Klassische Musik ist eine ernste Sache. Das lernt auch der Pianist Victor Borge (geboren am 3.1.1909) - aber seine Kunst ist es, Komik in den Konzertsaal zu bringen.
Manche seiner Witze erinnern an Charlie Chaplin: Der dänisch-amerikanische Pianist Victor Borge versucht ein Glissando, doch da endet die Tastatur - und er fällt neben das Klavier. Er mischt den klassischen Konzertbetrieb auf wie kein Zweiter.
Bei einem seiner Auftritte in der Muppet-Show lässt er bei der gleichförmigen Mondschein-Sonate das passieren, was jeder Kulturschaffende im Konzert vermeiden will: Alle schlafen ein - Zuhörer, Pianist und sogar die kleine Büste von Beethoven.
In diesem Zeitzeichen erzählt Ralph Erdenberger:
- wann Victor Borge anfängt, Klavier zu lernen,
- wie er sich ein Konzert-"Duell" mit einer Sängerin leistet,
- wie der jüdische Pianist in den 1930er-Jahren antisemitische Zwischenrufe aus dem Publikum pariert,
- wer Victor Borge in den USA groß rausbringt.
Das sind unsere wichtigsten Interviewpartner:- György Meszaros (Dirigent und erster Kapellmeister am Landestheater Detmold)
- Hans Liberg (niederländischer Musik-Entertainer)
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Das ganze Zeitzeichen-Archiv gibt’s hier.Die Macher hinter diesem Zeitzeichen: Autor: Ralph Erdenberger
Redaktion: David Rother