihr Doktorat an der ETH Zürich. Sie ist Gründerin von Ahn Landscape Mediation, einem Planungsbüro, das sich auf die Schnittstelle von Landschaftsarchitektur und Kommunikation spezialisiert hat. Zudem ist sie Gesellschafterin von adribo Konfliktmanagement. In ihrer Forschung, Lehre und Praxis hat sie sich auf die Verbindung von Landschaftsarchitektur und Kommunikation spezialisiert, insbesondere auf partizipative, konfliktlösende und co-kreative Methoden zur Förderung integrierter Planungs- und Gestaltungsprozesse. Neben ihrer akademischen Arbeit, ihren Veröffentlichungen und ihrer Entwurfstätigkeit ist sie als Expertin in öffentlichen Workshops, Jurys und Ausschüssen tätig. Seit 2021 leitet sie gemeinsam mit Thomas E. Hauck die Professur für Landschaftsarchitektur und Landschaftsplanung am Institut für Stadtplanung, Landschaftsarchitektur und Entwerfen der TU Wien.
https://landscape-tuwien.at/
https://www.susann-ahn.de/
Sabine Knierbein
Sie ist Assoziierte Professorin für Stadtkultur und öffentlicher Raum mit einer Venia in Internationaler Urbanistik an der der Fakultät und leitet dort den Forschungsbereich für Stadtkultur und öffentlicher Raum (FOB URBAN) am Institut für Raumplanung. der Technischen Universität Wien.
https://skuor.tuwien.ac.at/
Cordula Loidl-Reisch
Cordula Loidl-Reisch hat „Landschaftsgestaltung u. -ökologie“ an der Universität für Bodenkultur und der TU Wien studiert und hatte Lehraufträge an der Akademie der bildenden Kunst in Wien und der TU Wien. Bis 2006 hatte sie ihr eigenes ZT-Landschaftsarchitekturbüro in Wien mit Schwerpunkten auf der Gestaltung von Freiräumen im dicht-urbanen und historischen Kontext. Von 2006 bis 2020 war sie Universitätsprofessorin an der TU Berlin, wo sie die Leitung des Fachgebiets Landschaftsbau-Objektbau / Landschaftsarchitektur am ILAUP innehatte. Sie ist Jurorin zahlreicher Wettbewerbe, Gestaltungsbeirätin in Freising/Bayern und der Hansestadt Rostock sowie Vizepräsidentin der Österreichischen Gartenbau-Gesellschaft.
Markus Reiter
Markus Reiter ist seit 2017 Bezirksvorsteher des 7. Wiener Gemeindebezirks Neubau für die Grünen. Außerdem ist er Sozialökonom und Mitbegründer der Sozialorganisation neunerhaus.
https://neubau.gruene.at/markus-reiter/
Eva Schwab
Eva Schwab, PhD, ist Assistenzprofessorin und stellvertretende Leiterin des Instituts für Städtebau an der TU Graz in Österreich. Sie ist ausgebildete Landschaftsarchitektin und promovierte an der Universität für Bodenkultur Wien. Ihre Dissertation wurde mit dem Dissertationspreis 2016 der Landschaftsforschung und dem Talentpreis der Stadt Wien ausgezeichnet. Ihr Buch Spatial Justice and Informal Settlements wurde von Emerald (2018) veröffentlicht. Ihre Forschung konzentriert sich auf die Politik des öffentlichen Raums, seine Produktion und Nutzung und umfasst Arbeiten über informelle Siedlungen, urbane Landwirtschaft, Migration und Vielfalt sowie die aktuelle städtische und ländliche Entwicklung.
https://www.tugraz.at/institute/stdb/home
Daniel Zimmermann
Daniel Zimmermann gründete im Jahr 2000 mit zwei Partnern 3:0 Landschaftsarchitektur. Das Büro ist spezialisiert auf öffentliche Projekte, die Gestaltung großflächiger städtischer Freiräume, wie Parks, Plätze und Straßen mit einem Fokus auf Bäume. In den letzten Jahren hat sich die Anpassung an den Klimawandel zu einem Schwerpunkt entwickelt. Er ist Gründungsmitglied des Arbeitskreises Schwammstadt (1998), Mitglied der ÖGLA (Österreichische Gesellschaft für Landschaftsarchitektur), der IG Architektur und der ÖGHG (Österreichische Gesellschaft für Historische Gärten) und ein gefragter Gastredner bei Architektur/Landschaft/Klima-Konferenzen. 2019 gründete er mit seinem Büro das interdisziplinäre Kooperationsnetzwerk „cuulbox“ gemeinsam mit den Verkehrsplaner:innen von con.sens und den Klimatolog:innen von Weatherpark, um konkrete Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel im öffentlichen Raum und in der Stadtplanung zu entwickeln und zu fördern. Darüber hinaus ist er Mitinitiator von „KlimaKonkret“: www.klimakonkret.at
https://www.3zu0.com/
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Der Podcast ZUKUNFT STADT ist ein Projekt der Fakultät für Architektur und Raumplanung der TU Wien. Produziert wird dieser in einer Kooperation des future.lab mit dem Forschungsbereich Örtliche Raumplanung der TU Wien.
Konzept und Produktion, Audio und Schnitt: Lukas Bast, Lena Hohenkamp, Lisa-Marie Kramer und Madlyn Miessgang
Intro Musik: Jakob Kotal
Christian Hellmich spricht mit Heike Oevermann, Eva Mair, Thomas Bednar und Georg Hochreiner.
Christian Hellmich ist ordentlicher Professor an der TU Wien und leitet dort das Institut für Mechanik der Materialien und Strukturen. Zusammen mit Mitarbeitern aus der ganzen Welt hat er (mikro)strukturelle bio-chemo-mechanische Modelle entwickelt. Diese Arbeiten umfassten theoretische Grundlagen, rechnerische Umsetzung und experimentelle Validierung für verschiedene biologische und vom Menschen geschaffene Systeme, hierarchische Materialien wie Knochen- und Weichgewebe, Zement und Beton, Holz und Holzverbundstoffe, Ziegel, Stahl und Gummi; sowie Strukturen zwischen molekularer und geologischer Größe, von DNA-Molekülen und Graphen, bis zu Implantat-Skelett-Verbünden, Pipelines und Tunnelbauten.
https://www.tuwien.at/cee/imws
Heike Oevermann studierte Architektur an der TU Braunschweig und der ETSA Sevilla, sowie World Heritage Studies an der BTU Cottbus. Promoviert wurde sie an der TU Berlin mit einer Arbeit über den Umgang mit dem industriellen Erbe von Zollverein (Synchrone Diskursanalyse), habilitiert an der Bauhaus-Universität-Weimar. Sie war stellvertretende Direktorin am Georg-Simmel-Zentrum (GSZ) der Humboldt-Universität zu Berlin, Vertretungsprofessorin für Denkmalpflege an der Otto-Friedrich Universität Bamberg, lehrt an der Universitá Roma Tre und ist Gastprofessorin an der Oslo School of Architecture and Design. Seit 2023 leitet Heike Oevermann als Professorin den Forschungsbereich Denkmalpflege und Bauen im Bestand am Institut für Kunsgeschichte, Bauforschung und Denkmalpflege der TU Wien.
https://denkmalpflege.tuwien.ac.at/
https://www.youtube.com/results?sp=mAEB&search_query=heike+oevermann
Eva Mair studierte Architektur an der TU Graz und der ETSAV Barcelona. Nach ihrem Studium hat sie mit Walter Angonese und ARTEC Architekten gearbeitet. Seit 2014 lehrt und forscht sie am Institut für Architektur und Entwerfen (Gebäudelehre) der TU Wien und seit 2019 leitet sie gemeinsam mit Johannes Paar das Büro für Architektur – Mair-Paar, das sich mit Bauen im Bestand beschäftigt. Das Portfolio des Büros umfasst sowohl denkmalgeschützten Bestand als auch Objekte und Situationen, denen a priori keine besondere Qualität zugesprochen wird.
Thomas Bednar leitet den Forschungsbereich Bauphysik am Institut für Werkstofftechnologie, Bauphysik und Bauökologie der TU Wien. Arbeitsschwerpunkt ist die Entwicklung von Prognosemethoden für die Planung, Ausführung und den Betrieb von Gebäuden bei der Entscheidung für optimale Maßnahmen zur Vermeidung von Feuchteschäden, den Lastgang für die Infrastruktur aufgrund des Gebäudebetriebs und der Nutzung und die Schallübertragung zur Gestaltung der akustischen Umgebung von Lebewesen besonders Menschen. Er ist österreichisches Mitglied bei mehreren internationalen Forschungskooperationen und Evaluationsgremien, europäischen und internationalen Normungsausschüssen. Zudem leitet er den ÖNORM-Arbeitskreis für die Erstellung von bauphysikalischen Nachweisen und arbeitet bei Regelwerken für den Energieausweis und die Bauakustik mit. Seit 2009 ist er ständiges Mitglied im Bundesdenkmalbeirat des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur.
https://www.tuwien.at/cee/mbb/bph
Georg Hochreiner hat Bauingenieurwesen mit Studienrichtung Konstruktiver Ingenieurbau an der TU Wien studiert und anschließend als Universitätsassistent am Institut für Baustatik der TU Wien gerarbeitet. Nach ca. 25 Jahren in der Bauindustrie in leitender Stellung mit Schwerpunkt Ingenieurholzbau ist er 2010 zurückgekehrt und ist auch nach seiner Pensionierung am Forschungsbereich Struktursimulation und Ingenieurholzbau am Institut für Mechanik der Werkstoffe und Strukturen der TU Wien aktiv.
https://www.tuwien.at/cee/imws/simulation
Infos zum Podcast
Der Podcast ZUKUNFT STADT ist ein Projekt der Fakultät für Architektur und Raumplanung der TU Wien. Produziert wird dieser in einer Kooperation des future.lab mit dem Forschungsbereich Örtliche Raumplanung der TU Wien.
Konzept und Inhalt: TU Vision/TUesday Lounge
Produktion, Audio und Schnitt: Lukas Bast, Lena Hohenkamp, Lisa-Marie Kramer und Madlyn Miessgang
Intro Musik: Jakob Kotal
Yosun Şişman und Julia Forster (Simlab) sprechen über digitale Planungs- und Entscheidungsunterstützungssysteme und deren Einbindung in raumplanerische Transformationsprozesse.
Julia Forster ist Leiterin des Spatial Simulation Laboratory (Simlab) am Forschungsbereich Örtliche Raumplanung der TU Wien. Sie ist Architektin und Raumplanerin mit Fokus auf digitale Planungs- und Entscheidungsunterstützungstools für ressourcenbewusste Entwicklungen. In diesem Zusammenhang arbeitet sie an der Analyse räumlicher Daten und der ganzheitlichen Systemvisualisierung für die agile Zusammenarbeit interdisziplinärer Expert:innen in nationalen und internationalen Forschungsprojekten. Für ihre Dissertation im Rahmen des interdisziplinären Doktoratskollegs URBEM (Urbanes Energie- und Mobilitätssystem) wurde sie 2017 mit dem Ressel-Preis ausgezeichnet.
Yosun Şişman studiert Architektur an der TU Wien. Ihre Schwerpunkte liegen im Bereich digitaler Werkzeuge für räumliche Transformationen und ressourcenbewusstes Planen. Seit 2022 arbeitet sie am Simlab und beschäftigt sich mit integrierten nachhaltigen Entwurfsmethoden und innovativen Lösungen für ein effizientes Ressourcenmanagement.
https://www.tuwien.at/ar/simlab/
https://www.tuwien.at/ar/simlab/projects/smartq/
Infos zum Podcast
Der Podcast ZUKUNFT STADT ist ein Projekt der Fakultät für Architektur und Raumplanung der TU Wien. Produziert wird dieser in einer Kooperation des future.lab mit dem Forschungsbereich Örtliche Raumplanung der TU Wien.
Konzept und Inhalt:
Simlab, TU Wien
Produktion, Audio und Schnitt:
Lukas Bast, Lena Hohenkamp, Lisa-Marie Kramer und Madlyn Miessgang
Intro Musik:
Jakob Kotal
Hans Kramar und Inge Manka diskutieren mit 2 Absolvent:innen, Hannah Niemand und Lisa Steiner, und 2 Studierenden, Martin Aufhauser und Fedora Herzog, der Fakultät für Architektur und Raumplanung.
Hans Kramar ist diplomierter Raumplaner und promovierter Regionalwissenschaftler und ist als Senior Scientist am Forschungsbereich Stadt- und Regionalforschung beschäftigt. In seiner Rolle als Vorsitzender der Studienkommission Raumplanung ist an der Konzeption und Weiterentwicklung des Bachelor- und Masterstudiengangs Raumplanung an der TU Wien maßgeblich beteiligt.
https://ar.tuwien.ac.at/fakultaet/Studienkommissionen
Inge Manka ist promovierte Architekt:in und als Senior Scientist am Institut für Kunst und Gestaltung 1 an der TU Wien tätig. Seit 2023 ist sie Vorsitzende der Studienkommission Architektur und Building Sciences & Environment. Als Mitglied des queer-feministischen Kollektivs CLAIMING*SPACES ist es ihr ein besonderes Anliegen,akute Fragen zu Gleichstellung und Intersektionaliät in Lehre und Forschung einzubringen.
https://zvsweb02.kunst.tuwien.ac.at/?p=1940
https://ar.tuwien.ac.at/fakultaet/Studienkommissionen
https://www.claimingspaces.org/manifest/
Martin Aufhauser studiert im Master Raumplanung und Raumordnung und engagiert sich als Studierendenvertreter in der Studienkommission Raumplanung. In seinem Studium ist die Bestandsentwicklung ein besonders präsentes Thema. Dieses spielt nicht nur in Entwurfsprojekten eine zentrale Rolle, sondern ist auch von persönlichem Interesse für ihn.
http://www.fsraum.at/en/startseite-english/
Fedora Herzog studiert im Master Architektur und war lange als Studierendenvertreterin Teil der Studienkommission Architektur. Im Masterstudium hat sie viele Lehrveranstaltungen im Kontext der „Bestandsentwicklung“absolviert und interessiert sich persönlich für das Themenfeld.
https://fachschaftarchitektur.at
Hannah Niemand studierte bis 2020 Architektur und Raumplanung in Weimar, Santiago de Chile und Wien. Neben den Erfahrungen als Architektin bei GABU Heindl Architektur erweitert sie ihr Blickfeld besonders durch ihre Arbeit mit dem Kollektiv Raumstation.
https://raumstation.org/2024/03/zukunft-statt-abriss-fuer-die-alte-wu/
https://www.gabuheindl.at
Lisa Steiner studierte Raumplanung an der TU Wien. Während ihres Studiums beschäftigte sie sich vor allem im Rahmen ihrer Masterarbeit zum Thema nutzer:innengetragene Nachnutzung von Leerständen in ländlichen Räumen intensiv mit der Transformation von Bestand. Auch in ihrem beruflichen Alltag im Büro nonconform spielt der Umgang mit dem Bestand und insbesondere die Revitalisierung von Ortskernen eine zentrale Rolle.
Infos zum Podcast
Der Podcast ZUKUNFT STADT ist ein Projekt der Fakultät für Architektur und Raumplanung der TU Wien. Produziert wird dieser in einer Kooperation des future.lab mit dem Forschungsbereich Örtliche Raumplanung der TU Wien.
Konzept und Produktion, Audio und Schnitt: Lukas Bast, Lena Hohenkamp, Lisa-Marie Kramer und Madlyn Miessgang
Intro Musik: Jakob Kotal
Ökosoziale Transformation von Wohnhausanlagen
Madlyn Miessgang und Lukas Bast sprechen mit den Architekt:innen (projektstudio zt gmbh) und Autor:innen Barbara Weber und Laurenz Berger über ihre Publikation „Zukunft Bestand: Ökosoziale Transformation von Wohnanlagen“, welche Ende Juni 2024 erscheint. Wie kann der Gebäudebestand ökologisch und sozial nachhaltig weiterentwickelt werden, um bereits gebundenes CO2 gar nicht erst freizugeben und Ressourcen bei der Sanierung effizient zu nutzen.
Buchpräsentation am 20. Juni 2024 im Depot – Kunst und Diskussion (Breite Gasse 3, 1070 Wien). https://depot.or.at/programm/#zukunft-bestand-oekosoziale-transformation-von-wohnhausanlagen
Barbara Weber und Laurenz Berger sind Architekt*innen und Gründer*innen von PROJEKT. Sie verstehen ein Projekt als das Bestreben, eine politische Agenda durch die physische Transformation von Umwelt umzusetzen. PROJEKT verfolgt daher eine klare Agenda: Klimakrise eindämmen, Klimaresilienz stärken und Inklusion fördern – durch konkrete Arbeiten von Territorium bis Detail. Keine Gebäude abreißen und neu bauen, sondern Bestehendes erhalten und inklusiv verbessern, Neues behutsam integrieren sowie Ressourcen schonen und sinnvoll einsetzen sind daher die Ziele dieser Arbeiten.
Barbara Weber graduierte an der Akademie der bildenden Künste in Wien, Laurenz Berger an der Architectural Association School of Architecture in London. Studium und Berufserfahrung führten sie außerdem nach Tokyo, Berlin und Kopenhagen. Zurück in Wien engagieren sie sich in Lehre, Berufsvertretung und im Klimaschutz.
Beschreibung des Buchs
Die Klimakrise, Klimavulnerabilität und soziale Ungleichheit sind zentrale Herausforderungen für jedes Projekt heute, insbesondere im Umgang mit dem Gebäudebestand. Zukunft Bestand ist eine umfassende Studie zur ökosozialen Transformation von Wohnhausanlagen in Linz und Wien. Anhand von zwei Siedlungen wird gezeigt, wie durch nachhaltige Maßnahmen bestehende Strukturen erhalten und neue integriert werden können, um Ressourcen zu schonen. Diese Maßnahmen umfassen die Erhaltung, Ertüchtigung und Ergänzung des Gebäudebestands, die Förderung barrierefreier Teilhabe, die Erweiterung und Biodiversifizierung von Grünräumen, die Nutzung erneuerbarer Energie sowie eine emissionsarme Gestaltung der Mobilität.
Die untersuchten Wohnhausanlagen stehen exemplarisch für typische Bauweisen des 20. Jahrhunderts – Ziegelbauweise der 1920er bis 1950er Jahre und Stahlbeton-Fertigteilbauweise der 1960er und 1970er Jahre. Die beschriebenen Maßnahmen sind auf viele weitere Wohnhausanlagen übertragbar. Gestützt auf umfassende Datenanalysen und leicht verständliche Grafiken behandelt der zweite Teil der Publikation Themen wie Emissionen, Wiederverwendung, Heizung und Warmwasser, natürliche Klimatisierung und Belichtung, Tragwerk, Brandschutz und Grünraum.
Bestand Zukunft inspiriert und bietet Anleitung für Planer, Bauherren und interessierte Laien, die die ökosoziale Transformation von Gebäudebestand verstehen und umsetzen möchten.
Infos zum Podcast
Der Podcast ZUKUNFT STADT ist ein Projekt der Fakultät für Architektur und Raumplanung der TU Wien. Produziert wird dieser in einer Kooperation des future.lab mit dem Forschungsbereich Örtliche Raumplanung der TU Wien.
Konzept und Produktion, Audio und Schnitt: Lukas Bast, Lena Hohenkamp, Lisa-Marie Kramer und Madlyn Miessgang
Intro Musik: Jakob Kotal
Isabel Stumfol spricht mit Barbara Steinbrunner, Lena Schartmüller und den Masterstudierenden Eva Mittergger, Nicole Schütz und Valentin Auer. Die Folge bildet Ergebnisse der Lehrveranstaltung „Das Einfamilienhaus“, das Barbara, Lena und Isabel betreut haben, ab.
Diese Folge findet in Kooperation mit den Architekturtagen 2024 statt. https://architekturtage.at/2024/programm/?uid=7c39e8daac6c45bbae1ef2e7e9aac222
Isabel Stumfol ist Raumplanerin und koordiniert an der Fakultät für Architektur und Raumplanung das Center Ländlicher Raum, wo Forschung und Lehre im Austausch mit der Praxis, mit Regionen und Gemeinden, zusammenarbeiten.
https://futurelab.tuwien.ac.at/research-center/center-laendlicher-raum
https://landuni.at
Barbara Steinbrunner hat Raumplanung studiert und ist aktuellUniversitätsassistentin am Forschungsbereich Bodenpolitik und Bodenmanagement am Institut für Raumplanung der TU Wien. https://www.tuwien.at/ar/boden
Lena Schartmüller hat Raumplanung studiert. Sie ist Universitätsassistentin am Forschungsbereich Örtliche Raumplanung an der TU Wien, wo sie u.a. an ihrer Dissertation zu kooperativ genutzten Räumen schreibt.
https://www.tuwien.at/ar/ifoer
Eva Mitteregger studiert im Master-Studiengang Raumplanung und Raumordnung an der TU Wien.
Nicole Schütz studiert im Master-Studiengang Raumplanung und Raumordnung an der TU Wien und Raumforschung an der Universität Wien.
Valentin Auer studiert im Master-Studiengang Raumplanung und Raumordnung an der TU Wien.
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Der Podcast ZUKUNFT STADT ist ein Projekt der Fakultät für Architektur und Raumplanung der TU Wien. Produziert wird dieser in einer Kooperation des future.lab mit dem Forschungsbereich Örtliche Raumplanung der TU Wien.
Konzept und Produktion, Audio und Schnitt: Lukas Bast, Lena Hohenkamp, Lisa-Marie Kramer und Madlyn Miessgang
Intro Musik: Jakob Kotal
Barbara Steinbrunner und Isabel Stumfol sprechen mit Klaus Falkinger, Barbara Feller und Werner Tschirk.
Barbara Steinbrunner hat Raumplanung studiert und ist aktuell Universitätsassistentin am Forschungsbereich Bodenpolitik und Bodenmanagement am Institut für Raumplanung der TU Wien. https://www.tuwien.at/ar/boden
Isabel Stumfol ist Raumplanerin und koordiniert an der Fakultät für Architektur und Raumplanung das Center Ländlicher Raum, wo Forschung und Lehre im Austausch mit der Praxis, mit Regionen und Gemeinden, zusammenarbeiten. https://futurelab.tuwien.ac.at/research-center/center-laendlicher-raum https://landuni.at
Klaus Falkinger ist seit 2015 Bürgermeister in Kleinzell im Mühlkreis, wo ihn das Thema Bauentwicklung und Baukultur intensiv beschäftigt. https://www.kleinzell.at/Gemeindeamt/Abteilungen
Barbara Feller ist Historikerin und arbeitet viel zur Architekturgeschichte des 20. und 21. Jahrhunderts und war viele Jahre Geschäftsführerin der Architekturstiftung Österreich. Sie ist Obfrau des Verein bink. Initiative Baukulturvermittlung für junge Menschen und ist im Vorstand des Verein Landluft. https://www.bink.at https://www.landluft.at
Werner Tschirk hat an der TU Wien Raumplanung studiert und ist am Forschungsbereich Örtliche Raumplanung des Instituts für Raumplanung der TU Wien mit Schwerpunkt auf die Lehre zum Thema „Entwicklungsplanung“ tätig. Außerdem ist er praktizierender Raumplaner im Planungsbüro RAUmbild im Burgenland. https://raumbild.at/index.php https://www.tuwien.at/ar/ifoer
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Öffentliche Diskussion + Vortrag: Rudolf Scheuvens und Ute Schneider sprachen mit Anamarija Batista, Angelika Fitz und Ben Pohl.
Links zu den Projekten im Gespräch: Grundeldinger Feld, Alte Markthalle Basel, Werkstadt Zürich, Ausstellung „Sorge um den Bestand“, Ausstellung AzW „Care and Repair“, Nordbahnhalle Wien
Rudolf Scheuvens ist Dekan der Fakultät für Arch. und Raumplanung. Seit 2008 ist er Professor für örtliche Raumplanung und Stadtentwicklung an der TU Wien und gleichzeitig Mitbegründer und Gesellschafter von Raumposition in Wien und Gesellschafter des Planungsbüros scheuvens + wachten plus in Dortmund. Örtliche Raumplanung TU Wien, Raumposition, scheuvens + wachten plus
Ute Schneider ist seit 2020 Professorin für Städtebau an der TU Wien. Außerdem leitet sie seit 2006 das Schweizer Büro von KCAP in Zürich, wo sie seit 2016 auch Partnerin ist. Forschungsbereich Städtebau, TU Wien, KCAP
Anamarija Batista ist interdisziplinäre Forscherin und Kuratorin, die an der Schnittstelle von Kunst, Architektur und Wirtschaft arbeitet. Im Jahr 2012 begann sie ihr Projekt "Künstlerin als Raumplanerin" an der Akademie der bildenden Künste Wien. Im Rahmen des Forschungsprojekts „Die Obsolete Stadt“, in dem sie als Forschungspartnerin zusammen mit einem interdisziplinären Team zusammenarbeitete, setzten sie sich mit der Gefahr von Leerständen und un- und untergenutzten Flächen in Großstädten auseinander. Urbane Obsoleszens
Angelika Fitz, seit 2017 Direktorin des Architekturzentrums Wien, wurde 2022 mit dem Julius Posener Preis ausgezeichnet. Sie kuratierte auch den österreichischen Beitrag zur Architekturbiennale in Sao Paulo 2003 und 2005. Zu ihren Ausstellungen gehören „We-Traders“ und „Actopolis“. Fitz kuratierte auch „Critical Care: Architektur für einen Planeten in der Krise“ im Az W. Architekturzentrum Wien
Ben Pohl, Urban Designer und Kommunikationsdesigner bei Denkstatt Sàrl in Basel, ist ein erfahrener Lehrbeauftragter und arbeitet seit 2016 in den Kernbereichen Sozialräumliche Entwicklungskonzepte, Dialogformate und Urbane Kommunikation. Sein Repertoire an wissenschaftlichen und gestalterischen Methoden setzt er ein, um sich produktiv in verschiedene Ebenen des Stadtlebens einzubringen. Er war unter anderem Oberassistent an der ETH Zürich und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der HCU in Hamburg. Aktuell engagiert er sich mit dem B/IAS „Basel Institut für angewandte Stadtforschung“ für transdisziplinären Wissenstransfer der gemeinwohlorientierten Stadtentwicklung. Denkstatt Sàrl, Basel
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Konzept und Produktion, Audio und Schnitt: Lukas Bast, Lena Hohenkamp und Madlyn Miessgang Intro Musik: Jakob Kotal Intro Stimme: Lukas Bast
Willkommen bei ZUKUNFT STADT – einem Podcast der Fakultät für Architektur und Raumplanung der TU Wien.
In der ersten Staffel beschäftigen wir uns mit dem fakultätsweiten Schwerpunktthema Transformation des Bestands.
Im Podcast sind neben öffentlichen Veranstaltungen auch spannende Gesprächsrunden zu vertiefenden Themen zu hören, es werden Publikationen von Kolleg:innen vorgestellt und Einblicke in Forschung und Lehre an der Fakultät gegeben.
En liten tjänst av I'm With Friends. Finns även på engelska.