Die Welt von heute ist geprägt durch das Patriarchat. Männer dominieren so gut wie alle menschlichen Gesellschaften und der Wandel zu mehr geschlechtlicher Gleichberechtigung findet auch in Deutschland und Europa immer noch zu langsam statt. Dabei stellt sich aber doch die Frage: Wie war das denn in der Geschichte? Gibt es auch historische Beispiele für den Gegenentwurf des Patriarchats, für ein Matriarchat? Und falls ja: Wann und wo gab es ein solches Matriarchat denn? Und überhaupt: Was bedeutet Matriarchat? Das sind eine ganze Menge komplexer Fragen, die uns weit in die Geschichte zurückführen, zumindest bis zur Sesshaftwerdung des Menschen. Tauchen wir also ein!
Gleich zu Beginn der Episode kommt der erste große Downer für alle Anhänger/innen des Feminismus wie mir selbst: Ein echtes Beispiel für ein Matriarchat findet sich in der Geschichte nämlich nicht. Denn nein: Die angeblichen Amazonen genügen nicht! Das soll aber nicht heißen, dass Geschlechterrollen immer schon gleich wie heute gewesen sind – ganz im Gegenteil. Schauen wir uns also gemeinsam an, wie die Aufgabenverteilung in Jäger/innen- und Sammler/innengesellschaften mal ausgesehen hat (die Gendersternchen dürften dir hier schon einen Hinweis geben) und was sich mit der Sesshaftwerdung in der neolithischen Revolution vor etwa 12.000 Jahren geändert hat. Kurz: Wie kamen wir dorthin, wo wir heute sind, und warum gab es wohl nie ein echtes Matriarchat?
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