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Déjà-vu Geschichte

Der Hundertjährige Krieg und die Englische Sprache

24 min • 15 juni 2020

Der Hundertjährige Krieg zwischen England und Frankreich kennt bis heute zahlreiche Mythen. Der bekannteste darunter ist wohl der von Jeanne d'Arc, aber auch sonst kann man sich lange über alle erdenklichen Details des Hunderjährigen Krieges streiten: Seine Gründe, Auslöser, Bedeutung, Verlauf und sogar die Dauer des Konflikts sind komplex. So hat der Hundertjährige Krieg nicht zuletzt auch 116 Jahre gedauert … In dieser Episode des Déjà-vu Geschichte Podcast möchte ich aber über einen anderen Mythos der Zeit sprechen: Der Hundertjährige Krieg und sein Einfluss auf die Englische Sprache und Nation.

Es ist nun sicher wenig überraschend, dass der längste Konflikt des Mittelalters zwischen den Erzfeinden England und Frankreich auch in der kollektiven Identität der Länder Spuren hinterlassen hat. Oft wird aber sogar behauptet, Englisch wie wie es heute kennen, wäre ohne den Hundertjährigen Krieg gar nicht möglich gewesen. Es wäre der kriegsbedingte Hass gegen Frankreich gewesen, der in der Oberschicht Englands zu einer Abkehr von der französischen Sprache hin zum Englischen geführt hätte. Das Englisch eines William Shakespeare 150 Jahre nach Endes des Hundertjährigen Krieges hätte es ohne dem Krieg also gar nicht gegeben. Das ist doch eine Ansage! Dem Argument gehe ich in dieser Folge des Podcasts also nach.

Déjà-vu Geschichte ist Mitglied des Netzwerks #Historytelling. Diese Episode findest du auch auf ralfgrabuschnig.com. Hinterlasse mir dort gerne einen Kommentar mit deinen Gedanken. Und wenn dir der Déjà-vu Geschichte Podcast gefällt, abonniere ihn doch bitte, wo auch immer du ihn hörst.

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