148 avsnitt • Längd: 30 min • Månadsvis
Näringsliv • Natur • Vetenskap
Handelsblatt Green & Energy ist der neue Podcast mit Fakten, Trends und Kontroversen rund um Nachhaltigkeit, Klima und Energiewende.
Gemeinsam mit Expert:innen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik diskutieren wir die Herausforderungen und Chancen rund um die Themen Nachhaltigkeit, Klima und Energie.
Wie kann man den Konkurrenz- und Kostendruck eines globalen Industrieunternehmens mit nachhaltigen Wertschöpfungsketten in Einklang bringen? Und wie stellen sich Wissenschaftler eine Gesellschaft vor, die keine fossilen Rohstoffe mehr verbraucht? Diesen und weiteren Fragen gehen unsere Fachredakteure jeden zweiten Dienstag auf den Grund.
Handelsblatt Green & Energy finden Sie auf allen relevanten Podcast-Plattformen.
Jetzt reinhören: Jeden zweiten Dienstag mit den Handelsblatt Redakteur:innen Kathrin Witsch, Catiana Krapp, Kevin Knitterscheidt und Michael Scheppe
Sound-Design: Christian Heinemann
Logo-Design: Henrik Balzer, Michel Becker
The podcast Handelsblatt Green & Energy – Der Podcast rund um Nachhaltigkeit, Klima und Energiewende is created by Kathrin Witsch, Catiana Krapp, Kevin Knitterscheidt, Michael Scheppe. The podcast and the artwork on this page are embedded on this page using the public podcast feed (RSS).
Über 59 Millionen Bürgerinnen und Bürger sind am 23. Februar vorzeitig zur Wahl des neuen Bundestags aufgerufen. Obwohl 2024 ein Jahr der Negativrekorde war, was die globale Erwärmung und deren Folgen betrifft, spielt das Thema Klimawandel im aktuellen Wahlkampf kaum eine Rolle.
Doch die Erderwärmung schreitet voran, gerade die kommende Legislaturperiode ist von entscheidender Bedeutung, um die Energiewende voranzubringen und die Energie sicher und günstiger zu machen.
Was wollen die großen Parteien in Sachen Klimaschutz und Energiewende verändern? Wie realistisch sind die Pläne? Und wo gibt es Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Parteien? Handelsblatt Green & Energy macht in einem siebenteiligen Special den großen Check der Wahlprogramme.
In der Abschlussfolge spricht Handelsblatt-Redakteur Michael Scheppe mit Klaus Ernst, dem stellvertretenden Vorsitzenden der Gruppe Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW). Er verlangt, dass die Pipeline Nordstream repariert und wieder in Betrieb gehen soll, um Gas aus Russland zu importieren. „Wir sollten für eine Übergangszeit, solange wir auf fossile Energie angewiesen sind, das günstigere und das umweltfreundlichere Gas nehmen – und das ist momentan das russische Erdgas.“ Das sind die Wahlchecks von Handelsblatt Green & Energy. Die Reihenfolge entspricht den Wahlergebnissen der Bundestagswahl 2021:
• Teil 1 am 5. Februar – Das sagt ein Klimaforscher zu den Wahlprogrammen • Teil 2 am 6. Februar – Wahlcheck mit der SPD • Teil 3 am 7. Februar – Wahlcheck mit der Union • Teil 4 am 10. Februar – Wahlcheck mit den Grünen • Teil 5 am 11. Februar – Wahlcheck mit der FDP • Teil 6 am 12. Februar – Wahlcheck mit den Linken • Teil 7 am 13. Februar – Wahlcheck mit dem BSW
Die Redaktion hat auch mehrfach einen Vertreter der AfD für ein Interview angefragt, aber keine Rückmeldung bekommen. Deshalb können wir keinen Wahlcheck mit der AfD präsentieren.
Wenn Sie in diesem ereignisreichen Jahr die Fakten im Blick behalten und auf vertrauenswürdigen Qualitätsjournalismus setzen möchten, haben wir ein gutes Angebot für Sie: Für kurze Zeit erhalten Sie das Handelsblatt digital oder gedruckt für zwölf Monate mit 40% Rabatt. Eine exklusive Handelsblatt-Tasche gibt es von uns dazu. Jetzt sichern unter handelsblatt.com/2025
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Über 59 Millionen Bürgerinnen und Bürger sind am 23. Februar vorzeitig zur Wahl des neuen Bundestags aufgerufen. Obwohl 2024 ein Jahr der Negativrekorde war, was die globale Erwärmung und deren Folgen betrifft, spielt das Thema Klimawandel im aktuellen Wahlkampf kaum eine Rolle.
Doch die Erderwärmung schreitet voran, gerade die kommende Legislaturperiode ist von entscheidender Bedeutung, um die Energiewende voranzubringen und die Energie sicher und günstiger zu machen.
Was wollen die großen Parteien in Sachen Klimaschutz und Energiewende verändern? Wie realistisch sind die Pläne? Und wo gibt es Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Parteien? Handelsblatt Green & Energy macht in einem siebenteiligen Special den großen Check der Wahlprogramme.
In dieser Folge spricht Catiana Krapp mit dem Linken-Bundestagsabgeordneten Ralph Lenkert. Der Politiker sagt: „Statt der Autoindustrie Milliarden dafür zu geben, dass sie weiter Elektroautos oder auch Verbrenner verkaufen kann, soll sie doch Autowerke komplett umrüsten auf die Produktion von Straßenbahnen und Zügen.“
Das sind die Wahlchecks von Handelsblatt Green & Energy. Die Reihenfolge entspricht den Wahlergebnissen der Bundestagswahl 2021:
• Teil 1 am 5. Februar – Das sagt ein Klimaforscher zu den Wahlprogrammen • Teil 2 am 6. Februar – Wahlcheck mit der SPD • Teil 3 am 7. Februar – Wahlcheck mit der Union • Teil 4 am 10. Februar – Wahlcheck mit den Grünen • Teil 5 am 11. Februar – Wahlcheck mit der FDP • Teil 6 am 12. Februar – Wahlcheck mit den Linken • Teil 7 am 13. Februar – Wahlcheck mit dem BSW
Die Redaktion hat auch mehrfach einen Vertreter der AfD für ein Interview angefragt, aber keine Rückmeldung bekommen. Deshalb können wir Ihnen keinen Wahlcheck mit der AfD präsentieren.
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Über 59 Millionen Bürgerinnen und Bürger sind am 23. Februar vorzeitig zur Wahl des neuen Bundestags aufgerufen. Obwohl 2024 ein Jahr der Negativrekorde war, was die globale Erwärmung und deren Folgen betrifft, spielt das Thema Klimawandel im aktuellen Wahlkampf kaum eine Rolle.
Doch die Erderwärmung schreitet voran, gerade die kommende Legislaturperiode ist von entscheidender Bedeutung, um die Energiewende voranzubringen und die Energie sicher und günstiger zu machen.
Was wollen die großen Parteien in Sachen Klimaschutz und Energiewende verändern? Wie realistisch sind die Pläne? Und wo gibt es Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Parteien? Handelsblatt Green & Energy macht in einem siebenteiligen Special den großen Check der Wahlprogramme.
In dieser Folge spricht Kevin Knitterscheidt mit dem FDP-Bundestagsabgeordneten Lukas Köhler. Der Politiker sagt: „Wir sollten bis 2050 klimaneutral sein.“ Damit spricht sich die FDP dafür aus, das derzeitige deutsche Ziel für Klimaneutralität bis 2045 um fünf Jahre nach hinten zu verlagern.
Das sind die Wahlchecks von Handelsblatt Green & Energy. Die Reihenfolge entspricht den Wahlergebnissen der Bundestagswahl 2021:
• Teil 1 am 5. Februar – Das sagt ein Klimaforscher zu den Wahlprogrammen • Teil 2 am 6. Februar – Wahlcheck mit der SPD • Teil 3 am 7. Februar – Wahlcheck mit der Union • Teil 4 am 10. Februar – Wahlcheck mit den Grünen • Teil 5 am 11. Februar – Wahlcheck mit der FDP • Teil 6 am 12. Februar – Wahlcheck mit den Linken • Teil 7 am 13. Februar – Wahlcheck mit dem BSW
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In dieser Folge spricht Kevin Knitterscheidt mit der Grünen-Bundestagsabgeordneten Lisa Badum. Die Grünen-Politikerin sagt mit Blick auf E-Mobilität und grünes Heizen: „Wir müssen den Umstieg erleichtern: Diejenigen, die das finanziell nicht stemmen können, die dürfen nicht hintenüber fallen.“
Das sind die Wahlchecks von Handelsblatt Green & Energy. Die Reihenfolge entspricht den Wahlergebnissen der Bundestagswahl 2021:
• Teil 1 am 5. Februar – Das sagt ein Klimaforscher zu den Wahlprogrammen • Teil 2 am 6. Februar – Wahlcheck mit der SPD • Teil 3 am 7. Februar – Wahlcheck mit der Union • Teil 4 am 10. Februar – Wahlcheck mit den Grünen • Teil 5 am 11. Februar – Wahlcheck mit der FDP • Teil 6 am 12. Februar – Wahlcheck mit den Linken • Teil 7 am 13. Februar – Wahlcheck mit dem BSW
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Über 59 Millionen Bürgerinnen und Bürger sind am 23. Februar vorzeitig zur Wahl des neuen Bundestags aufgerufen. Obwohl 2024 ein Jahr der Negativrekorde war, was die globale Erwärmung und deren Folgen betrifft, spielt das Thema Klimawandel im aktuellen Wahlkampf kaum eine Rolle.
Doch die Erderwärmung schreitet voran, gerade die kommende Legislaturperiode ist von entscheidender Bedeutung, um die Energiewende voranzubringen und die Energie sicher und günstiger zu machen.
Was wollen die großen Parteien in Sachen Klimaschutz und Energiewende verändern? Wie realistisch sind die Pläne? Und wo gibt es Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Parteien? Handelsblatt Green & Energy macht in einem siebenteiligen Special den großen Check der Wahlprogramme.
In dieser Folge spricht Catiana Krapp mit dem Unions-Bundestagsabgeordneten Andreas Lenz. Der CSU-Politiker sagt: „Ich glaube nicht, dass wir in Schönheit die deutsche Industrie beerdigen sollten, um uns dadurch ein moralisch gutes Gewissen zu geben. Ich glaube, wir sollten aufzeigen, wie es geht und das Machbare machen, aber nicht das Nicht-Machbare machen.“
Das sind die Wahlchecks von Handelsblatt Green & Energy. Die Reihenfolge entspricht den Wahlergebnissen der Bundestagswahl 2021:
• Teil 1 am 5. Februar – Das sagt ein Klimaforscher zu den Wahlprogrammen • Teil 2 am 6. Februar – Wahlcheck mit der SPD • Teil 3 am 7. Februar – Wahlcheck mit der Union • Teil 4 am 10. Februar – Wahlcheck mit den Grünen • Teil 5 am 11. Februar – Wahlcheck mit der FDP • Teil 6 am 12. Februar – Wahlcheck mit den Linken • Teil 7 am 13. Februar – Wahlcheck mit dem BSW
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Über 59 Millionen Bürgerinnen und Bürger sind am 23. Februar vorzeitig zur Wahl des neuen Bundestags aufgerufen. Obwohl 2024 ein Jahr der Negativrekorde war, was die globale Erwärmung und deren Folgen betrifft, spielt das Thema Klimawandel im aktuellen Wahlkampf kaum eine Rolle.
Doch die Erderwärmung schreitet voran, gerade die kommende Legislaturperiode ist von entscheidender Bedeutung, um die Energiewende voranzubringen und die Energie sicher und günstiger zu machen.
Was wollen die großen Parteien in Sachen Klimaschutz und Energiewende verändern? Wie realistisch sind die Pläne? Und wo gibt es Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Parteien? Handelsblatt Green & Energy macht in einem siebenteiligen Special den großen Check der Wahlprogramme.
Die Wahlchecks erscheinen – in der Reihenfolge entsprechend den Wahlergebnissen der Bundestagswahl 2021 – zu folgenden Daten:
• Teil 1 am 05. Februar - Das sagt ein Klimaforscher zu den Wahlprogrammen • Teil 2 am 06. Februar – Wahlcheck mit der SPD • Teil 3 am 07. Februar – Wahlcheck mit der Union • Teil 4 am 10. Februar – Wahlcheck mit den Grünen • Teil 5 am 11. Februar – Wahlcheck mit der FDP • Teil 6 am 12. Februar – Wahlcheck mit den Linken • Teil 7 am 13. Februar – Wahlcheck mit dem BSW
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Doch die Erderwärmung schreitet voran. Gerade die kommende Legislaturperiode ist von entscheidender Bedeutung, um die Energiewende voranzubringen und die Energie sicher und günstiger zu machen.
Was wollen die großen Parteien in Sachen Klimaschutz und Energiewende verändern? Wie realistisch sind die Pläne? Und wo gibt es Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Parteien? Handelsblatt Green & Energy macht in einem siebenteiligen Special den großen Check der Wahlprogramme.
Zum Auftakt hat Handelsblatt-Redakteur Michael Scheppe mit dem Klimaforscher Niklas Höhne gesprochen. Der Gründer des Kölner New Climate Institutes, einem gemeinnützigen Forschungsinstitut für Klimapolitik, sagt: „Es ist einfach ein wichtiges Zukunftsthema. Wenn man sich über Wirtschaft Gedanken macht, dann muss man Klimaschutz mitdenken.“ Insofern werde Klimaschutz nach der Wahl mehr zum Thema als es gerade im Wahlkampf der Fall sei.
Das sind die Wahlchecks von Handelsblatt Green & Energy. Die Reihenfolge richtet sich nach den Wahlergebnissen der Bundestagswahl 2021:
· Teil 1 am 5. Februar – Das sagt ein Klimaforscher zu den Wahlprogrammen · Teil 2 am 6. Februar – Wahlcheck mit der SPD · Teil 3 am 7. Februar – Wahlcheck mit der Union · Teil 4 am 10. Februar – Wahlcheck mit den Grünen · Teil 5 am 11. Februar – Wahlcheck mit der FDP · Teil 6 am 12. Februar – Wahlcheck mit den Linken · Teil 7 am 13. Februar – Wahlcheck mit dem BSW
Die Redaktion hat auch mehrfach einen Vertreter der AfD für ein Interview angefragt, aber keine Rückmeldung bekommen. Deshalb entfällt ein Wahlcheck mit der AfD.
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Mitten im Wahlkampf steht die deutsche Energiewende vor großen Problemen: Die Strompreise haben im Winter an einigen Tagen historische Höchststände erreicht, weil zu wenig Wind ging und kaum Sonne am Himmel war.
Kritiker monieren, dass Deutschland einen eigenwilligen Weg gewählt hat. Funktionierende Kernkraftwerke wurden abgeschaltet, gleichzeitig gehen immer mehr Kohlekraftwerke vom Netz. Und der Ausbau von Gaskraftwerken kommt nicht voran. Dabei reichen die Erneuerbaren nicht immer aus.
Es gibt nicht nur ein Problem mit zu wenig, sondern auch mit zu viel Energie: Wegen des schnellen Ausbaus der Solarenergie geraten die Stromnetze in Situationen, in denen viel Sonne scheint und nur wenig Energie nachgefragt wird, an ihre Belastungsgrenze.
Wie steht es also um die Energiewende in Deutschland? Und ist die deutsche Klimastrategie vor dem Hintergrund, das US-Präsident Donald Trump seine Klimaziele zurückfährt, noch die richtige? Das hat Redakteur Michael Scheppe auf dem Handelsblatt-Energie-Gipfel mit der Wirtschaftsweisen Veronika Grimm und Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur, für eine Sonderfolge von Handelsblatt Green & Energy diskutiert.
Grimm sagt: „Gerade der Ausbau der erneuerbaren Energien ist vorangegangen. Aber: Wir brauchen auch Netze, wir brauchen auch Gaskraftwerke und wir brauchen Flexibilitäten. Und: wir brauchen das relativ günstig.“ Trotz der Preisspitzen sagt Müller mit Blick auf die längerfristige Strompreisentwicklung: „Der Preis geht insgesamt in die richtige Richtung – nach unten“.
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Während US-Präsident Donald Trump den Klimaschutz zurückfährt, steigt die Kritik an der deutschen Energiewende. Trump will noch mehr Gas und Öl fördern und hat sich vom Pariser Klimaabkommen verabschiedet.
In Deutschland machen sich derweil die Auswirkungen der Energiewende immer stärker bemerkbar: Mehrfach gab es in diesem Winter Situationen, in denen die Strompreise kurzzeitig extrem angestiegen sind, weil der Strom aus erneuerbaren Energien knapp war. Gleichzeitig ist die Regierung aus der Atomkraft ausgestiegen und baut Kohlekraftwerke ab.
Sind wir mit der Energiewende in Deutschland noch auf dem richtigen Weg? Und können wir es uns leisten, so weiter zu machen, während die USA einen anderen Weg einschlagen? Das diskutiert Martin Knobbe, stellvertretender Chefredakteur des Handelsblatts, mit Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne).
Der Vizekanzler verteidigt auf dem Handelsblatt-Energie-Gipfel in Berlin den Kurs der Regierung – und kritisiert Trump: „Wenn wir nicht agieren, dann werden wir am Ende historisch versagt haben. Das was in den USA passiert, ist der Beginn von historischem Versagen.“ Deswegen sei es kein guter Tag für Deutschland, Europa und die Weltgemeinschaft gewesen.
Für alle Hörer, die unbegrenzt auf unsere digitalen Handelsblatt-Inhalte zugreifen möchten, bietet unser „Winter-Special“ jetzt eine schöne Gelegenheit: Sie lesen vier Wochen für nur einen Euro und können dabei sogar etwas gewinnen. Neugierig? Mehr erfahren Sie unter https://www.handelsblatt.com/winter
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Jedes Jahr verschwinden Sterne vom Nachthimmel – zumindest optisch. Auf der Erde gibt es immer mehr künstliches Licht und dadurch auch immer mehr Lichtverschmutzung.
Die Folge ist nicht nur, dass der Sternenhimmel unspektakulärer wird. Der Wechsel von Licht und Dunkel hat fundamentale Auswirkungen auf Pflanzen, Tier – und auch Menschen.
In dieser Folge sprechen wir mit dem Forscher Christopher Kyba von der Ruhr-Uni Bochum über seine Studie, die zeigt, wie schnell die Lichtverschmutzung voranschreitet.
Außerdem unterhalten wir uns mit der Autorin Annette Krop-Benesch. Sie hat ein Buch geschrieben mit dem Untertitel: „Lichtverschmutzung – Die unterschätzte Gefahr“. Sie erklärt, welche gesundheitlichen Folgen zu viel Licht haben kann – und was wir dagegen tun können.
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Auf Deutschlands Straßen wird am letzten Tag des Jahres 2024 wieder viel geböllert und geknallt. Doch nicht nur medizinisches Fachpersonal und Tierbesitzer sehen die Nutzung von Raketen und Co. kritisch. Allein in Köln verursachten Feuerwerkskörper allein in einer Nacht 80 Tonnen Müll. Für die Einsatzkräfte der Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst ist die Silvesternacht die Nacht des Jahres mit den meisten Einsätzen. Deswegen herrscht seit Jahren eine sehr emotionale Debatte über die Sinnhaftigkeit und Notwendigkeit von Silvesterfeuerwerk. Wir schauen in dieser Folge vor allem auch auf die Klimabilanz der Knallerei. Wie schädlich sind die Feuerwerkskörper wirklich für die Umwelt und gibt es überhaupt Alternativen?
Um diese Fragen zu beantworten, hat Redakteurin Kathrin Witsch für diese Folge mit Ute Dauert vom Umweltbundesamt sowie Astrid Schneider, Leiterin der Kulturabteilung der Stadt Siegen, gesprochen.
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Für den Kampf gegen den Klimawandel war 2024 ein schwieriges Jahr: Die Zahl der Extremwetterereignisse ist auch in Deutschland gestiegen und im Zuge des Bundestagswahlkampfs gibt es wieder Diskussionen darüber, Atomkraftwerke in Betrieb zu nehmen.
Europaweit werden die Stimmen lauter, klimaschädliche Verbrenner nun doch erst später zu verbieten. Und in den USA wurde Donald Trump zum Präsidenten gewählt, der gleich angekündigt hat, wieder aus dem Pariser Klimaabkommen auszusteigen.
In der XL-Weihnachtsfolge von Handelsblatt Green & Energy spricht das Moderatorenteam über die Klimathemen 2024 – und wie diese Ereignisse wohl die Entwicklung im kommenden Jahr beeinflussen werden.
Redakteurin Kathrin Witsch redet mit dem Nuklearforscher Walter Tromm vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) darüber, ob stillgelegte Atomkraftwerke wieder ans Netz genommen werden können. Michael Scheppe hat den Autoexperten Stefan Bratzel von der Fachhochschule Bergisch Gladbach gefragt, ob die Elektrowende nun am Ende ist.
Kevin Knitterscheidt diskutiert mit Andreas Becker, der beim Deutschen Wetterdienst die Abteilung Klimaüberwachung leitet, darüber, ob Extremwetterereignisse nun noch extremer werden. Und Catiana Krapp spricht mit Transformationsforscherin Maja Göpel darüber, was der Populismus für die Klimawende bedeutet.
Das Team von Handelsblatt Green & Energy wünscht allen Hörerinnen und Hören ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
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China ist Teil des Problems – und Teil der Lösung. Denn kein anderes Land verursacht so viele Emissionen des klimaschädlichen Kohlenstoffdioxids. Die Volksrepublik steht für 30 Prozent der globalen CO2-Emissionen – und hat gerade so viele neue Kohlkraftwerke genehmigt wie seit vielen Jahren nicht mehr.
Gleichzeitig setzt kein anderes Land der Welt die Energiewende schneller um. „China baut mittlerweile jedes Jahr doppelt so viel an Wind- und Solarkraft aus wie der Rest der Welt zusammen“, erklärt China-Analystin Belinda Schäpe. Sie arbeitet für das finnische Centre for Research on Energy and Clean Air (CREA), eine Umwelt-Denkfabrik aus Helsinki.
Wie passt die schnelle grüne Wende zu dem Ausbau von Kohlekraftwerken? Und was kann Deutschland von der chinesischen Energiewende lernen? Das bespricht Handelsblatt-Redakteur Michael Scheppe in der aktuellen Folge des Podcasts Green & Energy mit Expertin Schäpe.
Für alle Hörerinnen und Hörer, die mit geballtem Wirtschaftswissen punkten möchten, ist die Zeit günstig: Nur bis zum 8. Dezember haben Sie die Gelegenheit, sich das Handelsblatt digital oder gedruckt für zwölf Monate mit 50% Rabatt zu sichern. Dieses besondere Vorteilsangebot finden Sie jetzt unter handelsblatt.com/minus50.
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Der diesjährige Weltklimagipfel dürfte der letzte sein, an dem die USA vorerst als Unterzeichner des Pariser Klimaabkommens teilnehmen dürften. Denn die Ankündigungen des künftigen US-Präsidenten Donald Trump machen deutlich, wohin sich die größte Volkswirtschaft der Welt während seiner Amtszeit entwickeln wird.
Doch bedeutet das auch, dass sich die Welt insgesamt vom Klimaschutz abwendet? Die Nachhaltigkeitsinvestorin Saskia Bruysten, Partner & Co-Founder International von Carbon Equity, bleibt optimistisch: „Bei Trumps letzter Amtszeit hat dessen Weigerung nicht dazu geführt, dass sich Europa und China vom Klimaschutz abgewendet haben.“
Außerdem: Handelsblatt-Korrespondentin Silke Kersting berichtet, dass bislang wenig Durchbrüche vom Weltklimagipfel in Baku zu vermelden sind.
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Klimaexperten sagen: Das 1,5-Grad-Ziel ist nicht mehr einzuhalten. Für Unternehmen, die frühzeitig weitreichende Investitionen beschließen müssen, heißt das: Sie brauchen Strategien, um mit einer heißeren Welt umzugehen. In dieser Folge sprechen wir mit dem Unternehmensberater Jens Burchardt von der Boston Consulting Group darüber, welche Branchen den Klimawandel am stärksten spüren werden und welche Investitionen in Klimaresilienz sich am meisten lohnen. Außerdem erzählt Katharina Klein, Nachhaltigkeits-Chefin des Energiekonzerns EnBW, wie die Erderwärmung ihr Unternehmen bereits getroffen hat – und welche Strategien es entwickelt, um die Schäden in Zukunft unter Kontrolle zu halten. Weitere Beispiele konkreter Unternehmen zu ihrem Umgang mit der Klimaerwärmung finden Sie in einer Umfrage in diesem Artikel auf handelsblatt.com: https://www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/industrie-darum-aendern-deutsche-firmen-ihre-klimawandel-strategie-voellig-01/100074814.html
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Weltweit wird mittlerweile mehr Atomkraft vom Netz genommen als neu dazu gebaut. Trotzdem kündigen immer mehr afrikanische Staaten neuerdings den Einstieg in die nukleare Energieerzeugung an.
Bislang steht das einzige Atomkraftwerk auf dem Kontinent in Südafrika. Insgesamt zehn Länder haben konkrete Pläne für den Bau neuer Atomkraftwerke. Während Ghana, Nigeria und Ruanda auf die neue Generation von Mini-Reaktoren warten, planen Äthiopien, Uganda, Sudan, Tansania und andere direkt mit konventionellen Anlagen. Auch Kenia, eine der am schnellsten wachsenden Wirtschaften Afrikas, setzt auf Atomkraft.
Dieses Beispiel schaut sich Host Kathrin Witsch in der neuen Green-Folge genauer an. Dafür hat sie mit Experten, Befürwortern und Gegnern der Atomkraft gesprochen.
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Dass Klimaschutz ein Aufreger-Thema ist, merkt man schon beim Trinken. Seit diesem Sommer müssen Getränkeflaschen aus Plastik fest verbundene Deckel haben. Viele Verbraucherinnen und Verbraucher stört der neue Deckel, weil er das Trinken komplizierter macht.
Die EU will damit verhindern, dass noch mehr schädlicher Kunststoffmüll in die Umwelt gelangt. Doch Experten zweifeln den Nutzen der neuen Deckel an. Die Maßnahme habe nur „einen sehr geringen Einfluss“, sagt der Verpackungsexperte Markus Prem von der Hochschule Kempten im Handelsblatt-Podcast Green & Energy. „In Mitteleuropa ist die Anzahl der Deckel, die tatsächlich in der Umwelt landet, sehr gering.“
Im zweiten Teil der Folge macht Redakteur Michael Scheppe den Faktencheck, wie nachhaltig Lebensmittel-Verpackungen aus Plastik, Papier und Glas wirklich sind. So sagt Benedikt Kauertz, Ökobilanzexperte des Instituts für Energie und Umweltforschung (Ifeu) aus Heidelberg, dass Einkaufstüten aus Papier nicht immer besser für das Klima sein müssen als die aus Plastik.
Der Grund: „Wenn Sie mit der Plastiktüte schon einen nachhaltigen Umgang gepflegt haben, dann ist sie aufgrund ihrer Haltbarkeit, die viel höher ist als die der Papiertüte, ganz schnell auch das nachhaltigere System.“ Experte Kauertz erklärt auch, warum Mehrwegflaschen nicht immer besser für die Umwelt sind als Einwegflaschen – und warum Ketchupflaschen aus Plastik oft nachhaltiger sind als ihre Pendants aus Glas.
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Es ist bislang nur ein Eckpunkte-Papier der Bundesnetzagentur, aber das allein reicht schon aus, um Empörung auszulösen: Es geht um eine Änderung der Stromnetzentgelte, die maßgeblich bestimmen, wie günstig oder teuer Strom in Deutschland künftig für die Industrie sein wird. Sie sind eine Art Gebühr, die Stromverbraucher an die Stromnetzbetreiber bezahlen, damit diese den Strom zu ihnen transportieren. Die Stromnetzentgelte sind Teil des Strompreises und können – je nach Kunde – erheblich ins Gewicht fallen.
Die Bundesnetzagentur will Unternehmen, die sehr flexibel produzieren können, von diesen Entgelten entlasten – und dafür jene Firmen, die das Netz kontinuierlich nutzen, weniger fördern als bisher. Bislang profitieren diese Unternehmen vom sogenannten Bandlastprivileg. Doch weil sich die Anforderungen ans Netz durch die Energiewende wandeln, sollen sich nach Ansicht der Bundesnetzagentur auch die Förderinstrumente wandeln.
In Teilen der Industrie sorgen diese Pläne für Verunsicherung – warum, das erklärt in dieser Folge Klaus Stratmann, Handelsblatt-Chefkorrespondent für Klima, Umwelt und Energie. Andere Unternehmen wiederum begrüßen die Reform. Sabine Nallinger, Vorständin der Stiftung Klimawirtschaft, vertritt einige von ihnen – und erklärt, was für den Standort und Teile der Wirtschaft mit der Reform gewonnen wäre.
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Ob pflanzliche Alternativen zu Gehacktem, Schnitzel oder Würstchen: Das Angebot an Veggie-Fleisch im Supermarkt wird immer größer. Fast 122.000 Tonnen Fleischersatzprodukte wurden laut Statistischem Bundesamt 2023 in Deutschland produziert – doppelt so viele wie 2019.
Von der steigenden Nachfrage profitiert auch die Marke Billie Green, von der es mittlerweile rund 15 verschiedene Produkte wie Wurstaufschnitt oder Grillwaren im Handel gibt. Die Produkte basieren meist auf Weizenproteinen.
Georg Achterkamp ist Mitglied der Geschäftsführung der Firma The Plantly Butchers, die hinter der Marke Billie Green steht. Im Gespräch mit Handelsblatt-Redakteur Michael Scheppe erklärt Achterkamp, wie er sich von der größer werdenden Konkurrenz absetzen will, warum Konsumenten für die Fleischalternativen so tief in die Tasche greifen müssen – und wie nachhaltig und gesund sie sind. Kritiker monieren, dass die Produkte viele Zusatzstoffe erhalten und zu stark verarbeitet sind.
Im zweiten Teil der Folge erklärt Monika Imschloß, Professorin für Marketing an der Universität Lüneburg, warum sich Verbraucherinnen und Verbraucher für oder gegen nachhaltige Produkte im Handel entscheiden – und worauf es ihnen bei diesem Thema ankommt.
Die Folge wurde während des Summercamps der Handelsblatt Media Group am 29. August live in München vor Publikum aufgenommen.
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Je mehr Menschen mit einem E-Auto in den Urlaub fahren, desto mehr machen eine frustrierende Erfahrung: Sie rollen mit ihrem fast leeren Akku zu den Ladesäulen am Autobahnparkplatz – und alle Säulen sind belegt. Dann beginnt das Warten, bis man an der Reihe ist – um danach noch einmal zu warten, bis der Akku wieder voll wird.
Ist diese Situation ein Ausnahmefall an wenigen Ferienwochenenden im Jahr – oder passiert das immer häufiger, wenn mehr Elektroautos auf deutschen Straßen fahren? Und wie könnte sich ein Verbrennerverbot ab 2035 auf die Situation auswirken?
Darüber sprechen wir in dieser Folge mit Peter Wüstnienhaus, der am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt arbeitet und seit vielen Jahren Experte für Elektromobilität ist. Außerdem befragen wir Torsten Kiedel. Er ist Finanzvorstand bei dem Schnell-Ladesäulenanbieter Ionity, hinter dem die Autobauer VW, BMW, Mercedes, Ford und Hyundai und der Finanzinvestor Blackrock stehen.
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Egal ob Staaten, Kommunen oder Unternehmen: Zahlreiche Organisationen und Institutionen orientieren sich bei ihren Klimazielen am Pariser Klimaabkommen, demzufolge die globale Erwärmung auf maximal 1,5 Grad im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter begrenzt werden soll.
Inzwischen häufen sich aber die Monate, in denen dieser Wert überschritten wird. Doch ab wann gilt das Ziel eigentlich als verfehlt? Klimaforscher wie Mojib Latif vom Geomar Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung in Kiel geben zu bedenken, dass das gar nicht so einfach zu bestimmen ist. „Im Pariser Klimaabkommen findet sich keine genaue Definition dafür, ab wann das Ziel verfehlt wurde“, sagt der Experte in der aktuellen Folge von Handelsblatt Green & Energy. Allerdings sei den meisten Forschern klar, dass das Ziel eigentlich nicht mehr erreichbar ist.
Ähnlich argumentiert Oliver Geden, Senior Fellow und Leiter des Forschungsclusters Klimapolitik bei der Stiftung Wissenschaft und Politik. „Die Frage, was passiert, wenn wir das Ziel reißen, ist völlig offen“, so Geden. Denkbar sei, dass das Ziel entweder erhöht wird – oder dass sich die Weltgemeinschaft auf sogenannte Negativemissionen einigt, also CO2 wieder aus der Atmosphäre holt, um die Temperatur nach Überschreiten des Ziels nach unten abzusenken.
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Am 1. August ist Erdüberlastungstag, der sogenannte Earth Overshoot Day. An diesem Tag sind weltweit alle nachhaltigen Ressourcen aufgebraucht, die das Ökosystem unserer Erde innerhalb von einem Jahr herstellen kann. Jedes Jahr erreichen wir dieses Datum etwas früher.
Doch geschockt ist davon kaum jemand: Der Earth Overshoot Day kommt und geht von Jahr zu Jahr – und nichts passiert. Was aber hat unser Überkonsum langfristig für Folgen? Und wie können wir diese noch verhindern?
Darüber sprechen wir in dieser Folge mit Mathis Wackernagel, Gründer des Global Footprint Network, das schon seit 1961 jedes Jahr den Earth Overshoot Day errechnet. Außerdem befragen wir Michael Bilharz, der einen CO2-Rechner für den persönlichen Carbon Footprint im Internet betreut und Ressourcenexperte beim Umweltbundesamt ist.
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Für Ursula von der Leyen war das Verbrenner-Verbot eines ihrer wichtigsten Vorhaben. In ihrer vergangenen Legislaturperiode brachte die EU-Kommissionspräsidentin zahlreiche Gesetze für ein klimafreundlicheres Europa voran. Das sogenannte Verbrenner-Verbot war das meistdiskutierte.
Das Gesetz sieht vor, dass ab 2035 alle neu zugelassenen Fahrzeuge in der EU kein umweltschädliches CO2 mehr ausstoßen dürfen. Faktisch dürften damit alle Autos mit der aktuellen Diesel- oder Verbrenner-Technologie nicht neu angemeldet werden.
Doch nach der Wahl zum Europäischen Parlament wackelt das Verbrenner-Aus. Konservative Parteien hatten im Wahlkampf mit einer Rückabwicklung des Gesetzes geworben – und deutlich an Stimmen gewonnen. Die Grünen, die daran festhalten wollen, verloren vor allem hierzulande an Zuspruch.
In der neuen Folge von Handelsblatt Green & Energy diskutiert Redakteur Michael Scheppe mit zwei EU-Politikern darüber, ob es sinnvoll ist, dass Verbrenner-Aus zu kippen oder zu verzögern. Beide hatten im Verkehrsausschuss lange um die Details der Regel gerungen – und sind auch für die kommenden Jahre wieder ins EU-Parlament eingezogen.
Bei dem Thema vertreten sie konträre Meinungen. So sagt Michael Bloss, klimapolitischer Sprecher der Grünen im Europäischen Parlament: „Das Verbrenner-Aus muss nicht zurückgenommen werden.“ Man bräuchte jetzt Investitionssicherheit für die Industrie.
Der CDU-Politiker Jens Gieseke, verkehrspolitischer Sprecher der Europäischen Volkspartei (EVP), entgegnet: „Ich glaube ganz sicher, dass das Verbrenner-Verbot rückabgewickelt werden muss.“ Er wolle auf die Forschungskraft der Ingenieure setzen und keine Verbote durchsetzen. Gieseke hält auch E-Fuels für eine Alternative – Bloss widerspricht.
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Ob Autos, Gummibärchen oder Shampoo: Das Label „klimaneutral“ liest sich aktuell auf vielen Produkten. Dahinter stecken immer CO2-Zertifikate, die Unternehmen freiwillig kaufen, um ihre Emissionen zu mindern. Das ist oft einfacher, als die Emissionen in der eigenen Produktion im gleichen Maße zu senken. Der freiwillige Markt für CO2-Kompensation wächst, trotz zahlreicher kritischer Medienberichte. Nur, hält jedes Zertifikat, was es verspricht? Immer wieder zweifeln Wissenschaftler und Journalisten an der Verlässlichkeit der Rechnungen.
„Im Augenblick könnte es tatsächlich so sein, dass es besser wäre, wenn es diesen Markt gar nicht gäbe“, sagt der Klimaforscher Lambert Schneider vom Öko-Institut daher im Handelsblatt Green & Energy Podcast. Er weist auf die Risiken hin, die Kompensationsprojekten, insbesondere im Bereich Waldschutz, mit sich bringen.
Doch in den USA macht gerade ein Vorschlag die Runde, der dem freiwilligen Markt Zertifikate zu einem neuen Boom verhelfen könnte. Mit Juliette de Grandpré, Klimaanalystin am New Climate Institute, sprechen wir über diesen Vorschlag der Science Based Targets Initiative (SBTI), Kompensation in den Klima-Bilanzen von Unternehmen zuzulassen. Für die Projektbetreiber und Zertifizierer auf dem CO2-Markt könnte es um Milliardenumsätze gehen.
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US-Tech-Mogul und Philanthrop Bill Gates glaubt, dass Innovationen das Schlüsselinstrument im Kampf gegen den Klimawandel sind. Doch zahlreiche vielversprechende Ideen stehen noch ganz am Anfang. Manche davon haben das Potenzial, zu einer sogenannten „Breakthrough“-Technologie zu werden. So werden jene Innovationen bezeichnet, die bei einem Durchbruch wirklich einen Effekt auf den Verlauf des Klimawandels haben können.
Die unabhängige Organisation Future Cleantech Architects bringt solche Ideen auf ihrem alljährlichen Cleantech-Festival mit Politikern und Experten zusammen. In einer Spezial-Folge von Handelsblatt Green & Energy direkt vom Festival spricht Gründer und CEO Peter Schniering über die Bedeutung von Innovationen im Kampf gegen den Klimawandel. Einige der spannendsten Ideen stellen wir Ihnen in unserem Start-up-Speed-Dating vor.
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Die Bürgerinnen und Bürger Europas sind zur Wahl aufgerufen: Vom 6. bis 9. Juni wählen sie die Abgeordneten des Europäischen Parlaments. Für den Klimaforscher Niklas Höhne vom New Climate Institute in Köln ist die Europawahl eine Klimawahl, weil die Politik in Brüssel auch großen Einfluss auf den Kampf gegen den Klimawandel in Deutschland hat.
„Die Wähler haben es in der Hand, ob sie mehr Klimaschutz haben wollen oder die Klimakatastrophe in Kauf nehmen“, sagt Höhne. Die aktuellen Überschwemmungen in Süddeutschland seien Vorboten des Klimawandels.
Bis auf die AfD erachten alle Parteien den Umweltschutz als wichtige Aufgabe. Wie der Weg dorthin aussieht, darüber gibt es allerdings sehr unterschiedliche Meinungen. Handelsblatt Green & Energy macht in einer einstündigen XXL-Folge den Klimacheck aller großen deutschen Parteien, die im Europäischen Parlament vertreten sind oder reelle Chancen haben, dort einzuziehen.
Die Handelsblatt-Redakteure Kevin Knitterscheidt, Catiana Krapp, Michael Scheppe und Kathrin Witsch haben mit den klimapolitischen Sprechern von Union (Christian Ehler), Grünen (Michael Bloss), SPD (Tiemo Wölken), Linkspartei (Lorenz Beutin) und FDP (Andreas Glück) gesprochen. Vertreter der AfD und des Bündnisses Sahra Wagenknecht (BSW) wurden vom Handelsblatt angefragt, standen aber für Interviews nicht zur Verfügung.
Zu Beginn der Folge ordnet Klimaforscher Höhne die Bedeutung der Europawahl ein. Dann gibt es für jede der Parteien einen rund fünf-minütigen Klimacheck. Am Ende der Sendung bewertet Höhne die Wahlprogramme und spricht über Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Parteien.
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Immer mehr Menschen bauen sich ihr eigenes kleines Solarkraftwerk auf den Balkon. Kein Wunder: Die Anlagen sind nicht allzu groß, bezahlbar und versprechen einen reellen Einspareffekt -selbst bei niedrigen Strompreisen.
Mit dem neuen Solarpaket hat die Bundesregierung die Installation der Balkonkraftwerke jetzt sogar noch einfacher gemacht. Das dürfte den Boom der Mini-Solaranlagen weiter vorantreiben. Dabei gilt es allerdings auf ein paar Dinge zu achten. Ob sich das System lohnt, hängt laut Verbraucherzentrale unter anderem vom Anschaffungs- und Strompreis ab, aber auch davon, ob das Modul möglichst lange und viel Sonne bekommt.
Aber ist der Aufbau eines Balkonkraftwerks wirklich so simpel? Wie viel kostet so eine Anlage und was kann ich damit wirklich sparen? Genau diesen Fragen gehen wir in der neuen Folge Green & Energy auf den Grund. Zu Gast sind Jan Senn von dem österreichischen Balkonkraftwerkehersteller EET und Stefan Hoffmann von der Verbraucherzentrale NRW.
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Heidelberg Materials, einer der größten CO2-Emittenten in der Industrie, arbeitet intensiv daran, seine CO2-Emissionen zu reduzieren. Das Unternehmen verfolgt das Ziel, bis 2030 eine Reduktion von knapp 30 Prozent im Vergleich zu 2020 zu erreichen. Dabei setzt CEO Dominik von Achten auf zwei Ansätze: den Einsatz alternativer Brennstoffe zur Ablösung fossiler Energien und die Reduzierung des CO2-intensiven Klinkeranteils.
Der Manager spricht bei Handelsblatt Green & Energy über die Herausforderungen, die mit der Umsetzung dieser Strategien verbunden sind. Er diskutiert die politischen und gesetzlichen Rahmenbedingungen, die es zu überwinden gilt, um die CO2-Abscheidung in Deutschland zu ermöglichen, und erläutert, wie Heidelberg Materials mit dem internationalen Wettbewerb und den steigenden Energiekosten umgeht.
Mit Blick auf CO2-freien Zement rechnet von Achten zunächst nicht mit einem Massenmarkt: „Am Ende sind die Mengen, die wir zunächst produzieren, ein Tropfen auf den heißen Stein – aber ein ganz wichtiger.“ Es gehe darum, die Herstellung zu skalieren – und zu zeigen, dass die Herstellung von grünem Zement möglich sei. „Dann geht es nur noch um die Frage: Mit welcher Geschwindigkeit und mit welchem Aufwand schaffen wir es, das für die gesamte Industrie umzusetzen?“
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Stellen Sie sich vor, Sie dürften am Wochenende nicht mehr Ihr Auto benutzen. Für ein paar Tage prägte die Idee eines solchen Verbots die politische Debatte in Deutschland. Ins Spiel gebracht hat sie der Bundesverkehrsminister Volker Wissing – der dringend die Klimaziele im Verkehrssektor einhalten muss.
Jetzt ist klar, es wird keine Fahrverbote geben. Stattdessen hat die Bundesregierung beschlossen, die sogenannten verbindlichen Sektorziele aufzuheben. Das heißt: Wenn Deutschland unterm Strich genug CO2 einspart – wie es im vergangenen Jahr geschehen ist – dann kann der Verkehrssektor ruhig etwas mehr Emissionen verursachen.
Ob diese Logik funktioniert und wie auch der Verkehrssektor langfristig ohne Fahrverbote grün werden kann, erklären in dieser Folge Handelsblatt Green & Energy die stellvertretende Direktorin der Denkfabrik Agora Verkehrswende, Wiebke Zimmer, und die Bundesgeschäftsführerin der Deutschen Umwelthilfe, Barbara Metz.
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In spanischen Supermärkten ist Olivenöl das meistgestohlene Produkt – und zwar wegen des hohen Preises. Durch Ernteausfälle in Spanien infolge von Dürren kostet Olivenöl gerade über 50 Prozent mehr als noch Anfang 2023. Genauso sind Orangensaft und Kakao im Moment spürbar teurer – auch hier sind die Ernten infolge von Hitzewellen und Extremwettern geringer oder ganz ausgefallen.
„Climateflation“ nennen Experten das Phänomen, wenn sich Rohstoffe und Preise angesichts von Ernteausfällen verteuern. Künftig wird das Problem zunehmen: Erhöhte Durchschnittstemperaturen könnten die jährliche Inflation von Lebensmitteln um bis zu 3,2 Prozentpunkte pro Jahr bis 2035 ansteigen lassen, zeigt eine Studie der Europäischen Zentralbank.
Verbraucher spüren die Folgen aber schon heute: „Produkte wie Blutorangensaft sind zu reinen Luxusartikeln geworden“, sagt Boris Voelkel, der beim Biosaft-Hersteller Voelkel den Einkauf verantwortet.
Der Podcast-Host Michael Scheppe spricht in der aktuellen Folge von Handelsblatt Green & Energy auch mit dem Klimaökonomen Gernot Wagner von der Columbia Business School in New York. Er sorgt sich darum, dass sogar die globale Versorgung von Lebensmitteln durch den Klimawandel gefährdet sein könnte.
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Die Solarindustrie boomt. 2023 war ein Rekordjahr. Insgesamt 14 Gigawatt an neuer Leistung sind im vergangenen Jahr in Deutschland ans Netz gegangen – das meiste davon auf den Dächern privater Hausbesitzer.
Trotzdem stecken die Hersteller von Solaranlagen in einer tiefen Krise. Der Zellproduzent Meyer Burger stoppt seine Produktion in Ostdeutschland und geht in die USA. Anderen droht die Insolvenz, Europas Solarindustrie steht vor dem Aus.
Die Unternehmen fordern Hilfe von der Politik. Aber braucht Europa überhaupt eine eigene Solarindustrie? Und warum stecken die Hersteller in der Krise? Darüber spricht Host Kathrin Witsch in der neuen Folge von Handelsblatt Green & Energy mit Detlef Neuhaus, dem Chef des Solarmodulherstellers Solarwatt aus Dresden, und dem Ökonomen Jens Südekum.
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Anlässlich der Konferenz „Europe 2024“, einer gemeinsamen Initiative von Handelsblatt, Tagesspiegel, Die Zeit und WirtschaftsWoche, sprechen Green-&-Energy-Host Kevin Knitterscheidt und Gradmesser-Host Ruth Ciesinger gemeinsam mit Stefan Brandt, dem Direktor des Futuriums, über die Gefahren des Rechtspopulismus für den Klimaschutz. Brandt plädiert dafür, das Thema Klimaschutz zu einem Gemeinschaftsprojekt zu machen und auf eine inklusive Kommunikation zu setzen. Er betont, dass es wichtig ist, auch mit den Anhängern rechtspopulistischer Parteien in den Dialog zu treten und ihnen die Bedeutung von Klimaschutz zu vermitteln.
„Wir müssen jeden und jede oder möglichst jeden und jede mitnehmen, da wo er oder sie ist“, so Brandt.Klimaschutz könne aus sehr vielen Beiträgen bestehen: aus technischer Innovation, aus Verzicht, durch veränderte Formen des Wirtschaftens. „Aber es gibt nicht die ausschließlich Lösung, sondern es ist ein am Ende Zusammenkommen verschiedener kleiner und größerer Ströme zu einem Gesamtprojekt.“ Dabei spricht Brandt auch über Strategien, mit denen man Menschen für Veränderungen und eine nachhaltige Zukunft begeistern kann.
Hier geht's zum Gradmesser-Podcast…
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Die Einflussnahme von Lobbyverbänden auf die EU-Gesetzgebung sorgt immer wieder für Diskussionen – zum Beispiel beim EU-Pestizidgesetz. Dieses sollte ursprünglich den Einsatz chemischer Pflanzenschutzmittel bis 2030 um 50 Prozent senken. Eine Intention, die zum Schutz der Biodiversität beitragen sollte, aber am Widerstand von Landwirten und Agrarchemiekonzernen scheiterte.
In der aktuellen Folge Handelsblatt Green & Energy sprechen Andre Prescher, EU Policy Officer beim Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland (BUND), und Nina Katzemich vom Verein LobbyControl über die Frage, wie das Kräfteverhältnis zwischen Wirtschafts- und Umweltverbänden in Brüssel aussieht – und wie es zum Scheitern des Pestizidgesetzes kam.
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Wissen Sie, wie viel Sie jährlich für CO2 bezahlen? Wenn Sie mit Ihrer Familie in einem älteren Haus wohnen und mit Gas oder Öl heizen, sind es womöglich mehrere Hundert Euro. Eigentlich sollten Sie deshalb längst ein Klimageld erhalten – eine pauschale Pro-Kopf-Summe, die jeder Bürger einmal pro Jahr vom Staat überwiesen bekommt.
Bislang aber gibt es kein Klimageld. Und außerdem Kritik an der Idee. Gleichzeitig drohen die CO2-Preise in den kommenden Jahren schnell und stark zu steigen.
Wie viel Geld Verbraucherinnen und Verbrauchern eigentlich zustünde und wann es kommen könnte, erklärt in dieser Folge Thomas Engelke vom Verbraucherzentrale Bundesverband. Außerdem ordnet Katja Schumacher vom Öko-Institut ein, wie hoch die CO2-Kosten werden könnten – und welche Alternativen es zum Klimageld gibt.
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Es ist ein Milliardengeschäft, dem die Grundlage im wahrsten Sinne des Wortes wegschmilzt: der Wintertourismus. Bis Ostern läuft die aktuelle Skisaison noch. Infolge des Klimawandels müssen die Skibetreiber immer mehr Geld in künstlich beschneite Pisten investieren – doch diese benötigen viel Energie und Wasser. Zudem greifen sie tief in die Natur ein.
Kann man da noch mit gutem Gewissen den weißen Abhang hinuntergleiten? Wie nachhaltig sind die Klimabemühungen der Skigebiete wirklich? Und was kann der einzelne Urlauber tun? Diesen Fragen geht Host Michael Scheppe in der aktuellen Folge von Handelsblatt Green & Energy nach. Er spricht mit zwei Gästen, die bei dem Thema nicht immer einer Meinung sind.
Hannes Mayer ist Umweltbeauftragter des Skiliftbetreibers Schmittenhöhebahn aus dem Salzburger Land in Österreich. Er fährt mit gutem Gewissen Ski, sagt Mayer. Das Skigebiet setzt etwa auf erneuerbare Energien aus Photovoltaikanlagen. Dem renommierten Alpenforscher und emeritierten Kulturgeografen Werner Bätzing geht das nicht weit genug. Viele Bemühungen der Skigebiete seien nur Marketing.
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Obwohl 2023 ein Rekordjahr für Wind und Sonne war, musste Deutschland mehr Strom importieren als sonst. Und schon werden Rufe nach einer Rückkehr der Atomkraft laut: Erst vor Kurzem forderten CDU und CSU, die im vergangenen Jahr abgeschalteten Atomkraftwerke wieder ans Netz zu bringen – obwohl deren Rückbau längst begonnen hat.
Daten, die Experten des Fraunhofer-Instituts für solare Energiesysteme (ISE) Jahr für Jahr auswerten, zeigen jedoch: Es gibt keinerlei Zusammenhang zwischen Atomausstieg und gestiegenen Stromimporten. In der neuen Folge von Handelsblatt Green & Energy gehen wir der Frage nach, wo unser Strom wirklich herkommt, und schauen uns die größten Strom-Mythen an. Mit dabei: Strommarktexperte Bruno Burger vom Fraunhofer-Institut für solare Energiesysteme.
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Bis 2030 will Deutschland 80 Prozent seines Stroms aus erneuerbaren Energien gewinnen. Zuletzt stieg die Quote zwar auf über 50 Prozent an. Doch Experten sind skeptisch, ob der Aufwärtstrend anhält. Der Stand der Energiewende ist Thema einer Podcast-Sonderfolge, die auf dem Handelsblatt-Energiegipfel in Berlin aufgenommen wurde.
Um die Klimaziele zu erreichen, müssten vier bis fünf Windräder pro Tag in Betrieb gehen, zuletzt waren es nur zwei. Klaus Müller, Chef der Bundesnetzagentur, sagt: „Wir sehen in einer Reihe von Bundesländern – stark im nordöstlichen Bereich und zunehmend in Nordrhein-Westfalen – einen Beschleunigungsprozess.“ Der Süden müsse aber noch aufholen.
Um den Strom aus dem windreichen Norden Richtung Westen und Süden zu transportieren, wo viele Industriebetriebe sind, müssen die Netze ausgebaut werden. Von den nötigen 14.000 Kilometern sind allerdings erst 1300 Kilometer genehmigt. Stefan Kapferer, Chef des Übertragungsnetzbetreibers 50Hertz, erwartet bald die Genehmigung Tausender Kilometer. „Aber dann reden wir nicht mehr über ein Genehmigungsproblem, sondern über die Frage, ob wir genügend Kabel, Bagger oder Bauarbeiter haben.“
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Das Deutsche Institut für Normung (DIN) spielt eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung von Normen und Standards. Doch wie funktioniert die Normungsarbeit und welchen Einfluss hat sie auf den Klimaschutz? In der aktuellen Folge „Handelsblatt Green & Energy“ gibt Christoph Winterhalter, Vorstandsvorsitzender des DIN, eine Antwort auf diese Frage.
Winterhalter betont, dass Normen einen wesentlichen Beitrag dazu leisten können, dass Klimaschutzvorgaben praktisch umgesetzt werden. Das DIN erstellt nicht nur deutsche Normen, sondern vertritt auch die deutschen Interessen in internationalen und europäischen Normungsorganisationen. Dabei arbeitet das DIN eng mit verschiedenen Stakeholdern, wie der Wirtschaft, dem Umweltministerium und Umweltschutzorganisationen, zusammen, um einheitliche Standards zu entwickeln.
Die Normung erstreckt sich auf verschiedene Branchen und dient dazu, widersprüchliche Normen zu vermeiden. Winterhalter betont, dass Normen keine Regulierung sind, sondern eine freiwillige Selbstregulierung der Wirtschaft. Die Normen sollen Interoperabilität, Vergleichbarkeit und Qualitätskriterien sicherstellen. Durch die Normung können auch Kompromisse zwischen verschiedenen Interessenvertretern gefunden werden.
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Wer seit diesem Jahr eine neue Wallbox oder Wärmepumpe installiert, sollte diesen Podcast hören: Solche Geräte können ab sofort von Netzbetreibern gedimmt werden. Dann kommt weniger Stromleistung an – das Auto lädt langsamer, die Wärmepumpe heizt weniger. Das regelt der neue Paragraf 14a des Energiewirtschaftsgesetzes.
Die Bundesnetzagentur will so verhindern, dass das Stromnetz überlastet ist und ermöglichen, dass jeder ohne Wartezeit neue Stromverbraucher ans Netz anschließen kann. Heruntergedimmt wird nur im Notfall – falls andernfalls ein Blackout droht.
Was das konkret für Verbraucher bedeutet, erklärt in dieser Folge Barbie Haller, Vize-Chefin der Bundesnetzagentur. Außerdem erzählt der Lehrer Julian Affeldt aus eigener Erfahrung, wie es ist, wenn zweimal am Tag der Stromfluss einbricht und wie viel er damit verdient.
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Das Jahr 2023 geht zu Ende. In Erinnerung bleiben Extremwetter in allen Teilen der Welt und monatelange Diskussionen über das Heizungsgesetz in Deutschland. In der letzten Folge des Jahres, die zugleich die 100. Ausgabe von Handelsblatt Green & Energy ist, blicken die Moderatorinnen und Moderatoren auf diese Entwicklungen zurück.
Michael Scheppe hat mit dem Klimapolitikexperten Niklas Höhne vom New Climate Institute Köln darüber gesprochen, ob 2023 ein verlorenes Jahr im Kampf gegen den Klimawandel war. Catiana Krapp hat den Heizungsexperten Thomas Rebel gefragt, welche Tipps er für den Heizungstausch im kommenden Jahr geben kann.
Und Kathrin Witsch blickt am Ende der XXL-Ausgabe nach vorn. Sie hat Beatrice John vom Zentrum Klimaanpassung Berlin dazu interviewt, wie wir uns auf die Folgen des Klimawandels besser vorbereiten können.
Das Team von Handelsblatt Green & Energy bedankt sich bei den Zuhörerinnen und Zuhörern, wünscht ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
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Richter haben die Regierung mal wieder zu mehr Klimaschutz verpflichtet. Die Bundesregierung muss nach einem Urteil zusätzliche Sofortmaßnahmen beschließen, um die Klimagase aus Verkehr und Gebäuden zu senken. Das entschied jüngst das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg nach Klagen mehrerer Umweltverbände. Die Regierung prüft nun, ob sie in Revision geht.
Die aktuelle Klage ist keine Ausnahme. Nach Zählung der UN gibt es weltweit über 2000 Gerichtsverfahren im Zusammenhang mit dem Klimawandel. Die Zahl der Verfahren hat sich seit 2017 weltweit verdoppelt. Sie richten sich gegen Regierungen, aber auch gegen Unternehmen, die besonders viel CO2 ausstoßen.
Einer der bekanntesten deutschen Umweltanwälte ist Remo Klinger. Der Berliner Rechtsanwalt hat vergangene Woche im Auftrag der Deutschen Umwelthilfe das Urteil erstritten. Schon 2021 konnte er vor dem Bundesverfassungsgericht mit einigen Mitstreitern erwirken, dass Klimaschutz als Grundrecht gilt. Konzerne wie Mercedes oder BMW will er zu strikteren Klimamaßnahmen zwingen.
Handelsblatt-Redakteur Michael Scheppe spricht mit Klinger darüber, warum es immer mehr Klimaklagen gibt, wieso einzelne Konzerne für ihre Umweltbilanz belangt werden könnten und ob Klimaklagen unsere Umweltpolitik nachhaltig verändern können.
Zu Beginn der Folge geht es um die aktuelle Weltklimakonferenz in Dubai. Handelsblatt-Hauptstadt-Korrespondentin Silke Kersting spricht über die Ziele der Gespräche und die schwierige Rolle des Gastgeberlandes.
Redaktionsschluss der Folge: Mittwoch, 29. November 2023
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Share, Ecosia, Lemonaid, Viva con Agua – die Liste von Unternehmen, die sich vor allem darüber verkaufen ihre Gewinne mehr in soziale Projekte als in die eigenen Gesellschafter zu stecken wird immer länger.
Und sie werden immer erfolgreicher. Kein Wunder, schließlich kauft man nicht nur einen Müsliriegel, sondern tut auch noch was Gutes. Aber ist das wirklich so?
Genau um diese Frage geht es in der neuen Folge von Handelsblatt Green & Energy. Mit den Gästen Nicole Siebold, Expertin für Social Entrepreneurship an der Aarhus Universität in Dänemark und Share-Mitgründer Ben Unterkofler.
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Zum allerersten Mal tritt Lukasz Krupski aus dem Schutz der Anonymität und zwar nicht nur vor das Podcast Mikrofon, sondern auch vor die Kamera. Noch nie hat Lukas Krupski sein Gesicht gezeigt. BIS JETZT! Der Whistleblower möchte seine Geschichte selbst erzählen. Dafür ist er aus Norwegen in unser Düsseldorfer Studio gereist, um dort exklusiv mit Handelsblatt Investigativ-Chef Sönke Iwersen zu sprechen.
Was Krupski, der sich einst selbst als „Tesla-Jünger“ beschrieb, dazu bewegt hat, die sensiblen Daten zu veröffentlichen und wie es dazu kam, dass eine ehemalige CIA-Agentin auf Krupski angesetzt wurde - das hören und sehen Sie in unserem exklusiven Video-Podcast von Handelsblatt Crime. Dafür haben wir ein besonderes Angebot unter www.handelsblatt.com/mehrklima Sie können jetzt unser Abo erstmal vier Wochen lang für einen Euro testen – und dann nach unserem Video mit dem Tesla-Whistleblower entscheiden, ob sie weiter dabei bleiben möchten. Das Gespräch finden Sie in voller Länge samt Video hier: Zum Podcast
Der Krieg zwischen Israel und der Hamas führt uns einmal mehr vor Augen, wie abhängig unsere Energieversorgung von geopolitischen Entwicklungen ist: Die Ölpreise schwanken auf hohem Niveau – so wie es die Gaspreise nach dem russischen Überfall auf die Ukraine getan haben.
Händler fühlen sich an den Jom-Kippur-Krieg 1973 erinnert und die daran anschließende Ölblockade. Im Bereich Gas ist ein ähnliches Szenario erst vor einem Jahr Realität geworden, als Russland den Gashahn der großen Pipeline Nord Stream 1 nach Europa zudrehte. Lernen Deutschland und Europa aus solchen Erfahrungen und stellen sich zumindest bei der Transformation zu grünen Energien breiter auf?
Darüber sprechen in dieser Folge von Green & Energy Simon Müller, Direktor Deutschland der Denkfabrik Agora Energiewende und Rainer Quitzow vom Forschungsinstitut für Nachhaltigkeit am Helmholtz-Zentrum Potsdam. Sie erklären, wie sich Deutschlands Abhängigkeit verändern wird – und warum sie in einigen Bereichen sogar größer werden könnte.
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Europäische Industriekonzerne müssen für ihren Kohlenstoffdioxid-Ausstoß in Europa sogenannte CO2-Zertifikate erwerben. Schon lange klagt die Branche darüber, dass sie dadurch gegenüber ausländischen Produzenten einen Wettbewerbsnachteil hat.
Die EU will diesen Wettbewerbsnachteil über den „Carbon Border Adjustment Mechanism“ (CBAM) ausgleichen: Der CBAM betrifft industrielle Grundstoffe wie Stahl und Zement, deren Import in Zukunft mit einem Ausgleichszoll belegt werden soll. Anfang Oktober hat eine Übergangsphase begonnen, die neue Dokumentationspflichten für Verarbeiter dieser Grundstoffe bringt. Schon jetzt klagen die betroffenen Unternehmen wiederum über einen Wettbewerbsnachteil auf ihrer Seite.
In dieser Folge von Green & Energy spricht Michael Jakob, Senior Researcher am Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) in Berlin, darüber, wie der CBAM genau funktioniert – und wie die Handelspartner diesen Schritt aufgenommen haben. „Länder wie China und Indien haben bereits Bedenken geäußert und eine Untersuchung oder Diskussion bei der WTO angekündigt“, erklärt Jakob im Podcast.
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Sie kleben sich auf Straßen fest und bewerfen Kunstwerke. Damit wollen die Klimaaktivsten der „Letzten Generation“ die Regierung zu mehr Klimaschutz bewegen. Die Aktionen sorgen zugleich für Aufmerksamkeit und Kritik.
In der neuen Folge des Handelsblatt-Podcasts Green & Energy diskutiert Redakteur Michael Scheppe darüber, wie weit Klimaaktivismus gehen darf und wo ziviler Ungehorsam seine Grenzen hat. Zu Gast sind Tobias März, Sprecher der „Letzten Generation“, und Johannes Winkel, Bundesvorsitzender der CDU-Nachwuchsorganisation Junge Union.
„Uns geht es primär nicht darum, dass uns die Leute toll finden“, sagt März. Aber man brauche einen Protest, der durchdringe, „damit wir eine Regierung bekommen, die unsere Lebensgrundlage schützt“. Der 43-jährige Ingenieur und zweifache Vater aus der Nähe von Freiburg unterstützt regelmäßig die Protestaktionen und hat sich auch selbst auf die Straße geklebt.
Winkel kritisiert die Aktionen als „Klimamarketing“. Die Aktivisten der „Letzten Generation“ würden mit ihren Protestformen genau das Gegenteil von dem erreichen, was sie vorgeben zu wollen. „Es geht den Leuten wahnsinnig auf die Nerven“, sagt der 31-Jährige, der als Jurist in einem Unternehmen arbeitet.
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Ein Jahr nach dem russischen Gaslieferstopp scheint Deutschland in Sachen Energieversorgung wieder solide dazustehen. Doch der Eindruck trügt. Zwar ist die Situation nicht so angespannt wie im vergangenen Herbst. Aber die Gasversorgung hängt jetzt von einem reibungslos funktionierenden Weltmarkt für Flüssigerdgas ab.
Welche Risiken sollten Gasverbraucher kennen, und wie wirkt sich das auf die Preise aus? Zu diesen Fragen haben sich ICIS-Gasanalyst Andreas Schröder und der Politik-Professor Andreas Goldthau von der Willy Brandt School of Public Policy auf der Handelsblatt Gas-Tagung geäußert – nachzuhören im aktuellen Handelsblatt Green & Energy Podcast.
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Der Wandel zu einer klimaneutralen Wirtschaft verlangt der Industrie, aber auch vielen Verbrauchern hohe Investitionen ab. Aus Sicht von Bundeskanzler Olaf Scholz soll das dazu führen, dass wir mit Wachstumsraten „wie zu Zeiten des Wirtschaftswunders in den 50er- und 60er-Jahren“ rechnen dürfen. Doch stimmt das?
Fragt man Vertreter von Greentech-Unternehmen, könnte diese Prognose durchaus eintreffen. So gibt sich etwa Sophia Rödiger, Chief Marketing Officer beim 1Komma5 Grad, im Podcast Handelsblatt Green & Energy optimistsch – wenn die politischen Weichen richtig gestellt werden.
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Acht Millionen Tonnen Plastik landen jedes Jahr im Meer. Und es werden immer mehr. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie einer niederländischen Forschungsgruppe, die vor Kurzem im Fachblatt „Nature Geoscience“ veröffentlicht wurde. Durch die Strömung der Ozeane sammelt sich das Plastik zu riesigen Teppichen mitten im Meer. Fünf davon gibt es mittlerweile schon. Und angesichts des Bevölkerungswachstums auf der Erde dürften in den kommenden Jahren noch einige dazukommen.
Dabei ist das Ganze nicht nur für Meere, Umwelt und Ökosystem schlecht – auch für Menschen haben die Unmengen an Plastik gesundheitliche Folgen. Unternehmen wie Ocean Cleanup oder One Earth One Ocean holen mittlerweile Tausende Tonnen Plastikmüll aus dem Meer. Auf den ersten Blick eine gute Sache. Trotzdem warnen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auch vor negativen Folgen der Aktivitäten solcher Vereine.
Wie viel Müll schwimmt wirklich im Meer, was sind die Konsequenzen und was hilft dagegen? Darum geht es in der neuen Folge von Handelsblatt Green & Energy mit Melanie Bergmann vom Alfred-Wegener-Institut und Günther Bonin, Gründer und Geschäftsführer von dem Verein One Earth One Ocean.
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Obwohl der Sommer in Deutschland derzeit eher durchschnittlich ist, war der Juli in Europa der heißeste Monat seit Beginn der Wetteraufzeichnung. Gleichzeitig häufen sich gerade Extremwetterereignisse. Während es in Südeuropa und Amerika Hitzewellen gibt, kam es durch Starkregen in Österreich, Slowenien und China zu schweren Überflutungen.
Sind das alles noch übliche Schwankungen des Wetters oder bereits die Auswirkungen des Klimawandels? Darüber diskutiert Handelsblatt-Redakteur Michael Scheppe in der aktuellen Folge des Podcasts Green & Energy mit Friederike Otto.
Die Klimaforscherin lehrt am Imperial College in London und ist Mitbegründerin der Attributionsforschung. In dieser Disziplin errechnen Forscher, wie stark der Anteil des Klimawandels an aktuellen Extremwettern ist.
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Am 2. August 2023 ist Earth Overshoot Day – von dort an lebt unsere Erde auf Pump. Nach etwas mehr als sieben Monaten hat die Welt alle Ressourcen verbraucht, die die Erde innerhalb eines Jahres erneuern kann.
Deshalb wollen wir in dieser Folge Handelsblatt Green & Energy der Frage nachgehen: Wie lange reicht unser Planet eigentlich noch? Und wie wird das überhaupt berechnet? Das beantwortet der Präsident des Global Footprint Networks Mathis Wackernagel.
Außerdem sprechen wir mit der Leiterin des Circular Economy Programms beim WWF Rebecca Tauer. „Wir in Deutschland glauben oft, Recyclingweltmeister zu sein, aber tatsächlich setzen wir nur 13 Prozent Sekundärrohstoffe ein“, sagt sie.
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Das Stromnetz war im vergangenen Jahr eines der wichtigsten Themen überhaupt. Die Angst vor Stromausfällen war groß, am Ende ist es trotz der Probleme unserer Nachbarn in Frankreich glimpflich ausgegangen.
Trotzdem stellt sich die Frage: wie stabil ist unser Stromnetz? Vor allem, wenn in den nächsten Jahren Millionen von Wärmepumpen, Solaranlagen, Elektroautos und Ladeboxen angeschlossen werden sollen.
Dafür braucht es vor allem ein größeres und stärkeres Netz. Aber der Ausbau geht seit Jahren nicht voran. Woran liegt das und wie lässt sich unser Stromnetzproblem lösen? Darum geht es in der neuen Folge Handelsblatt Green & Energy unter anderem mit dem Deutschlandchef des Übertragungsnetzbetreibers Tennet.
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Die Temperaturen im Nordatlantik sind so hoch wie noch nie. Wissenschaftler rätseln über die Gründe – und sind sehr besorgt.
Die Temperaturen in den Weltmeeren übersteigen im Moment alle bisherigen Rekorde – und zwar mit großem Abstand. Unter Fachleuten sorgt insbesondere die Erwärmung des Nordatlantiks für Besorgnis. An der Oberfläche betrug die Wassertemperatur Mitte Juni 22,7 Grad – rund ein Grad mehr als im Schnitt der vergangenen Jahrzehnte. Für Gewässer ist das ein bemerkenswerter Temperaturanstieg.
Gibt es dafür kurzfristige Erklärungen oder sind das nun die langfristigen Folgen des Klimawandels? Und welche Bedeutung haben die Rekordtemperaturen für uns in Europa? In der neuen Folge des Podcasts Handelsblatt Green & Energy bespricht das Redakteur Michael Scheppe mit dem Klimaphysiker Helge Gößling vom Alfred-Wegener-Institut in Bremerhaven.
Droht durch die Erwärmung der Meere auch das Klima zu kippen? Über Kipppunkte im Klimasystem und die möglichen unumkehrbaren Folgen spricht der Physiker Anders Levermann, der am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung die Abteilung Komplexitätsforschung leitet, im zweiten Teil der Sendung.
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Wassermangel ist sichtbar. Er hüllt New York in gelblichen Rauch, weil im nahegelegenen Kanada die Wälder brennen. Er verwandelt Böden in Spanien in ausgedörrte Wüsten, wie wir sie sonst aus Afrika kennen. Und er lässt italienische Straßenzüge in Fluten versinken – weil der trockene Boden plötzliche Regenfälle nicht schnell genug aufnehmen kann. Immer mehr Menschen sind von den Folgen der Dürre betroffen. Dass Privatpersonen in Frankreich und Spanien zeitweise ihre Pools nicht mehr füllen dürfen, ist noch das kleinere Übel. Obst und Gemüse werden schwer bis unmöglich anzupflanzen und somit kaum bezahlbar. Trinkwasser wird regional so knapp, dass es per Transporter herangeschafft werden muss. Und Atomkraftwerken fehlt das Kühlwasser. Wie ist die Lage aktuell in Europa? Wie schlimm wird es noch, während der Klimawandel voranschreitet? Und was können wir politisch, aber auch individuell, tun, um uns vorzubereiten und dem Wassermangel entgegenzuwirken? Darum geht es in der neuen Folge von Handelsblatt Green & Energy mit der ARD-Wettermoderatorin Claudia Kleinert und den Handelsblatt-Auslandskorrespondenten Christian Wermke (Italien), Sandra Louven (Spanien) und Gregor Waschinski (Frankreich).
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Die Sonne ist ein Stern. Und dieser Stern erzeugt gigantische Energiemengen. Was wäre, wenn wir hier auf der Erde eine künstliche Sonne erschaffen könnten, die Unmengen an Energie erzeugt? Kohle, Öl und Gas würden fast auf einen Schlag der Vergangenheit angehören.
Seit fast 100 Jahren versuchen die Menschen das schon. Den Fusionsreaktor der Sonne künstlich zu erzeugen. Bis heute ist es ist es allerdings nicht gelungen einen Sonnenreaktor auf der der Erde nachzubilden. Aber mit Blick auf die Klima- und befeuert durch die Energiekrise, ist Fusionsenergie seit ein paar Jahren wieder viel diskutiertes Thema. Und es gibt tatsächlich erste Fortschritte.
Grund genug für uns sich das Ganze einmal näher anzuschauen. Wie funktioniert Fusionsenergie überhaupt? Warum ist der Durchbruch so schwer? Und wie kann sie im Kampf gegen den Klimawandel helfen, wenn noch gar nicht feststeht, dass es überhaupt irgendwann mal ein richtiges Fusionskraftwerk geben wird? Darum geht es in der neuen Folge von Handelsblatt Green & Energy mit Atomforscher Hartmut Zohm, vom Max-Planck-Institut für Plasmaphysik.
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Die Bundesregierung will die Wärmewende mit dem neuen Gebäudeenergiegesetz vorantreiben. Die Folgen für Hausbesitzer und Mieter sind weitreichend: Ab kommendem Januar soll jede neue Heizung zu 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden.
Viele Verbraucher sind gerade verunsichert – und fragen sich: Muss jetzt schnell eine neue Wärmepumpe her? Oder lohnt es sich noch einmal, eine Gas- oder Öl-Heizung einzubauen? Das bespricht Redakteur Michael Scheppe in der aktuellen Podcast-Folge von Handelsblatt Green & Energy mit dem Verbraucherschützer Thomas Engelke.
Mit dem Handwerker und Landtagsabgeordneten Peter Blumenrath geht es im zweiten Teil der Folge um die Frage, was der Gesetzesentwurf bei seinen Kunden auslöst und um die Aufklärung von Mythen rund um die Wärmepumpe.
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Fördergelder, Infrastrukturmaßnahmen und auch die meisten Autohersteller setzen mittlerweile auf das E-Auto. Zumindest sah die vergangenen Jahre alles danach aus. Aber still und heimlich hat sich ein Favorit der Deutschen wieder ins Rennen gekämpft. Die Autohersteller BMW und Daimler setzen vor allem im Truck-Bereich auf Wasserstoff und auch über synthetische Kraftstoffe wird in wieder Zeit viel geredet.
Wie kann die Mobilität der Zukunft aussehen und welche Rolle spielt Wasserstoff dabei? Darum geht es in der aktuellen Folge von Handelsblatt Green & Energy. Diesmal live vom Handelsblatt Wasserstoffgipfel in Salzgitter.
Mit Timo Wassermann, Chief Technology Officer des E-Fuel Herstellers HIF EMEA, Kurt-Christoph von Knobelsdorff Geschäftsführer der staatlichen Organisation für Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie NOW und André Steinau Geschäftsführer des Wasserstoffunternehmens GP JOULE Hydrogen.
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Reedereien hoffen nach der Pandemie auf einen neuen Kreuzfahrt-Boom. Aber kann man die noch guten Gewissens buchen? Ein Branchenvertreter und ein Umweltschützer debattieren.
Nach dem Ende pandemiebedingter Einschränkungen denken viele Deutsche wieder darüber nach, eine Kreuzfahrt zu buchen. Doch die Branche hat aufgrund der hohen Emissionen der Schiffe ein schlechtes Klimaimage.
Dabei sind die Nachhaltigkeitsversprechen der Anbieter groß: „Mission: Null Emission“, schreibt die Reederei Aida auf ihrer Homepage. Tui Cruises verspricht: „Unsere Vision ist die klimaneutrale Kreuzfahrt.“
Doch gibt es das Traumziel: Kreuzfahrt ohne schlechtes Umweltgewissen? Wie klimaschädlich sind Kreuzfahrten derzeit – und was tut die Industrie, damit die Schiffe nachhaltiger werden?
In der aktuellen Folge von Handelsblatt Green & Energy hat Redakteur Michael Scheppe zwei Gäste eingeladen, die bei dem Thema nicht immer einer Meinung sind: Helge Grammerstorf, Deutschlandchef des Weltverbands der Kreuzfahrtindustrie CLIA, und den Naturschützer und Schifffahrtsexperten Christian Kopp vom Naturschutzbund Deutschland (Nabu).
„Wer sich aktiv für eine Kreuzfahrt entscheidet, sollte sich bewusst machen: Eine klimafreundliche Schifffahrt gibt es aktuell schlichtweg nicht“, erklärt Kopp. Man solle sich nicht vom Greenwashing der Unternehmen blenden lassen.
Reedereien-Vertreter Grammerstorf verweist auf das Engagement der Industrie: „Es kommt jetzt darauf an, dass Kreuzfahrten mit der Zeit immer klimaschonender werden. Wir sind da auf einem sehr guten Weg.“ Das werde von den Passagieren anerkannt.
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Am 15. April gehen die letzten drei deutschen Atomkraftwerke vom Netz. Dann ist die Stromerzeugung durch Kernkraft in Deutschland nach rund sechzig Jahren endgültig vorbei. Das Thema aber wird Deutschland noch eine Weile bewegen. Denn es bleiben Fragen.
Deutschland steigt ausgerechnet in einer Zeit aus der Atomkraft aus, in der auch der Kohleausstieg drängt, und in der Gas für Gaskraftwerke knapp und teuer geworden ist. Das Ausstiegsdatum war seit der Nuklearkatastrophe von Fukushima im Jahr 2011 geplant.
Doch jetzt wird eine zuverlässige Stromversorgung in Deutschland zur immer größeren Herausforderung. Schließlich sind Wind- und Sonnenstrom nicht immer in gleicher Menge verfügbar. Und auch die Stromversorgung aus dem Nachbarland erscheint nicht mehr so zuverlässig wie früher – denn Frankreich hat gravierende Probleme mit den eigenen, maroden Atomkraftwerken.
Zugleich verschwinden die bestehenden deutschen Atomkraftwerke durch ihre Abschaltung noch nicht von der Bildfläche. Sie werden noch über Jahre herumstehen, bevor man sie abreißen kann.
Darüber, ob Deutschland auch ohne Atomkraft sicher vor dem Blackout ist, und wie eigentlich der Rückbau eines Atomkraftwerks funktioniert, spricht Energie-Redakteurin Catiana Krapp bei Handelsblatt Green & Energy. Gesprächsgäste sind der Energiewissenschaftler Oliver Wagner vom Wuppertal Institut und der Atomkraftwerks-Rückbauexperte Michael Bongartz aus der Geschäftsführung des Kernkraft-Betreibers PreussenElektra.
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Wirtschaftsminister Robert Habeck will die Speicherung des klimaschädlichen Gases auch hierzulande zur Debatte stellen. Das könnte schwierig werden.
Wenn es um die Energiewende geht, will ein Großteil der Deutschen zwar offiziell mehr erneuerbare Energien – aber bloß nicht in der eigenen Nachbarschaft. Kohletagebauten gehen gar nicht genauso wenig wie Fracking im eigenen Land oder gar die Speicherung von klimaschädlichem Kohlendioxid (CO2) unter der Erde.
Jahrelang wurde das Thema hierzulande totgeschwiegen, jetzt wird die Debatte neu aufgemacht, unter anderem durch Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne). Es geht um CCS – Carbon Capture and Storage, also die Abspaltung und Speicherung von CO2. Wissenschaftler des Weltklimarats gehen davon aus, dass es auch die CCS-Technologie braucht, um auf einem Pfad von 1,5 Grad Erderwärmung zu bleiben.
Klimaaktivisten dagegen warnen: CCS wird vor allem genutzt, um fossile Energieträger weiter zu verbrennen. Deswegen spricht Redakteurin Kathrin Witsch bei Handelsblatt Green & Energy konkret darüber, was CCS eigentlich ist, wo die Gefahren liegen und wie wahrscheinlich es ist, dass CO2 in Deutschland gespeichert wird. Gesprächsgast ist unter anderem Klaus Wallmann vom Geomar Zentrum für Ozeanforschung in Kiel.
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Deutschland ist eines der industriell bedeutendsten Länder Europas – steht dadurch aber vor der Herausforderung, seine CO2-intensive Wirtschaft in den nächsten Jahren zu dekarbonisieren. Erreichen lässt sich das Ziel der Klimaneutralität nur, wenn alle Sektoren mitwirken – einfach ist das bei der weit verzweigten deutschen Industrie aber nicht.
Welche Maßnahmen können Politik und Industrie ergreifen, um dennoch einen möglichst schnellen Umstieg auf klimafreundliche Alternativen zu ermöglichen? Wie kann das speziell in der Stahlindustrie aussehen? Und dominiert grüner Stahl dann schon bald die Märkte?
Über dies und mehr sprechen in der aktuellen Folge Handelsblatt Green & Energy Bernhard Osburg, CEO des größten deutschen Stahlherstellers Thyssen-Krupp Steel Europe, und Bernhard Kluttig, dem Leiter der Abteilung Industriepolitik im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz.
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Normalerweise interessiert das Thema Energieeffizienz nur wenige Menschen. Allerdings haben im vergangenen Jahr Millionen Verbraucher einen Eindruck davon bekommen, wie viel Potenzial beim Energiesparen noch besteht.
Jede eingesparte Kilowattstunde hilft bei hohen Strom- und Gaspreisen – nicht nur dem eigenen Portemonnaie. Auch für das Klima muss die Nutzung von Energie noch um einiges effizienter werden.
Wo lässt sich der Verbrauch noch reduzieren und was müssen Haushalte, Politik und Unternehmen dafür tun? Darum geht es in der neuen Podcast-Folge Handelsblatt Green & Energy mit Matthias Weyland vom Umweltbundesamt und Christian Noll von der Unternehmensinitiative Energieeffizienz.
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Die hohen Stromkosten könnten E-Autos unattraktiver machen, heißt es. Stimmt das? Und wie klimafreundlich ist ein Stromer überhaupt?
15 Millionen Elektroautos sollen nach dem Willen der Bundesregierung 2030 über deutsche Straßen rollen. Gerade sind es nicht mal eine Million. Das ehrgeizige Ziel wird nur schwer zu erreichen sein – zumal sich die Rahmenbedingungen verschlechtert haben.
Es gibt einerseits weniger Geld vom Staat: Statt 9000 Euro Umweltbonus wie im vergangenen Jahr sind 2023 nur noch bis 6750 Euro Förderung drin, ab dem kommendem Jahr liegt die Grenze bei 3000 Euro. Andererseits sind die Energiekosten gestiegen. Zwar ist der Strompreis in den vergangenen Wochen wieder gefallen, er ist aber immer noch 50 Prozent teurer als 2021.
Lohnt sich unter diesen Bedingungen noch der Kauf eines Elektroautos? Diese Frage diskutiert Handelsblatt-Redakteur Michael Scheppe mit dem Berater Heiko Seitz, der das Elektromobilitätsgeschäft bei der Strategieberatung PwC leitet.
Zudem geht es in der aktuellen Folge von Handelsblatt Green & Energy darum, ob Stromer wirklich nachhaltiger sind als Fahrzeuge mit Verbrenner- oder Dieselmotor. Antworten darauf gibt der österreichische Mobilitäts- und Umweltexperte Gerfried Jungmeier.
Interaktive Berechnung der Treibhausgas-Bilanz Ihres Autos: https://www.greenncap.com/lca-german.php
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Die Wüstenstrom-Initiative Desertec sorgt seit ihrer Entstehung für große Aufmerksamkeit – und hat durch die Energiekrise infolge des Konflikts mit Russland weiter an Attraktivität gewonnen. Doch ist die Idee, grüne Energie für europäische Verbraucher in Nordafrika und im Nahen Osten zu erzeugen, überhaupt realistisch? Und wie weit ist das Vorhaben gediehen?
Darüber spricht in der aktuellen Folge Handelsblatt Green & Energy der Präsident der Desertec Industrial Initiative (DII), Paul van Son, der viele Jahre seines Berufslebens in der Energiebranche verbracht hat und seit Gründung der Initiative dabei ist. Er rechnet damit, dass die Region ab 2040 klimaneutral sein wird – und ab diesem Zeitpunkt auch grüne Energie in Form von Wasserstoff oder Ammoniak für den Export bereitstehen wird.
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Monatelang haben Aktivist:innen in einem kleinen Dorf in Nordrhein-Westfalen gegen den Abbau der Braunkohle unter Lützerath demonstriert. Sie wollten verhindern, dass der Konzern RWE den Tagebau Garzweiler erweitert und die Braunkohle unter Lützerath abbaggert.
Aber es geht um mehr als um die Kohle unter Lützerath. Es geht um einen Deal zwischen RWE und der Politik zum Kohleausstieg 2030, besonders die Grünen hätten einen Pakt gegen das Klima geschlossen, lautet der Vorwurf der Aktivistinnen. Die Fronten sind verhärtet.
Was bringt der vorgezogene Kohleausstieg 2030 wirklich oder nutzt er tatsächlich nur dem RWE-Konzern? Um diese Frage geht es in der neuen Folge von Handelsblatt Green & Energy. Unter anderem mit der Fridays for Future Aktivistin Annika Rittmann und der energiepolitische Sprecherin der Grünen, Ingrid Nestle.
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Die Börsenpreise für Energie sinken seit Wochen, Kunden müssen aber immer mehr bezahlen. Woran liegt das? Und mit welchen Preisen müssen Verbraucher auf Dauer rechnen?
Die Börsenpreise für Energie liegen derzeit deutlich unter den Höchstständen des vergangenen Jahres nach dem Ausbruch des Kriegs in der Ukraine. Seit Dezember ist der Strompreis um rund zwei Drittel gefallen, der tagesaktuelle Gaspreis bewegt sich nach Rekordständen im Herbst wieder auf Vorjahresniveau.
Verbraucher hingegen erhalten dieser Tage regelmäßig Post von ihrem Energieversorger und müssen mehr für Strom und Gas bezahlen. Woran liegt das? Und wann entspannt sich das Preisniveau auch wieder für die Kunden?
Das bespricht Handelsblatt-Redakteur Michael Scheppe in der dritten und letzten Sonderfolge des Podcasts Green & Energy vom Handelsblatt Energie-Gipfel in Berlin zum einen mit Stefan Dohler, Chef des norddeutschen Energieversorgers EWE.
Mit Branchenvertreterin Kerstin Andreae, der Vorsitzenden der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), geht es darum, warum der Ausbau der Erneuerbaren stockt und ob sich die Industrie auf den Gewinnen der fossilen Brennstoffe ausruht.
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Der Präsident der Bundesnetzagentur fürchtet in diesem Winter keine Gasmangellage. Müller wehrt sich gegen Vorwürfe, die gute Lage nur zu einem überhöhten Preis erreicht zu haben.
Die Gasspeicher sind Mitte Januar zu mehr als 90 Prozent gefüllt – ein historisch hohes Niveau. Weit weg erscheinen da die Warnungen vor einer Gasmangellage, die noch im Sommer und Herbst 2022 allgegenwärtig waren.
In der zweiten von drei Sonderfolgen des Podcasts Green & Energy vom Handelsblatt-Energiegipfel in Berlin spricht Handelsblatt-Redakteur Michael Scheppe mit Deutschlands oberstem Gashüter, Klaus Müller.
Der Präsident der Bundesnetzagentur verteidigt in dem Gespräch die Maßnahme gegen den Vorwurf, die Speicherstände durch milliardenschwere und als zu teuer kritisierte Investitionen auf das heutige Niveau gebracht zu haben.
„Es gerät leicht in Vergessenheit, dass wir die Entscheidung unter hohem Zeitdruck und in einer Situation getroffen haben, in welcher der Markt unter einer extremen Unsicherheit gelitten hat und wo ich Besuch vom Who’s who der deutschen Gaswirtschaft bekommen habe“, so Müller.
Für den Rest des aktuellen Winters zeigt sich der frühere Grünen-Politiker und Verbraucherschützer entspannt. Doch auf die kommende Heizperiode blickt er mit umso mehr Sorge. Viele Verbraucher müssten ihre Sparbemühungen noch steigern.
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Der Vizekanzler und Bundeswirtschaftsminister spricht im Podcast über seine Pläne für die Energiewende. Habeck rechnet im nächsten Jahr mit einem Ende der Energiekrise.
Energiethemen sind spätestens seit 2022 nicht mehr nur Gesprächsstoff für Experten, sondern für die gesamte Gesellschaft. Die Politik musste in den Energiemarkt eingreifen, Unternehmen um ihre Gasversorgung fürchten, und Verbraucher zahlen Rekordpreise für Gas und Strom.
Gleichzeitig kämpft die Gesellschaft gegen den Klimawandel und muss auf nachhaltige Energien umstellen. In Deutschland ist für die Lösung der kurzfristigen Probleme der Energiepreiskrise und die langfristigen Herausforderungen des Klimawandels vor allem Wirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck zuständig.
In der ersten von drei Sonderfolgen des Handelsblatt-Podcasts Green & Energy vom Energiegipfel spricht Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes mit dem Vizekanzler. Habeck plädiert für einen europäischen Industriestrompreis und erwartet, dass wir „die Energiekrise im Jahr 2024 endgültig für beendet erklären können“.
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Viele Verbraucher und Unternehmen müssen 2023 wegen des Ukrainekriegs deutlich mehr für Strom und Gas bezahlen als im vergangenen Jahr. Dabei soll die Strom- und Gaspreisbremse, die im vergangenen Jahr vom Bundestag verabschiedet wurde, für Entlastungen sorgen. Doch in vielen Fällen dürfte die Hilfe nicht ankommen. So klagen aktuell viele Mittelständler darüber, dass die Regeln für die Anspruchsberechtigung zu streng sind. Sie fürchten, weitgehend leer auszugehen.
Einer von ihnen ist Rolf Cramer, Geschäftsführer bei Druckguss Westfalen. Für 2023 rechnet das Unternehmen mit Mehrkosten in Höhe von rund fünf Millionen Euro. Die Energiepreisbremsen werde sein Unternehmen nicht Anspruch nehmen können, klagt Cramer in der aktuellen Folge Handelsblatt Green & Energy. Er fürchtet um den Fortbestand seines Geschäfts und den der gesamten deutschen Industrie, sollte die Bundesregierung bei den Preisbremsen nicht nachbessern.
Auch an vielen Verbraucher dürften die Entlastung durch die staatlichen Hilfen vorbeigehen. So schätzt das Preisportal Verivox, dass der durchschnittliche Strompreis im Januar mit 41,8 Cent je Kilowattstunde nur marginal oberhalb des Preisdeckels liegen dürfte, der bei 40 Cent angesetzt ist. Für viele Verbraucher bedeutet das eine Verdopplung des Strompreises, die nicht durch die Preisbremsen abgemildert wird, wie Jürgen Flauger, Leiter des Handelsblatt-Ressorts Unternehmen & Märkte, weiter berichtet.
Für den Link zum Handelsblatt-Artikel „Drei Szenarien für die Zukunft der deutschen Industrie“ hier klicken.
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In der Jahresschlussfolge gibt es im Podcast Green & Energy Antworten auf die wichtigsten Klima- und Energiefragen der vergangenen Monate.
Das Jahr 2022 bedeutet für die Welt eine Zäsur. Gerade im Klima- und Energiebereich gab es durch den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine historische Veränderungen. Die Preise für Gas, Öl und Strom sind so stark gestiegen wie nie zuvor. Bürger und Unternehmen mussten und müssen um die Versorgungssicherheit fürchten.
Das hat zu einem Boom von Wärmepumpen und Photovoltaikanlagen geführt. Die Menschen wollen sich unabhängiger von fossilen Brennstoffen versorgen und möglichst energieautark leben. Kurzfristig ist der Verbrauch fossiler Energieträger durch die Krise allerdings gestiegen. Das Jahr 2022 war entsprechend ein Rückschlag für den Klimaschutz.
Der Handelsblatt-Podcast Green & Energy greift die Themen des Jahres auf – und liefert Antworten auf die wichtigsten Fragen:
1) Ist das Ende der Energiepreiskrise in Sicht? Kathrin Witsch diskutiert mit Energieexperte Fabian Huneke von dem Marktforschungsunternehmen Energy Brainpool.
2) Wie fällt die Klimabilanz für 2022 aus? Kevin Knitterscheidt spricht mit Ottmar Edenhofer, Direktor und Chefökonom am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung.
3) Wie werde ich energieautark? Michael Scheppe im Gespräch mit dem Verbraucherschützer und Energieexperten Reinhard Loch.
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Durch die Energiekrise rücken alternative Energieträger wie Biogas und Biosprit stärker in den Fokus. Sie gelten als klimafreundlich – obwohl bei der Verbrennung grundsätzlich genauso viele CO2-Emissionen entstehen wie bei konventionellen Kraftstoffen.
Experten wie Hans Oechsner, stellvertretender Leiter der Landesanstalt für Agrartechnik und Bioenergie an der Universität Hohenheim, betonen dennoch, dass Biogas eine wichtige Rolle bei der deutschen Energiewende spielen. Bei Handelsblatt Green & Energy erklärt er, in welchen Fällen Biogas als Alternative zu Erdgas sinnvoll ist – und wo mögliche Probleme liegen.
Etwas schwieriger ist die Situation beim Biosprit, wie Kathrin Anna Frank von der Deutschen Umwelthilfe erklärt. Zwar gibt es neue Herstellungsverfahren, mit denen sich ökologische Bedenken abmildern lassen. Doch ihr Gesamtfazit fällt ernüchternd aus.
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2,4 Billionen Euro pro Jahr. Das ist die Summe, die Entwicklungs- und Schwellenländer im globalen Süden brauchen, um die Auswirkung des Klimawandels zu bekämpfen und die Umstellung auf eine nachhaltigere Wirtschaft zu schaffen. Zahlen sollen vor allem Industriestaaten wie Deutschland, USA und Co. Es war eines der Hauptthemen auf der diesjährigen Klimakonferenz in Ägypten.
Denn die Länder im globalen Süden leiden unter der jahrzehntelangen verheerenden Klimabilanz der Industriestaaten. Seit Jahren diskutiert die internationale Klimapolitik über mögliche Lösungsansätze für das Dilemma.
Aber wie könnten die aussehen und warum ist eine Einigung so schwer? Genau dieser Frage gehen wir in der neuen Folge von Handelsblatt Green & Energy nach und zwar mit meiner Handelsblatt Kollegin Silke Kersting und Klimaexperte Jan Kowalzig von der Entwicklungsorganisation Oxfam.
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Das Internet ist ein unterschätzter Energiefresser, verbraucht bis zu zehn Prozent des globalen Strombedarfs. Welche Lösungen gibt es?
Der weltweite Datenverkehr verdoppelt sich alle 18 Monate. Längst wird das Internet nicht mehr nur für Videostreaming oder Cloud-Dienste benötigt. Auch Kühlschränke und Lichter lassen sich mittlerweile online steuern. Künftig werden Industrie 4.0, autonom fahrende Autos oder Anwendungen mit Künstlicher Intelligenz den Datenverbrauch merklich erhöhen.
Und all das benötigt Energie. Das Internet steht je nach Erhebung für acht bis zehn Prozent des globalen Strombedarfs, umgerechnet wäre das Netz das drittgrößte Land der Erde. Damit ist das Internet klimaschädlicher als in der breiten Öffentlichkeit bekannt. Doch wie kann es grüner werden?
Das diskutiert Handelsblatt-Redakteur Michael Scheppe in der neuen Folge von Handelsblatt Green & Energy mit Ralf Herbrich, Professor für Künstliche Intelligenz und Nachhaltigkeit, sowie dem Nachhaltigkeitsökonomen Steffen Lange.
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In Zeiten von Ukrainekrieg und Energiekrise sind Greta Thunberg und das Klima-Streik-Plakat fast ein wenig in Vergessenheit geraten. Jetzt meldet sich die Schwedin zurück: Die mittlerweile 19-Jährige hat ein Buch geschrieben – das "Klima-Buch".
Thunbergs Buch ist ein großer Aufruf, der Wissenschaft mehr zuzuhören. Zahlreiche Klimaforscher kommen darin zu Wort. Doch ebenso wie Thunberg die Wissenschaft analysiert, setzen sich Forscher auch mit ihr, ihrem Erfolg und ihren Forderungen auseinander.
Was hat Fridays for Future so bekannt und erfolgreich gemacht? Welche Rolle hat Thunberg als Gesicht der Bewegung gespielt? Und inwieweit braucht es prominente Galionsfiguren, um auf wissenschaftliche Erkenntnisse aufmerksam zu machen? Um diese Fragen geht es in der neuen Folge von Handelsblatt Green & Energy. Zu Gast sind Sabrina Zajak, Leiterin der Abteilung Konsens und Konflikt am Deutschland Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung, und der Forscher Frederick Fabian vom Imperial College in London.
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Energierechnungen in Milliardenhöhe, stillstehende Fabriken und verzweifelte Unternehmen – die Energiepreiskrise ist nicht nur für Haushalte und Verbraucher eine große Belastung. Die deutsche Industrie ächzt schon seit Monaten unter den horrenden Preisen für Kohle, Öl und Gas. Einige Experten warnen: Wenn die Energiepreise so hoch bleiben, könnten sich große Teile der Industrie aus Deutschland verabschieden.
Ist die Energiepreiskrise also der Tod der deutschen Industrie? Was muss passieren, um den Unternehmen zu helfen oder ist das vielleicht eine Entwicklung, die nicht mehr aufzuhalten ist und das Industrieland Deutschland wird sich nachhaltig verändern?
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Die Bundesregierung warnt war stundenweisen Stromausfällen, der Städte- und Gemeindebund vor einem Totalausfall. Wie groß ist die Gefahr wirklich?
„Die Gefahr eines Blackouts ist gegeben.“ Damit hat zuletzt der Städte- und Gemeindebund für Aufruhr gesorgt. Was das Stromnetz angeht, ist es nicht die einzige Warnung. Der Stresstest der Bundesregierung spricht von einer „angespannten Situation“. Stundenweise krisenhafte Situationen könnten in diesem Winter nicht vollständig ausgeschlossen werden, heißt es darin.
Gehen in Deutschland tatsächlich bald die Lichter aus? Was tun Übertragungsnetzbetreiber, um einen flächendeckenden Stromausfall zu vermeiden? Und sitzen wir künftig im Dunkeln, wenn alle Elektroautos fahren? Diesen Fragen ist Handelsblatt-Redakteur Michael Scheppe in der aktuellen Folge des Podcasts Handelsblatt Green & Energy nachgegangen.
Er hat dazu mit Christoph Maurer, Geschäftsführer des auf Energie spezialisierten Beratungshauses Consentec gesprochen und mit Stefan Kapferer, Chef des Übertragungsnetzbetreibers 50Hertz.
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Der Ausbruch der Coronapandemie hat der Gesellschaft vor Augen geführt, wie sehr ein kleines Virus die Weltwirtschaft durcheinander bringen kann. Doch nur wenig wurde bislang darüber diskutiert, dass auch der Klimawandel ein wichtiger Grund dafür ist, dass die Menschheit in den vergangenen Jahrzehnten immer häufiger von neuen Krankheiten heimgesucht wurde.
Die Frage beschäftigt auch die Forschung. So fand ein Team von der Universität Hawaii kürzlich heraus, dass ein Großteil der bereits bekannten Infektionskrankheiten für den Menschen durch den Klimawandel negativ beeinflusst wird – und dass die Erderwärmung die Entstehung neuer Viren begünstigt.
Wie das funktioniert, erklärt in dieser Folge von Handelsblatt Green & Energie die Heidelberger Forscherin Marina Treskova, die am dortigen Institute of Global Health am Zusammenhang zwischen ökologischen Veränderungen und der Verbreitung von Infektionskrankheiten forscht – und daran, wie man möglichen zukünftigen Pandemien präventiv begegnen kann.
Hier geht’s zum Handelsblatt-Newsletter Energie Briefing: https://assign.handelsblatt.com/summary?service=https:%2F%2Fwww.handelsblatt.com%2Fnewsletter&offerid=nl_energiebriefing_1&origin=salesforce
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Ende des Jahres sollen die letzten drei Atomkraftwerke vom Netz gehen. Seit Wochen wird darüber diskutiert, ob die Meiler nicht über das Jahresende hinaus Strom liefern können sollten. Möglich wäre das.
Aber was bringt der so genannte Streckbetrieb und braucht es eine Laufzeitverlängerung der Atomkraft in Deutschland? Antworten gibt es darauf in der neuen Folge Handelsblatt Green & Energy im Gespräch von Felix Christian Matthes, Umweltökonom und Energie-Experte beim Öko-Institut.
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Die Gaspreise steigen immer stärker. Im Podcast gibt ein Verbraucherschützer Tipps, was Verbraucher dagegen tun können – und besser lassen sollten.
Die Kunden des Kölner Energieversorgers Rheinenergie bekommen in diesen Tagen unangenehme Post. Zum Oktober erhöht der Grundversorger seine Preise im Schnitt um 133 Prozent – für den Besitzer einer großen Wohnung bedeutet das nun 3000 statt 1400 Euro Gaskosten pro Jahr.
Solche Erhöhungen drohen in den kommenden Wochen auch anderen Kunden. Jede zweite Wohnung wird hierzulande mit Gas beheizt, auch viele Unternehmen sind von Gas abhängig.
Wie teuer werden diesen Winter unsere Gasrechnungen? Wie sinnvoll sind Alternativen wie Heizlüfter, die gerade stark nachgefragt werden? Und wie lässt sich Gas sparen? Das bespricht Handelsblatt-Redakteur Michael Scheppe mit Udo Sieverding, Energieexperte bei der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen.
Außerdem erklärt Achim Südmeier, Vertriebsvorstand bei der Rheinenergie, die Hintergründe der Preiserhöhung.
Hinweis: Redaktionsschluss der Sendung war vor Bekanntgabe der genauen Höhe der Gasumlage. Diese liegt nun zunächst bei 2,4 Cent.
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Die Sommer in Deutschland werden von Jahr zu Jahr heißer und trockener. Das hat Folgen - für Mensch und Wirtschaft.
Vor 70 Jahren gab es in Deutschland im Schnitt zwei Tage pro Jahr, an denen mehr als 30 Grad gemessen wurden - mittlerweile sind es zehn. Bis zum Ende des Jahrhunderts könnte die Zahl wegen des fortschreitenden Klimawandels sogar auf das doppelte ansteigen, mit dramatischen Folgen für unseren Alltag.
Allein zwischen 2018 und 2020 starben in Deutschland mehr als 19.000 Menschen an den Folgen von Hitzebelastungen, vor allem in dichtbesiedelten Städten. Auch Förster und Landwirte sind alarmiert: Sie fürchten Dürren und Bodentrockenheit, die Pflanzenbestände gefährden und für ausfallende Ernten sorgen.
Forscher arbeiten an Wegen, um mit den veränderten Klimabedingungen umzugehen. Doch vor allem in Deutschland sehen Experten noch Nachholpotenzial. Ein Förster, ein Stadtplaner und ein Landwirt berichten.
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Deutschland fürchtet sich vor der Gaskrise, nachdem die Lieferungen aus Russland in den vergangenen Wochen infolge des Ukrainekriegs drastisch reduziert wurden. Verbraucher und Unternehmen suchen daher schnellstmöglich nach Alternativen. Doch Erdgas ist als Energieträger sowohl in Heizungssystemen als auch in vielen Industrieprozessen kurzfristig kaum zu ersetzen.
Das befeuert die Debatte um das sogenannte Fracking: Mit dieser Technologie lassen sich sogenannte unkonventionelle Gasvorkommen ausbeuten, die tief im Felsengestein unter der Erde eingeschlossen sind. Auch Deutschland verfügt über solche Vorkommen. Weshalb Befürworter argumentieren, Fracking sei ein vielversprechender Weg, sich unabhängiger von russischen Gaslieferungen zu machen. Kritiker hingegen fürchten mit Blick auf die USA, wo die Technologie schon seit vielen Jahren eingesetzt wird, verheerende Umweltschäden.
Im Podcast „Handelsblatt Green“ diskutieren der ehemalige nordrhein-westfälische Wirtschaftsminister, Andreas Pinkwart (FDP), und der Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe, Sascha Müller-Kraenner über Gefahren und Möglichkeiten der Technologie – und über die Frage, warum Fracking-Gas aus Deutschland womöglich besser wäre als jenes aus den USA.
Hier geht's zum Gastbeitrag von Andreas Pinkwart: https://bit.ly/3AYSa2U
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Die Windenergie soll die wichtigste Energiequelle der Zukunft werden. Aber der Ausbau der Windkraft ist in den letzten Jahren ziemlich ins Stocken geraten. Um die Klimaziele zu erreichen, müssten deutlich mehr Windräder bei uns aufgestellt werden.
Die Gründe für den viel zu langsamen Ausbau sind lange bekannt: jahrelange Genehmigungszeiten, politische Mindestabstände, aber vor allem immer mehr Bürger wehren sich vor Ort gegen die Windkraft. Sie wollen die über 200 Meter hohen Anlagen nicht vor ihrer Haustür haben. Deswegen nennt man dieses Problem auch „Not in my backyard“ – also nicht in meinem Garten.
Die Bundesregierung will mit zahlreichen Initiativen und neuen Gesetzen jetzt dafür sorgen, dass der Ausbau wieder schneller vorangeht. Dafür soll im Zweifel auch mal der Naturschutz zurückstecken. Genau das bringt aber viele Windkraftgegner nur noch mehr auf.
In der neuen Folgen von Handelsblatt Green sprechen wir mit Windkraftgegnern, Unternehmen und Experten über die Probleme beim Ausbau und wie man sie lösen könnte.
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Sophie und Silke Backsen haben die deutsche Klimapolitik verändert wie kaum jemand. Sophie, 22, sorgte 2021 mit ihrer Klage vor dem Bundesverfassungsgericht dafür, das Klimaschutz als Grundrecht betrachtet wird. Und Silke, 52, brachte die Bundesregierung erstmals vor Gericht, weil sie das Klima nicht ausreichend schützt. Heute ist sie Mitglied der Grünen-Fraktion im Landtag von Schleswig-Holstein.
Mutter und Tochter ist es zu verdanken, dass sich Deutschland strengeren Klimaschutzzielen verschrieben hat, die noch heute im Koalitionsvertrag der Ampelregierung stehen.
In der neuen Folge des Nachhaltigkeitspodcasts Handelsblatt Green spricht Redakteur Michael Scheppe mit den beiden darüber, ob Klagen das Klima retten, warum viele Menschen ihr Verhalten nicht ändern, obwohl die Wissenschaft seit Jahrzehnten vor den Folgen der Klimaerwärmung warnt und ob es sich noch lohnt, gegen den Klimawandel anzukämpfen.
Familie Backsen lebt auf der Nordseeinsel Pellworm, die einen Meter unter dem Meeresspiegel liegt und in einigen Jahrzehnten nicht mehr bewohnbar sein könnte. Welche Folgen der steigende Meeresspiegel für andere Regionen hat und warum wir nur noch zehn Jahre Zeit haben, das Klima zu retten, ordnet der renommierte Klimaforscher Mojib Latif von der Universität Kiel im Podcast ein.
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Wasserstoff könnte fossiles Erdgas ersetzen. Das Problem dabei: Bis jetzt wird Wasserstoff noch aus Erdgas hergestellt. Grünen Wasserstoff gibt es noch gar nicht, also nur in ganz kleinen Mengen zu Demonstrationszwecken. Kann das Vorhaben Europas also überhaupt gelingen? Und wenn ja, kann grüner Wasserstoff wirklich ein Ersatz für Erdgas aus Russland sein? Vor allem in der kurzen Zeit?
Genau darum geht es in unserer neuen Folge von Handelsblatt Green. Dabei sind Wasserstoff-Expert Michael Sterner. Und der Deutschlandchef eines der größten Wasserstoffunternehmen der Welt: Air Liquide, Gilles Le Van.
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Wer in den vergangenen Monaten versucht hat, ein Auto, ein Elektrogerät oder Möbel zu kaufen, wird sich über die extrem langen Lieferzeiten für viele Produkte gewundert haben. Der Grund sind Lieferengpässe bei Vormaterialien - von Stahl über Halbleiter bis hin zu Kunststoffen.
Die Kreislaufwirtschaft könnte langfristig eine Lösung für viele dieser Probleme sein, argumentiert Johannes Kirchhoff, geschäftsführender Gesellschafter bei der Kirchhoff-Gruppe, einem sauerländischen Autozulieferer. Im Gespräch mit Handelsblatt Green erklärt er, welche Voraussetzungen dafür nötig sind.
So ist beispielsweise die Vernetzung verschiedener Industriebranchen ein zentraler Baustein für geschlossene Wertschöpfungskreisläufe. Erreicht wird das durch verschiedene Initiativen - wie etwa das Circular Valley aus Nordrhein-Westfalen, das sich als global führendes Start-up-Zentrum für die Kreislaufwirtschaft positionieren will.
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Die Auswirkungen des russischen Angriffskrieges sind auch in den deutschen Supermärkten zu spüren. Die Preise für Lebensmittel sind so hoch wie lange nicht, und in den Regalen sind Speiseöl und Mehl knapp.
Viel dramatischer sind die Kriegsfolgen für die Ernährung in anderen Ländern, wie etwa in Afrika. Matin Qaim, Agrarwissenschaftler und Professor für Agrarökonomie an der Universität Bonn, rechnet schlimmstenfalls mit 100 Millionen Menschen, die durch den Krieg hungern müssen. Im Nachhaltigkeitspodcast Handelsblatt Green spricht er mit Redakteur Michael Scheppe über mögliche Lösungen.
Der Experte plädiert für den vermehrten Einsatz von Gentechnik in der Landwirtschaft. Andere Fachleute wie der Kieler Agrarökonom Friedhelm Taube sind skeptisch. Welche Folgen der Krieg auf den Ausbau der Bio-Landwirtschaft hat und in welchem Umfang die Deutschen ihren Fleischkonsum reduzieren sollten, um das Problem abzumildern, sind ebenfalls Themen der neuen Folge Handelsblatt Green.
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Der Krieg in der Ukraine hat vielen Hausbesitzern gezeigt, wie verwundbar ihre eigene Energieversorgung ist. Die Preise für Erdgas und Öl haben sich in den vergangenen Monaten vervielfacht. Davon betroffen ist die Mehrheit der Deutschen: Jedes zweite Haus wird hierzulande mit Erdgas beheizt. Etwa ein weiteres Viertel setzt immer noch auf Öl.
Beide Energieträger werden in Deutschland nicht in nennenswertem Umfang gefördert – weshalb die Deutschen den Kapriolen auf den globalen Energiemärkten nahezu schutzlos ausgeliefert sind. Wer heute ein Eigenheim baut, wird sich daher gut überlegen, wie er sich energetisch aufstellt. Das Idealbild: ein energieautarkes Haus, das sich selbstständig und zuverlässig mit Energie versorgt.
Doch wie sieht dieses energieautarke Haus aus? Wie kann man vielleicht auch eine bestehende Immobilie so sanieren, dass sie diesem Idealbild möglichst nahekommt? Und was kostet das alles? Darüber sprechen in dieser Folge Timo Leukefeld, Experte für energieautarkes Bauen, und Christian Handwerk, Referent für energetisches Bauen bei der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen.
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Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck, der Bundeskanzler Olaf Scholz und andere fordern deutsche Bürger und Bürgerinnen sowie auch Unternehmen dazu auf, Energie zu sparen, wo sie nur können.
Denn die Abhängigkeit Deutschlands von Energieimporten aus Russland bringt die Bundesrepublik angesichts des Angriffskrieges gegen die Ukraine zunehmend in Bedrängnis. Also ist nun jeder aufgefordert die Heizung herunterzustellen, die Energiebilanz zu überprüfen und auf mögliche Alternativen umzusteigen.
Aber was bringen zwei Grad weniger im Wohnzimmer? Und können Industrieunternehmen so einfach Energie sparen? Antworten auf diese Fragen gibt es in der neuen Folge von Handelsblatt Green im Gespräch mit Handelsblatt-Unternehmensreporterin Anja Müller und Energieexperte Jens Schuberth vom Umweltbundesamt.
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Kurz nach Ausbruch des Krieges sagte Wirtschafts- und Klimaminister Robert Habeck etwas Bemerkenswertes: „Kurzfristig kann es sein, dass wir vorsichtshalber Kohlekraftwerke vielleicht sogar laufen lassen müssen. Da muss der Pragmatismus jede politische Festlegung schlagen.“ Einen solchen Satz hätte der Grünen-Politiker im Wahlkampf niemals verlautbaren lassen.
Doch der russische Angriffskrieg in der Ukraine hat vieles verändert. Deutschland sorgt sich bei ausbleibenden Gaslieferungen aus Russland um seine Versorgungssicherheit und muss womöglich länger an fossilen Energien festhalten.
In der aktuellen Folge des Nachhaltigkeitspodcasts Handelsblatt Green diskutiert Redakteur Michael Scheppe mit Simon Müller, Direktor Deutschland der Denkfabrik Agora Energiewende, darüber, ob Putin auch die deutschen Klimaziele zerstört oder ob der Krieg die grüne Wende womöglich beschleunigen kann. Auch der Greenpeace-Experte Tobias Austrup äußert sich im Podcast zu dem Thema.
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An Knappheiten in den Lieferketten hat sich die deutsche Automobilindustrie gewöhnt. Doch mit dem Ausbruch des Kriegs in der Ukraine haben sich die Probleme potenziert. Nach Computerchips und Kunststoffen sind nun auch Energieträger wie Erdgas und Kohle knapp.
Und einige Rohstoffe, die zwar wichtig sind, aber bislang eher ein Schattendasein in der öffentlichen Wahrnehmung geführt haben: Metalle wie Lithium, Kobalt und Nickel. In allen drei Fällen kämpft die Industrie derzeit mit extremen Preissteigerungen – im Fall von Nickel hat sich der Preis zeitweise sogar verfünffacht. Das Metall ist aber ein wichtiger Bestandteil von Elektroautobatterien.
Ausgerechnet die deutschen Autohersteller sind besonders abhängig von russischen Produzenten: Fast 40 Prozent des hierzulande verwendeten Nickels kommt aus russischen Fabriken. Kann Deutschland sein Ziel, bis 2040 gut 14,5 Millionen Elektroautos auf die Straße zu bringen, so noch erreichen? Darüber spricht in dieser Folge von Handelsblatt Green Matthias Buchert, Leiter der Abteilung Rohstoffe und Elektromobilität beim Freiburger Öko-Institut.
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Die 43 Millionen Autofahrer in Deutschland müssen gerade tief in die Tasche greifen: Mitte März kostete ein Liter Super-Benzin mehr als 2,20 Euro. Zu Jahresbeginn gab es den Sprit noch für 1,65 Euro. Woran liegt das? Und müssen wir bald gar drei Euro dafür bezahlen?
Diese Fragen bespricht Handelsblatt-Redakteur Michael Scheppe in der aktuellen Folge von Handelsblatt Green mit Jürgen Albrecht, Kraftstoff-Experte des Automobilclubs ADAC.
Die Politik diskutiert gerade verschiedene Maßnahmen, um den hohen Energiekosten entgegenzuwirken – vom Mobilitätsgeld bis zum Tankrabatt. Die Grünen-Politikerin Ingrid Nestle bewertet im zweiten Teil der Folge die verschiedenen Vorschläge. Sie gibt eine Einschätzung, ob der hohe Spritpreis dazu führt, dass sich die Verkehrswende beschleunigt.
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Der Krieg in der Ukraine hat die europäische Energiewelt nachhaltig verändert. Die Bundesregierung versucht, die Abhängigkeit von russischem Öl und Gas zu verringern. Gerade die Unternehmen der Energiewirtschaft befinden sich in einem Spannungsfeld zwischen Moral und Rendite. Wie könnte ein Ausweg aus dem Dilemma aussehen?
Das ist eine Frage, die wir in der Jubiläumsfolge von Handelsblatt Green beantworten. Der Podcast zu den wichtigsten Fragen rund um Klima, Energiewende und Nachhaltigkeit feiert mit der aktuellen Ausgabe seinen ersten Geburtstag.
Diese besondere Folge konnten die Hörerinnern und Hörer mitgestalten, weil sie im Vorfeld Ihre Wünsche zu den Themen äußern durften. Deshalb geht die Jubiläumsfolge auch darauf ein, wie der aktuelle Stand des Weltklimas und der globalen Erwärmung ist. Zudem ist das Moderationsteam der Frage nachgegangen, wie die Deutschen heizen und welche klimafreundlichen Alternativen es zur Öl- oder Gasheizung gibt.
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Seit dem 24ten Februar ist die Welt in Europa eine andere. Es ist der erste Krieg seit Jahrzehnten. Der Einmarsch Russlands in die Ukraine ist für die meisten Europäer etwas, das vorher unvorstellbar war.
Aber womit Wladimir Putin nicht gerechnet hat: Europa rückt angesichts des völkerrechtswidrigen Angriffs stärker zusammen als je zuvor. So geschlossen wie Europa gegen Russland steht, so klar ist aber auch: dieser Krieg wird alles verändern. In Deutschland tut er das jetzt schon. Auf einmal wird über eine Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke oder ein verschieben des Kohleausstiegs geredet. Plötzlich ist alles möglich.
Darüber wie Putins Krieg den Kontinent verändert, was das für uns Europäer aber auch für die Energiewende bedeutet, darüber sprechen wir mit dem ehemaligen Außen- und Wirtschafts- und Energieminister Sigmar Gabriel.
P.S.: Unser Green-Podcast wird im März schon ein Jahr alt. Das wollen wir mit Ihnen feiern. Sagen Sie uns welche Themen Sie besonders interessieren, oder schicken uns direkt eine Voice-Nachricht. Alle Infos gibt es hier: https://www.surveymonkey.de/r/LG6G9QP
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Stahl hat für den Klimaschutz eine zwiespältige Rolle: Einerseits lässt sich das Material beliebig oft recyceln und spielt deshalb eine wichtige Rolle beim Aufbau einer Kreislaufwirtschaft. Andererseits setzt die Stahlproduktion große Mengen CO2 frei - und bis sich klimaneutrale Verfahren flächendeckend durchsetzen werden, ist es noch ein weiter Weg.
Auf der Handelsblatt Jahrestagung Zukunft Stahl haben Branchenvertreter wie Arcelor-Mittal-Europachef Gert Van Poelvoorde, der Klöckner-Vorstandsvorsitzende Guido Kerkhoff und Ulrich Grethe, verantwortlich für die Flachstahl-Sparte bei Salzgitter, über diesen Weg diskutiert. Dabei geht es in dieser Folge von Handelsblatt Green auch um die Frage, was grüner Stahl eigentlich ist - und wie die Branche zu einer gemeinsamen Definition finden kann.
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Steigende Gaspreise und die Angst, dass Russland im Konflikt mit der Ukraine Europa den Gashahn abdreht: In der öffentlichen Debatte spielt Erdgas derzeit eine wichtige Rolle. Der Energieträger gilt in der Politik als Übergangslösung – von fossilen Brennstoffen hin zur Energie aus Sonne und Wind. Dabei will Deutschland mit 18,3 Milliarden Euro so viel Geld in den Ausbau des Gasnetzes stecken wie kaum ein anderes Land in Europa.
Gaskraftwerke sollen weniger klimaschädliches CO2 in die Luft blasen als Kohlekraftwerke, heißt es immer wieder. Doch eine Studie der Forschungsvereinigung Scientists for Future zeigt, dass die Klimabilanz von Erdgas mitunter deutlich schlechter ist.
In der neuen Folge von Handelsblatt Green spricht Redakteur Michael Scheppe mit zwei Gästen über diese Erkenntnisse. Für Klimaökonomin Franziska Hoffart von der Universität Bochum ist Erdgas keine Brückentechnologie ins Zeitalter der Klimaneutralität. Anderer Meinung ist Hanns Koenig, Energieexperte beim britischen Energie-Beratungsunternehmen Aurora Energy Research. Aus seiner Sicht ist Erdgas noch viele Jahre notwendig, um die Energieversorgung in Deutschland zu sichern.
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Wenn man sich so umhört, könnte man meinen, dass alle Unternehmen auf einmal ihr grünes Gewissen entdeckt haben. Von Volkswagen über ThyssenKrupp bis Amazon und sogar Shell: sie alle haben sich Ziele gesetzt um möglichst schnell klimaneutral zu werden, investieren in Erneuerbare und kaufen immer mehr grünen Strom.
Aber wie nachhaltig sind die Versprechen der Milliardenkonzerne wirklich? Genau das haben Experten des gemeinnützigen New Climate Institute untersucht. Dafür haben sie die Klimazusagen der 25 weltweit größten Unternehmen genau unter die Lupe genommen. Die Ergebnisse sind ernüchternd. Genau darüber sprechen wir mit Carsten Warnecke vom New Climate Institute in der neuen Folge von Handelsblatt Green.
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Der Blick in die Nachrichten ihres Stromanbieters hat Kunden zuletzt häufig böse überrascht. Viele Energieversorger erhöhen ihre Preise und verlangen entsprechend höhere Abschlagszahlungen. Einige Billigstromanbieter haben ihre Lieferung sogar ganz eingestellt. Im Dunkeln musste zwar niemand sitzen, doch manche Grundversorger haben Neukunden dreimal so viel in Rechnung gestellt wie ihren Bestandskunden.
Wegen dieser Eskapaden überlegen viele Menschen derzeit, ihren Stromanbieter zu wechseln. Doch das ist mitunter kompliziert, die Angebote sind unübersichtlich.
Wie findet man einen Stromanbieter, der günstig, aber auch zuverlässig ist? Was tun, wenn mich mein Versorger nicht mehr beliefert? Und warum sind die Strompreise gerade eigentlich so hoch? Antworten liefert die neuste Folge von Handelsblatt Green. Redakteur Michael Scheppe spricht mit Udo Sieverding, Energieexperte bei der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen.
Links zu Musterbriefen und weiteren Informationen der Verbraucherzentrale:
https://www.hypovereinsbank.de/hvb/nachhaltigkeit/nachhaltigkeit-im-mittelstand
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Ohne Wasserstoff wird es schwierig mit der Energiewende. Strom aus Wind, Solar und Biomasse allein reichen nicht, wenn die ganze Wirtschaft klimaneutral werden soll. Aber warum ist Wasserstoff so wichtig? Wo kommt er her und wer braucht ihn am dringendsten?
Die wichtigsten Fragen rund um das kleine Molekül beantwortet die neue Folge des Podcasts Handelsblatt Green unter anderem mit dem Wasserstoff-Experten Michael Sterner von der Technischen Universität in Regensburg und Vertretern von Shell und ThyssenKrupp.
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Atomkraft – ja, bitte! So könnte die EU-Kommission den eigentlichen Slogan der Atomkraftgegner umschreiben. Die EU-Politiker planen, Energie aus Gas und Atomkraft als klimafreundlich einzustufen. Damit wären Investitionen in Gas- und Atomkraftwerge unter bestimmten Bedingungen klimafreundlich. Die Kommission will die sogenannte Taxonomie neu definieren. Das ist ein Regelwerk, mit dem die EU festlegt, welche wirtschaftlichen Tätigkeiten zu Umweltzielen beitragen.
Schon in den nächsten Tagen dürfte die Kommission ihren finalen Vorschlag vorlegen, dann will das Europäische Parlament darüber abstimmen. In Deutschland ist der Widerstand groß, andere EU-Länder wie Frankreich befürworten den Schritt. Auch die Fachwelt ist gespalten. Redakteur Michael Scheppe diskutiert in der neuen Folge von Handelsblatt Green mit zwei Wissenschaftlern darüber, wie grün Atomkraft sein kann und wie wichtig sie für die Versorgungssicherheit ist.
Zu Gast ist Oliver Wagner, Co-Leiter des Forschungsbereichs Energiepolitik beim Wuppertal Institut, einem Thinktank für Nachhaltigkeitsforschung. Er bezeichnet grüne Atomenergie als Etikettenschwindel. Ganz anderer Meinung ist Simon Friederich. Er ist Physiker und Wissenschaftsphilosoph an der Universität im niederländischen Groningen und Vorstandsmitglied des Vereins Ökomoderne, der sich für mehr Atomkraft ausspricht.
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Die neue Bundesregierung will mit Tempo die Klimawende vorantreiben: Der Ausbau von Wind- und Solaranlagen sowie des Stromnetzes soll endlich beschleunigt werden. Aber ist das überhaupt zu schaffen? Was kostet das? Und vor allem: Wer bezahlt das am Ende? Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes hat Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) auf dem Handelsblatt Energie-Gipfel diese Fragen gestellt.
Den Realitätscheck hat Handelsblatt-Redakteurin Kathrin Witsch im Anschluss mit Markus Krebber gemacht, dem Chef von Deutschlands größtem Energieproduzenten RWE.
Es besteht zwar kein Zweifel daran, dass Deutschland ambitionierte Pläne benötigt, um klimaneutral zu werden, aber noch liegt die Bundesrepublik weit hinter ihren Zielen zurück. Gleichzeitig stellt die Lage auf dem Energiemarkt die Klimapläne vor unvorhersehbare Herausforderungen: Grund sind die Rekordpreise für Strom, Öl und Gas, während gleichzeitig eine drohende militärische Eskalation zwischen Russland und der Ukraine sowie der Streit über die Gaspipeline Nord Stream 2 für zusätzliche Unsicherheit sorgen.
Was in den Augen von Politik und Wirtschaft passieren muss, damit die Energiewende endlich gelingt, erfahren Sie in der neuen Folge von Handelsblatt Green.
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Auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas präsentiert die Techbranche traditionellerweise die neuesten Smartphones, Tablets und Computer des Jahres. Dabei wird Nachhaltigkeit immer wichtiger.
Konzerne wie Apple und Samsung werben damit, möglichst viele ihrer Produkte zu recyclen. Doch jedes Jahr fallen mehr als 50 Millionen Tonnen Elektroschrott an, von denen nur ein kleiner Teil wiederverwertet wird.
Wie sich dieser Anteil erhöhen lässt, erklären in dieser Folge von Handelsblatt Green Lisa Jackson, Vice President für Nachhaltigkeit, Politik und soziales Engagement bei Apple, sowie von der SMS group in Düsseldorf Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Markus A. Reuter, der sich mit der Optimierung von konventionellen und der Entwicklung neuer Verfahren zur Herstellung von Nichteisenmetallen, Recyling-Verfahren, Prozess-Simulation und Digitale Zwillinge, Circular Economy, Decarbonisation in der Nichteisenmetall-Industrie beschäftigt und Dr. Rolf Degel, der bei der SMS group in Düsseldorf mit Entwicklung, Engineering und Lieferung von Öfen und Anlagen zur Herstellung von Nichteisenmetallen vertraut ist.
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Mitte März ist die erste Folge auf Sendung gegangenen: Seitdem betrachtet der Nachhaltigkeitspodcast Handelsblatt Green jeden Dienstag Fakten, Trends und Kontroversen rund um Nachhaltigkeit, Klima und Energiewende.
Die Moderatoren Kathrin Witsch, Kevin Knitterscheidt und Michael Scheppe haben mit ihren Gästen darüber diskutiert, wie Deutschland die grüne Wende schaffen kann, wie nachhaltig Elektroautos wirklich sind, wie umweltfreundlich Fliegen sein kann, weshalb die Energiepreise so stark gestiegen sind und wie grün der neue Koalitionsvertrag wirklich ist.
Zu den Gästen zählten, um nur eine kleine Auswahl zu nennen, Wissenschaftler wie Julian Nida-Rümelin, Top-Manager wie Ex-RWE Chef Rolf Schmitz oder Lufthansa-Vorständin Christina Foerster, Buchautor Frank Schätzing oder Meteorologe Sven Plöger.
In der letzten Folge des Jahres 2021 blicken die Redakteure gemeinsam mit Podcast-Produzent Alexander Voß zurück auf ihre Highlights der ersten Monate von Handelsblatt Green. Sie geben einen Blick hinter die Kulissen, erklären wie Themen entstehen und wie die Podcast-Folgen produziert werden.
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Auch die Folgen des Klimawandels haben Folgen: Immer häufiger führen Wasserknappheit oder Engpässe in der Nahrungsmittelversorgung zu Konflikten.
Wasserknappheit, Versorgungslücken bei Nahrungsmitteln, die Zunahme von Sturm- und Flut-Katastrophen – das alles sind Folgen des Klimawandels, die Menschen schon jetzt unmittelbar zu spüren bekommen. Und auch diese Folgen haben wiederum Folgen: Aus Ressourcenknappheit entstehen nicht selten Streits, Konflikte oder sogar Kriege.
Der SPD-Politiker Heiko Maas warnte schon 2019, damals als Bundesaußenminister, explizit vor der Gefahr durch sogenannten „Klimakriege“. In einer Rede vor der Vollversammlung der Vereinten Nationen sagte er: „Der Klimawandel ist längst nicht mehr nur eine ökologische Herausforderung für die Menschheit. Er ist immer öfter eine Frage von Krieg und Frieden.“
Aber wie genau befeuert der Klimawandel Kriege und Konflikte? Wie verändert diese Dynamik das internationale Sicherheitsgefüge? Und welche Ansätze gibt es für eine Außen- und Sicherheitspolitik, die Nachhaltigkeits-Kriterien berücksichtigt?
Diese Fragen beantwortet in der aktuellen Podcast-Folge Kira Vinke, Leiterin des Zentrums für Klima und Außenpolitik bei der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik und Ko-Vorsitzende des Beirats der Bundesregierung zur zivilen Krisenprävention und Friedensförderung.
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Das Auto volltanken und trotzdem ein grünes Gewissen haben. Hört sich gut an, oder? Genau das verspricht Shell mit seiner neuen „Ja sagen und CO2 ausgleichen“-Kampagne. Schön wärs.
Umweltschützer kritisieren das ganze als Greenwashing und Ablasshandel. Statt weniger CO2 auszustoßen, kauft man sich frei. Und dann ist da noch die Frage wie nachhaltig die vermeintlichen Klimaprojekte wirklich sind. Und wer kontrolliert das alles eigentlich?
Genau mit diesem Thema haben wir uns beim Handelsblatt in einer groß angelegten Recherche beschäftigt. Meine Kollegin Anna Gauto hat dafür mit Experten, Umweltschützern und Unternehmen gesprochen und darüber habe ich mit ihr für die neue Folge Handelsblatt Green gesprochen.
Die Ampel steht. Die Pläne von SPD, Grünen und FDP umfassen 177 Seiten. Klima- und Umweltschutz haben im neuen Koalitionsvertrag eine besondere Bedeutung – das Wort „Klima“ kommt 198-mal vor. Vor vier Jahren war es nur 74-mal zu finden.
Für FDP-Chef Christian Lindner ist es gar das „ambitionierteste Klimaschutzprogramm einer Industrienation“. Begrenzt würden die Pläne allein durch das, „was physikalisch und technisch möglich ist“.
Große Worte des designierten Finanzministers. Doch als wie ambitioniert bewerten Experten die Pläne der künftigen Koalitionäre? Und wie realistisch ist deren Umsetzung? Der Nachhaltigkeitspodcast Handelsblatt Green macht den Klimacheck.
Redakteur Michael Scheppe spricht mit dem Politikwissenschaftler Jan Schemmel, der Geschäftsführer des Berliner Öko-Instituts ist und die Nachhaltigkeitsbemühungen der Politik schon seit Jahren beobachtet.
Außerdem kommen die klimapolitische Sprecherin der Grünen, Lisa Badum, und Tobias Austrup, Experte für Energie- und Verkehrspolitik bei der Umweltschutzorganisation Greenpeace zu Wort.
Bio boomt: Durch die Coronakrise ist der Umsatz von Biolebensmitteln in Deutschland nach Angaben des Branchenverbandes Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) 2020 um 22 Prozent auf 15 Milliarden Euro gestiegen. Viele Verbraucher empfinden Bioprodukte als gesünder, halten sie für ethisch vertretbarer und denken, dass sie besser für Umwelt und Klima sind.
Doch Studien zeichnen ein deutlich differenzierteres Bild. Wo ist Bio besser, und welche Vorteile hat eigentlich die konventionelle Landwirtschaft? Was sind die Auswirkungen auf Konsumenten, die Landwirte und das Klima?
Das diskutiert Handelsblatt-Redakteur Michael Scheppe in der aktuellen Folge von Handelsblatt Green mit zwei Gästen: zum einen mit dem Landwirt Willi Kremer-Schillings, der als „Bauer Willi“ bekannt ist und seinen Hof nach konventioneller Art führt. Und zum anderen mit dem Schweizer Agrarwissenschaftler Urs Niggli, der als Vordenker des biologischen Landbaus gilt.
Die Diskussion räumt mit vielen Halbwahrheiten zum Thema auf und dürfte zu einer Versachlichung der Debatte über die bessere Landwirtschaft beitragen.
Die 26. UN-Klimakonferenz ist vorbei. Die Versprechungen vor den zweiwöchigen Verhandlungen waren groß: „Es ist unsere Möglichkeit, Geschichte zu schreiben“, sagte etwa EU-Kommissionspräsidenten Ursula von der Leyen.
Die Ergebnisse sind für viele Beobachter ernüchternd – wieder einmal. Selbst die Industrie klagt, dass der „dringen notwenige große Wurf für den Klimaschutz nicht gelungen“ sei, monierte zum Beispiel BDI-Präsident Siegfried Russwurm.
Sind die Klimagipfel also nur ein großes „Blablabla“, wie die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg es ausdrücken würde? Oder haben sie in der Vergangenheit sinnvolle Beschlüsse hervorgebracht? Darüber diskutiert Handelsblatt-Reporter Michael Scheppe in der aktuellen Folge von Handelsblatt Green mit den Klimawissenschaftlern Anke Herold vom Öko-Institut und Jan Steckel vom MCC Berlin.
Der Wandel von einer linearen Wirtschaft zur Kreislaufwirtschaft würde nicht nur die Umwelt entlasten. Befürworter sehen das Konzept sogar als Mittel gegen Lieferengpässe.
Mehr als 100 Milliarden Tonnen Rohstoffe wie Öl, Gas und Metalle entnimmt der Mensch pro Jahr aus der Erde – doch nur rund neun Prozent davon werden aktuell nach der Benutzung weiterverwendet. Dabei könnte ein weitaus größerer Anteil wieder in den Wirtschaftskreislauf eingeschleust werden.
Wie können wir also möglichst viele Rohstoffe möglichst lange nutzen? Eine Antwort darauf könnte das Konzept „Kreislaufwirtschaft“ sein, auf Englisch „Circular Economy“. Dabei geht es darum, den Ressourceneinsatz innerhalb des Wirtschaftssystems zu reduzieren, und damit unter anderem Umweltverschmutzung zu verhindern und Emissionen und Energieverschwendung entgegenzuwirken. Im Idealfall entsteht dadurch ein regeneratives System, geprägt von Wiederverwertung und Erneuerung.
In einigen Bereichen ist die Kreislaufwirtschaft auch in Deutschland schon heute gängige Praxis. Aber können wir es tatsächlich schaffen, von einer eher linearen Wirtschaft – bei der ein Großteil der Rohstoffe nicht wiederverwertet wird – zu einer vollständigen Kreislaufwirtschaft zu werden?
Antworten auf diese und weitere Fragen gibt in dieser neuen Podcast-Folge Christina Dornack, Professorin für Abfall- und Kreislaufwirtschaft an der Technischen Universität Dresden.
Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: [email protected]
Es ist Green Innovation Week beim Handelsblatt. Das heißt die ganze Woche steht unter dem Thema Klimawende und wie der Umbau zu einer grünen Wirtschaft und Gesellschaft gelingen kann. Passend dazu gibt es die erste Live-Ausgabe von Handelsblatt Green. Und dafür haben wir uns eine ganz besondere Gesprächspartnerin eingeladen.
Mit der Transformationsforscherin und Nachhaltigkeitswissenschaftlerin Maja Göpel diskutieren wir über die Frage wie die Klimawende sozial gerecht gestaltet werden kann, wenn Rekordpreise für Energie jetzt schon die Menschen auf die Straßen treiben. Und vor allem darüber, ob Klimaschutz mit unserem aktuellen Wirtschaftssystem überhaupt vereinbar ist. Oder braucht es gar eine neue Form des Ökosozialismus?
Der UN-Weltklimarat schlägt Alarm. Die Chancen, den globalen Temperaturanstieg unter zwei Grad Celsius zu halten und möglichst sogar auf 1,5 Grad zu begrenzen, schwinden zusehends. Deswegen dreht sich vom 1. bis zum 5. November 2021 in der Green Innovation Week beim Handelsblatt alles darum, wie die Transformation zu einer klimaneutralen Wirtschaft gelingen kann.
Mit spannenden Themenschwerpunkten, Live-Podcasts und Veranstaltungen. Zur Anmeldung geht es hier entlang: https://www.handelsblatt.com/unternehmen/nachhaltigkeit/green-innovation-week-kraftakt-und-chance-der-gruene-umbau-der-wirtschaft/27695182.html
Strom, Gas und Öl werden deutlich teurer – und das nicht nur in Europa, sondern auf der ganzen Welt. Die Energiekrise trifft uns dabei nicht nur individuell. Auch Unternehmen, die Infrastruktur, die Finanzmärkte und unser Wirtschaftssystem als Ganzes sind betroffen. Doch wo kommt die Energiekrise plötzlich her?
Um diese Frage zu beantworten, ist der Energieexperte Tobias Federico bei «Handelsblatt Green» zu Gast. Er ist Gründer von EnergyBrainpool, einem Beratungs- und Marktforschungsunternehmen, das auf den Strom- und Energiehandel in Europa spezialisiert ist.
Außerdem berichten Handelsblatt-Korrenspondent:innen aus China, Indien und Großbritannien über die Energie-Lage vor Ort.
Stellen Sie sich vor alles ist dunkel. Das Internet ist lahmgelegt, die Bahnen fahren nicht, die Handys gehen nach ein paar Stunden aus und wenn der Tank leer ist, gibt es keinen Sprit mehr - ein Horrorszenario. Millionen von Menschen fürchten sich vor einem Blackout, also einem großflächigen Stromausfall.
Der Schriftsteller Marc Elsberg hat diese Angst zum Beststeller gemacht. Jetzt ist das Buch als Serie gestartet – und aktueller als jemals zuvor. Vier Jahre lang hat Elsberg jedes Detail recherchiert, um die Katastrophe so realistisch wie möglich zu beschreiben und lenkte dabei die Aufmerksamkeit auf ein Thema, das vielen vorher gar nicht bewusst war: Unser Stromnetz wird immer fragiler. Und durch die digitale Steuerung auch immer angreifbarer.
Sitzen wir also bald im Dunkeln, wenn zu viele Elektroautos auf einmal am Netz hängen? Wie realistisch ist so ein Blackout wirklich? Und wie sicher ist das Stromnetz vor Hackern? Um diese Fragen geht es in der neuen Folge von Handelsblatt Green im Gespräch mit Buchautor Marc Elsberg und mit Matthias Boxberger, Chef des Eon-Netzbetreibers Hansewerk.
Bei dem Wandel zu einer nachhaltigen Wirtschaft stehen viele Unternehmer vor einer Zwickmühle: Auf der einen Seite schmälern Transformationsprozesse wie die Dekarbonisierung den Profit. Auf der anderen Seite wächst der Druck auf die Firmen, sich an gesellschaftlichen Anliegen wie dem Klimaschutz zu beteiligen.
Doch immer mehr Manager nehmen die Herausforderung an. Einer von ihnen ist Mario Dönnebrink, Vorstandschef beim nordrhein-westfälischen Softwarehersteller Dvelop. Dabei hat Dönnebrink bislang ein bewegtes Leben hinter sich: Als junger Mann engagierte er sich zum Beispiel als Demonstrant für die Anti-Atomkraftbewegung.
Heute sieht er einiges anders als damals, erklärt er in dieser Folge von Handelsblatt Green. Dabei spricht Dönnebrink auch über die Frage, inwieweit man als Unternehmer auch Aktivist sein kann - und wo er heute Kompromisse eingehen muss, die er früher vielleicht abgelehnt hätte.
Aus kleinen Bächen wurden reißende Sturzfluten, die Häuser, Straßen und massive Brücken zum Einsturz gebracht haben. Knapp drei Monate ist die Flutkatastrophe im Ahrtal und in Teilen von Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz nun her. Fast 200 Menschen sind gestorben, die Sachschäden liegen in Milliardenhöhe.
Auch heute herrscht in den betroffenen Gebieten noch längst keine Normalität: Ganze Bereiche sind unbewohnbar, viele Gebäude sind noch immer nicht ans Gasnetz angeschlossen.
Experten rechnen damit, dass es solch extreme Wetterereignisse infolge des Klimawandels häufiger geben wird. Doch sind Deutschlands Städte und Gemeinden klimafest? Wie müssen Siedlungen umgebaut werden, damit sie solchen Katastrophen standhalten? Und wie sieht die Stadt der Zukunft eigentlich aus?
Das bespricht Handelsblatt-Reporter Michael Scheppe in der aktuellen Folge von Handelsblatt Green mit der renommierten Bauingenieurin Lamia Messari-Becker. Sie ist Professorin an der Universität Siegen, forscht seit vielen Jahren zum Klimawandel und Städtebau und berät die Bundesregierung in Umweltfragen.
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Es war nur eine Frage der Zeit, bis auch in Deutschland die ersten Klimaklagen bei Großkonzernen auf dem Tisch landen. Die Autoindustrie war als erstes dran: Die deutsche Umwelthilfe hat BMW und Mercedes verklagt, weil sie bis 2030 nicht den Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor erklären wollen.
Und zum ersten Mal könnten solche Klimaklagen in Deutschland Erfolg haben. Die Autokonzerne wehren sich mit allen Mitteln – und reden sogar von einer Gefährdung der parlamentarischen Demokratie und der Gewaltenteilung. Haben Sie Recht oder können Klagen vielleicht sogar das Klima retten?
Antworten gibt es in der neuen Folge von Handelsblatt Green, im Gespräch mit der Klimarechtsexpertin Sabine Schlacke, Professorin am Institut für Umweltrecht der Westfälischen Universität Münster.
Noch ist Deutschland weit davon entfernt klimaneutral zu sein. Bis 2045 muss noch viel passieren. Doch wie wollen die großen Parteien das schaffen? Wer will die Republik bis wann klimaneutral gestalten? Und wer soll die Klimawende eigentlich bezahlen?
Der Nachhaltigkeitspodcast Handelsblatt Green hat sich die Wahlprogramme angeschaut und macht mit jeder im Bundestag vertretenen Partei den großen Klimacheck. In sechs Folgen kommen die Spitzenkandidaten oder die klimapolitischen Sprecher der Fraktionen zu Wort. Greenpeace-Politikexpertin Lisa Göldner ordnet die Aussagen mit Blick auf das Klima ein.
Heute erscheint die zweite Ausgabe – mit den Parteien SPD, Linke und AfD. Teil eins mit CDU, FDP und den Grünen gab es in der vergangenen Woche.
Noch ist Deutschland weit davon entfernt klimaneutral zu sein. Bis 2045 muss noch viel passieren. Doch wie wollen die großen Parteien das schaffen? Wer will die Republik bis wann klimaneutral gestalten? Und wer soll die Klimawende eigentlich bezahlen?
Der Nachhaltigkeitspodcast Handelsblatt Green hat sich die Wahlprogramme angeschaut und macht mit jeder im Bundestag vertretenen Partei den großen Klimacheck. In sechs Folgen kommen die Spitzenkandidaten oder die klimapolitischen Sprecher der Fraktionen zu Wort. Greenpeace-Politikexpertin Lisa Göldner ordnet die Aussagen mit Blick auf das Klima ein.
Heute erscheint die zweite Ausgabe – mit den Parteien SPD, Linke und AfD. Teil eins mit CDU, FDP und den Grünen gab es in der vergangenen Woche.
Noch ist Deutschland weit davon entfernt klimaneutral zu sein. Bis 2045 muss noch viel passieren. Doch wie wollen die großen Parteien das schaffen? Wer will die Republik bis wann klimaneutral gestalten? Und wer soll die Klimawende eigentlich bezahlen?
Der Nachhaltigkeitspodcast Handelsblatt Green hat sich die Wahlprogramme angeschaut und macht mit jeder im Bundestag vertretenen Partei den großen Klimacheck. In sechs Folgen kommen die Spitzenkandidaten oder die klimapolitischen Sprecher der Fraktionen zu Wort. Greenpeace-Politikexpertin Lisa Göldner ordnet die Aussagen mit Blick auf das Klima ein.
Heute erscheint die zweite Ausgabe – mit den Parteien SPD, Linke und AfD. Teil eins mit CDU, FDP und den Grünen gab es in der vergangenen Woche.
Noch ist Deutschland weit davon entfernt klimaneutral zu sein. Bis 2045 muss noch viel passieren. Doch wie wollen die großen Parteien das schaffen? Wer will die Republik bis wann klimaneutral gestalten? Und wer soll die Klimawende eigentlich bezahlen?
Der Nachhaltigkeitspodcast Handelsblatt Green hat sich die Wahlprogramme angeschaut und macht mit jeder im Bundestag vertretenen Partei den großen Klimacheck. In sechs Folgen kommen die Spitzenkandidaten oder die klimapolitischen Sprecher der Fraktionen zu Wort. Greenpeace-Politikexpertin Lisa Göldner ordnet die Aussagen mit Blick auf das Klima ein.
Heute erscheint die erste Ausgabe – mit den Parteien CDU, Grüne und FDP. Teil zwei mit SPD, Linke und AfD gibt es ab kommenden Dienstag, 21. September.
Noch ist Deutschland weit davon entfernt klimaneutral zu sein. Bis 2045 muss noch viel passieren. Doch wie wollen die großen Parteien das schaffen? Wer will die Republik bis wann klimaneutral gestalten? Und wer soll die Klimawende eigentlich bezahlen?
Der Nachhaltigkeitspodcast Handelsblatt Green hat sich die Wahlprogramme angeschaut und macht mit jeder im Bundestag vertretenen Partei den großen Klimacheck. In sechs Folgen kommen die Spitzenkandidaten oder die klimapolitischen Sprecher der Fraktionen zu Wort. Greenpeace-Politikexpertin Lisa Göldner ordnet die Aussagen mit Blick auf das Klima ein.
Heute erscheint die erste Ausgabe – mit den Parteien CDU, Grüne und FDP. Teil zwei mit SPD, Linke und AfD gibt es ab kommenden Dienstag, 21. September.
Noch ist Deutschland weit davon entfernt klimaneutral zu sein. Bis 2045 muss noch viel passieren. Doch wie wollen die großen Parteien das schaffen? Wer will die Republik bis wann klimaneutral gestalten? Und wer soll die Klimawende eigentlich bezahlen?
Der Nachhaltigkeitspodcast Handelsblatt Green hat sich die Wahlprogramme angeschaut und macht mit jeder im Bundestag vertretenen Partei den großen Klimacheck. In sechs Folgen kommen die Spitzenkandidaten oder die klimapolitischen Sprecher der Fraktionen zu Wort. Greenpeace-Politikexpertin Lisa Göldner ordnet die Aussagen mit Blick auf das Klima ein.
Heute erscheint die erste Ausgabe – mit den Parteien CDU, Grüne und FDP. Teil zwei mit SPD, Linke und AfD gibt es ab kommenden Dienstag, 21. September.
In Deutschland ist es derzeit alles andere als ruhig im Wald. Trockene Äste knacken, Sägen gehen am laufenden Band und lautstarke Diskussionen werden über die Zukunft deutscher Wälder geführt. Experten warnen schon vor einem Waldsterben 2.0
Die Trockenheit der letzten Jahre macht den Bäumen zu schaffen und begünstigt Schädlinge wie den Borkenkäfer. In der Folge sterben immer Bäume. Das lässt nicht nur Waldbesitzer verzweifeln, die um ihr Geschäftsmodell bangen und derzeit massenhaft vertrocknete oder kranke Bäume fällen. Auch für das Klima hat das direkte Auswirkungen. Wenn der Wald weiter stirbt, beschleunigt das die globale Erwärmung spürbar.
Aber warum ist der Wald so wichtig für das Klima und für Deutschland? Und wie lässt sich das Sterben der Bäume noch aufhalten? Antworten gibt es in der neuen Folge von Handelsblatt Green im Gespräch mit dem Klimawissenschaftler Niklas Höhne, vom New Climate Institute und dem Forstwissenschaftler Hans-Peter Erhart.
Ob E-Auto oder Erderwärmung: Das Thema Nachhaltigkeit gewinnt in immer mehr Bereichen an Bedeutung – so auch im beruflichen Umfeld. Drei Viertel der Beschäftigten finden es wichtig, dass das Thema Nachhaltigkeit einen hohen Stellenwert bei ihrem Arbeitgeber hat, zeigt eine Befragung der Jobbörse Stepstone.
Jeder zweite Bewerber sucht demnach gezielt nach Stellen bei nachhaltigen Betrieben. Und jeder Dritte würde gar ein niedrigeres Gehalt akzeptieren, wenn er bei einer grünen Firma arbeiten könnte.
Doch wie finden Bewerber ein nachhaltiges Unternehmen? Und sind grüne Firmen wirklich erfolgreicher bei der Talentsuche? In der neuen Folge des Nachhaltigkeitspodcasts Handelsblatt Green beantworten gleich zwei Gäste diese Fragen.
Daniel Schmid ist Nachhaltigkeitschef von SAP. Er berichtet, inwiefern der Softwarekonzern im Recruiting und beim Umsatz von seinen Nachhaltigkeits-Bemühungen profitiert. Und Jens Baier, Senior-Partner und Personalexperte bei der Boston Consulting Group (BCG), erklärt, was Unternehmen tun können, um grüner zu werden und welche Fachkräfte sich mit einem grünen Image anlocken lassen.
Viele Firmen haben sich zum Ziel gesetzt, innerhalb der nächsten Jahrzehnte auf eine klimaneutrale Produktion umzusteigen – ein Vorhaben, das sich auf vielen verschiedenen Wegen erreichen lässt.
Während die einen auf Recycling und in Zukunft auf völlig CO2-freie Wertschöpfungsketten setzen, wollen andere Unternehmen sogenanntes Offsetting betreiben. Das bedeutet, dass sie die Emissionen aus ihren Prozessen mithilfe von Klimaprojekten ausgleichen wollen.
Ist jede dieser Strategien gleich gut? Und lassen sich die globalen Emissionen wie geplant senken? Darüber spricht in dieser Folge von Handelsblatt Green der Klimaökonom Manfred Fischedick, der das Wuppertal-Institut für Klima, Umwelt, Energie als wissenschaftlicher Geschäftsführer leitet.
Der Name der Verordnung hat 36 Buchstaben: das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz. So lang der Begriff ist, so bedeutsam ist auch das Thema. Eine Umfrage der Regierung hat ergeben, dass nur 20 Prozent der Firmen in Deutschland mit mehr als 500 Mitarbeitern ihren „menschenrechtlichen Sorgfaltspflichten“ nachkommen. Das Gros weiß also nicht, ob entlang ihrer Lieferkette Kinder ausgebeutet werden oder die Umwelt verpestet wird.
Die Regierung will diesem Zustand mit dem vor kurzem beschlossenen Lieferkettengesetz entgegenwirken. Ab 2023 betrifft das alle Unternehmen mit mehr als 3000 Beschäftigten, ab 2024 dann alle mit über 1000 Angestellten.
Das Handelsblatt Research Institute versucht mit einer neuen Studie zu einer Versachlichung der teils ideologisch geführten Debatte beizutragen. In der neuen Folge von Handelsblatt Green sprechen die Autoren Sabine Haupt und Frank Christian May über die Folgen des Gesetzes für Unternehmen, die Volkswirtschaft und uns Verbraucher.
Mehr Hitzewellen, mehr Extrem-Niederschläge: Der neueste Bericht des UN-Weltklimarats zeigt, dass sich der Klimawandel schneller verschärfen wird. Die Autoren mahnen: Eine Begrenzung des Temperaturanstiegs auf 1,5 Grad zur vorindustriellen Zeit ist nur möglich, wenn die CO2-Emissionen ab sofort drastisch gesenkt werden. Ein Treiber für den CO2-Ausstoß ist die Energieversorgung. Bis spätestens 2038 will Deutschland aus der Kohleversorgung aussteigen. Doch wäre es nicht auch schneller möglich, komplett auf erneuerbare Energiequellen umzusteigen? Und ist es überhaupt möglich, den hiesigen Energiebedarf zu 100 Prozent aus Erneuerbaren zu decken? Diesen Fragen ist die Energieökonomin Claudia Kemfert vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) Berlin in einer Studie nachgegangen. In der aktuellen Folge von Handelsblatt Green erklärt sie, wie der Energiemix künftig aussehen muss, ob der Ausstieg aus der Atomkraft ein Fehler war und was sie von den Klimaplänen der Grünen hält.
Mit der Sandknappheit hat es in den vergangenen Jahren ein ungewöhnliches Thema in die Medien geschafft – denn Sand gibt es doch überall: am Meer, in der Wüste und in Flüssen.
Dennoch gibt es Regionen in der Welt, in denen Sand tatsächlich knapp wird. Denn für die Produktion von Zement beispielsweise lassen sich nur bestimmte Arten von Sand nutzen. In Deutschland wiederum gibt es davon zwar reichlich – und doch wird es für die Unternehmen immer schwerer, den dringend benötigten Sand zu fördern.
Woran das liegt, erklärt in dieser Folge von Handelsblatt Green der Wirtschaftsgeologe Harald Elsner. Er ist Experte bei der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe und reist für Studien regelmäßig zu Sandgruben auf der ganzen Welt.
Fast 108 Kilogramm Verpackungsmüll produziert jeder Deutsche pro Jahr, zeigen Zahlen des Umweltbundesamtes. Gerade Plastikverpackungen sind für die Umwelt ein großes Problem. So braucht eine Plastikflasche 450 Jahre, bis sie im Meer verrottet ist. Und richtig gut recyceln lässt sich der Kunststoff auch nicht.
Die Politik macht bei dem Thema Druck. Seit ein paar Wochen ist Einwegplastik in der EU verboten: keine Coffee-to-Go-Becher, keine Trinkhalme und keine Wattestäbchen mehr aus Plastik. Und dabei wird es nicht bleiben, in den kommenden Jahren werden die Regeln weiter verschärft. Deshalb tüfteln immer mehr Unternehmen an nachhaltigen Verpackungen.
Doch welche Alternativen gibt es zum Plastik? Wie gut funktionieren die? Und was bedeutet das für Verbraucher und Umwelt?
In der neuen Folge von Handelsblatt Green geben gleich zwei Gäste Antworten: Arne Döscher leitet beim Tiefkühlhersteller Frosta die Forschung- und Entwicklungsabteilung. Das Unternehmen aus Bremerhaven will seine Plastikverpackungen auf Papier umstellen – doch das gestaltet sich schwieriger als gedacht.
Und Sven Sängerlaub lehrt an der Hochschule München Verpackungstechnik und Verpackungsherstellung. Er erklärt, warum viele Unternehmen so lange auf Kunststoffverpackungen gesetzt haben und warum die Klimabilanz der Alternativen auch nicht immer besser ist.
Die Folgen des Klimawandels werden immer öfter spürbar. Ganz aktuell besonders bei der katastrophalen Überflutung in Nordrhein-Westfalen und Teilen von Rheinland-Pfalz. Aber auch in anderen Teilen der Erde kommt es derzeit zu extremen Wetterereignissen. Auf dem nordamerikanischen Kontinent wüten seit Wochen schwere Waldbrände und auch in Sibirien wurden zuletzt 190 aktive Feuer gemeldet.
Wir sprechen mit Wolfram Geier, Leiter der Abteilung Risikomanagement und internationale Beziehungen im Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), über die aktuelle Lage in Deutschland und welche Möglichkeiten zur Prävention es gibt.
Außerdem erklärt Meteorologe Sven Plöger im Gespräch die Ursachen des extremen Wetters und wie sich das Leben auf der Erde verändern wird, wenn die Durchschnittstemperatur weltweit weiter ansteigt*.
*Das Gespräch wurde vor der Katastrophe aufgezeichnet.
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Die Europäische Union macht Ernst in Sachen Klimaziele und will ihren CO2-Ausstoß bis 2030 jetzt um 55 Prozent senken. In dieser Woche will Brüssel vorlegen wie genau das gehen soll. Für viele Forscher ist klar, dass es ohne die Abspaltung von CO2 aus der Atmosphäre allerdings nicht gelingen wird.
Dass die Technologie funktioniert ist bewiesen, aber die Kritik ist groß: Darf der Mensch mit Technik das Klima manipulieren? Wie funktioniert so eine Technologie, was bringt sie wirklich und wo liegen die Gefahren?
Antworten gibt es in der neuen Folge von Handelsblatt Green - diesmal im Gespräch mit Christoph Beuttler, Experte für negative Emissionen bei Climeworks, einem der wenigen Unternehmen auf der Welt, die schon jetzt Kohlendioxid aus der Atmosphäre holen.
Mitten in der Grillsaison hat Aldi die Öffentlichkeit überrascht: Ausgerechnet der Discounter will das Billigfleisch aus seinen Regalen verbannen. Bis 2030 soll es bei Aldi nur noch Bio-Fleisch geben oder aus Ställen stammen, in denen die Tiere Frischluft-Zufuhr haben.
Doch das ist ein weiter Weg: Derzeit dominiert im Regal des Discounters das Billigfleisch, was von Tieren stammt, die in geschlossenen Ställen zusammengepfercht stehen.
Kann das Versprechen von Aldi also überhaupt gelingen? Was bedeutet die Umstellung für die Verbraucher, die immer noch gern und häufig zum günstigen Fleisch greifen? Und welche Konsequenzen hat das für Landwirte? Schließlich müssen die ihre Ställe umfangreich umbauen – und nicht nur die Regale ausräumen.
Antworten gibt Klaus-Martin Fischer in der neuen Folge von Handelsblatt Green. Der Partner der Beratung Ebner Stolz beobachtet die Fleischbranche seit 25 Jahren und berät mittelständische Unternehmen und Konzerne aus der Agrar- und Fleischindustrie.
Es ist noch gar nicht so lange her, da dachte Tesla-Chef Elon Musk via Twitter darüber nach, ob seine Firma noch den Bitcoin als Zahlungsmittel akzeptieren solle. Er sei sich zwar sicher, dass Kryptowährungen eine „vielversprechende Zukunft“ hätten, schrieb der Manager. „Aber dies kann nicht mit hohen Kosten für die Umwelt verbunden sein.“
Seit dieser Aussage ist der Bitcoin-Kurs deutlich eingebrochen – und die Branche in großer Aufruhr. Denn für die Kryptowelt, einst als Gegenentwurf zur alten Finanzbranche gestartet, wird der Stromverbrauch von Bitcoin und Co. in Zeiten des Klimawandels zu einem immer ernsteren Problem.
Doch wie klimaschädlich sind Kryptowährungen eigentlich? Welche Digitalwährung ist am nachhaltigsten? Und wie grün kann die Branche überhaupt werden? Diese Fragen beantwortet Krypto- und Blockchain-Experte Philipp Sandner von Frankfurt School of Finance & Management in der neuen Folge von Handelsblatt Green.
Die Klimawissenschaft ist eine Domäne für Zahlenenthusiasten: Bei der Erforschung des Weltklimas geht es um CO2-Messwerte, globale Durchschnittstemperaturen und ihre Entwicklung im Lauf der Jahrtausende. Doch wie ist es eigentlich um den Klimaschutz, also die Verhinderung der Erderwärmung, bestellt? Lässt sich der Beitrag eines einzelnen Unternehmens zur Klimaveränderung genau berechnen? Und welche Schlussfolgerungen sollte die Wirtschaft aus solchen Berechnungen ziehen? Mit diesen Fragen beschäftigt sich Hannah Helmke, Mitgründerin des Berliner Start-ups Right. Sie hat eine Methode entwickelt, mit der Unternehmen die Wirksamkeit ihrer eigenen Klimaziele berechnen können. Wie das funktioniert und wie präzise diese Berechnungen sind, darum geht es in dieser Ausgabe von Handelsblatt Green.
Laptop, Smartphone, Zahnbürste, Rasierer, Verpackungen, Kopfhörer, Kabel, Schuhe, Kleidung - all das besteht zu einem großen Teil aus Plastik. Und das wird aus Erdöl hergestellt.
Für eine einzige Shampooflasche werden 1,1 Liter Erdöl verarbeitet. Recycelt wird davon nur etwas mehr als die Hälfte – und das auch nur in Deutschland. Weltweit sind es gerade mal 17 Prozent. Der Rest landet in der Verbrennungsanlage, auf Müllhalden oder im Meer, wo sich das Plastik mit der Zeit zu kleinen Teilchen zersetzt, von Fischen gefressen wird und so am Ende auf dem Teller landet.
Wie sieht ein Leben ohne Plastik aus? Ist das überhaupt möglich? Darüber und über mögliche Alternativen, haben wir in der neuen Folge von Handelsblatt Green mit Markus Steilemann gesprochen, Vorstandsvorsitzender von Covestro, einem der größten Kunststoffhersteller Deutschlands.
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Über ein Jahr lag die Flugbranche am Boden. Doch dank der Impfungen berichten immer mehr Airlines von boomenden Buchungszahlen: die Menschen haben Lust auf Urlaub, Manager wollen ihre Geschäftspartner endlich wieder persönlich sehen. Doch viele Passagiere gehen mit einem schlechten Gewissen an Bord, „Flugscham“ hat die schwedische Umweltaktivistin Greta Thunberg das schon vor Jahren genannt.
Spätestens seitdem die Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock jüngst angekündigt hat, im Falle einer Regierungsübernahme Kurzstreckenflüge abzuschaffen, diskutiert Deutschland über die Klimabilanz von Flügen. Doch wie klimaschädlich ist die Luftfahrt eigentlich? Wie grün kann das Fliegen künftig werden? Und welche Technologien wollen Airlines nutzen, um klimaneutral zu fliegen?
Diese Fragen beantwortet Lufthansa-Vorstandsmitglied Christina Foerster in der neuen Folge von Handelsblatt Green. Sie ist im Vorstand von Europas größte Airline für Kundenanliegen, aber auch für Nachhaltigkeitsthemen zuständig.
Ob Stahl, Zement oder Aluminium: Die Herstellung von Grundstoffen für die Industrie ist fast immer mit hohen CO2-Emissionen verbunden. Doch bis 2050 muss die Wirtschaft klimaneutral werden – das gilt auch für Unternehmen wie Thyssen-Krupp, die bislang jedes Jahr viele Millionen Tonnen Kohlendioxid in die Atmosphäre ausstoßen.
Um das zu ändern, will der Ruhrkonzern die komplette Stahlproduktion in Duisburg auf Wasserstoff umstellen. Der Vorstand rechnet mit Investitionen von acht bis zehn Milliarden Euro, die dafür nötig sind. Zudem braucht die gesamte Industrie künftig grünen Strom im Gegenwert von vielen Tausenden Windrädern, um ihre Prozesse zu elektrifizieren.
Kann das überhaupt gelingen? Und wenn ja, welche Voraussetzungen sind dafür nötig? Kann das überhaupt gelingen? Und wenn ja, welche Voraussetzungen sind dafür nötig? Darüber spricht in dieser Folge der Vorstandschef von Thyssen-Krupp Steel Europe, Bernhard Osburg, der Deutschlands größten Stahlhersteller durch diese Transformation leitet.
Fast jede Woche bringen die großen Modeketten eine neue Kollektion auf den Markt. Immer billiger, immer schneller, immer mehr. Und die Deutschen kaufen immer weiter. Fast Fashion heißt dieser Trend. Über fünf Milliarden Kleidungsstücke hängen hierzulande in den Schränken. Dabei tragen wir jedes fünfte davon so gut wie nie.
Nicht nur dem Geldbeutel würde weniger Shopping gut tun, sondern auch der Umwelt. Während in der Klimadebatte viel über das Fliegen, schmutzige SUVs oder CO2-schleudernde Kreuzfahrten diskutiert wird, ist das Thema Mode weniger präsent. Und das, obwohl die Textilindustrie für ganze fünf Prozent der weltweiten Emissionen verantwortlich ist.
Wie beeinflusst unser Konsum das Klima? Was tun die Modeketten gegen ihre schlechte Umweltbilanz? Und was passiert mit Kleidung, die nicht verkauft oder getragen wird? Darum geht es in der neuen Folge von Handelsblatt Green im Gespräch mit Viola Wohlgemuth, Expertin für nachhaltigen Konsum bei der Umweltschutzorganisation Greenpeace.
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Geht es nach der Bundesregierung, sollen bis 2030 zehn Millionen Elektroautos über Deutschlands Straßen rollen. Sie sollen die Klimabilanz im Verkehrssektor aufpolieren. Aber wie stehts eigentlich um die Klimabilanz von E-Autos?
Die energie- und ressourcenintensive Produktion der Batterie verbraucht nicht nur Rohstoffe wie Kobalt, die teilweise unter menschenunwürdigen Umständen in Ländern wie der Demokratischen Republik Kongo abgebaut werden müssen und Lithium, dass in Ländern wie Chile schon zu regionalem Wassernotständen geführt hat. Mit Kohle und Gas im Strommix, fahren die E-Autos außerdem aktuell noch alles andere als grün.
Wie nachhaltig Elektroautos sind und ob sie wirklich die beste Lösung für die Energiewende im Verkehrssektor bringen, darum geht es in der neuen Folge von Handelsblatt Green im Gespräch mit einem deutschen E-Autopionier der ersten Stunde sprechen: Günther Schuh. Der Professor für Produktionssystematik an der RWTH Aachen hat mittlerweile selbst drei Elektro-Start-Ups gegründet und arbeitet an Konzepten für eine nachhaltigere Mobilität.
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Die Grünen sind derzeit die erfolgreichste politische Kraft des Landes. Fragt man die Deutschen, wem sie ihre Stimme geben würden, wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre, würde sich ein gutes Viertel für die Umweltpartei entscheiden. Damit sind die Grünen mittlerweile an der Union aus CDU und CSU vorbeigezogen, die in den vergangenen vier Legislaturperioden die Regierung gestellt hat.
Beide Parteien sind harte Konkurrenten – doch das täuscht manchmal darüber hinweg, dass sie auf kommunaler Ebene durchaus gut zusammen arbeiten. Ein Beispiel dafür ist die Stadt Wuppertal, die seit einem halben Jahr von einem grünen Oberbürgermeister geführt wird, der als gemeinsamer Kandidat von Grünen und CDU für den Stadtrat angetreten ist: Uwe Schneidewind.
Er weiß um die Dringlichkeit des Klimaproblems – denn vor seiner Tätigkeit als Politiker hat sich Schneidewind einen Namen als einer der wichtigsten Klima-Ökonomen des Landes gemacht. Als Wissenschaftler konnte er mahnen, als Politiker muss er nun umsetzen. Wie gelingt ihm das? Und ist die Politik überhaupt in der Lage, das Klimaproblem zu lösen?
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„Wir sind in einem Thriller. Sie und ich. Nicht als Leser und Autor. Als Akteure“, eröffnet Schätzing die Reise durch sein neuestes Werk. Die Klimakrise als Echtzeit-Thriller – und wir sind mittendrin.
Normalerweise verpackt der 63-Jährige sein Wissen in einen spannungsvollen und vor allem am Ende eben doch größtenteils fiktiven Plot. „Was, wenn wir einfach mal die Welt retten“, heißt die neueste Schöpfung des Autors und gehört streng genommen in das Genre der Sachliteratur.
Über Ursache, Wirkung und Lösungen im Kampf gegen den Klimawandel geht es in dem neuen Buch des Bestseller-Autors und in der neuen Folge von Handelsblatt Green.
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Der Trend zu Veggie-Burgern und fleischfreier Wurst ist mehr als nur eine Lifestylemode. Er ist notwendig, um Umwelt und Klima zu schützen: Wenn jeder Mensch auf der Welt so viel Fleisch äße wie die Deutschen – nämlich fast 60 Kilogramm pro Jahr –, dann bräuchten wir schon bald die Ressourcen von drei Erden. Ein Ausweg: Fleischalternativen aus Pflanzen, Insekten oder dem Labor.
Experten sagen: Die Welt steht am Anfang einer Revolution, die künftig nicht weniger umwälzend sein dürfte als derzeit die digitale Revolution. Der Umsatz mit tierfreiem Fleisch wird bis zum Jahr 2035 von heute 40 Milliarden auf 290 Milliarden Dollar jährlich steigen, prognostiziert die Beratung BCG – das wäre mehr als das heutige Bruttoinlandsprodukt von Finnland.
Die Hersteller der Fleischalternativen wittern nicht nur einen riesigen Markt, sondern versprechen immer wieder, dass sie mit ihren Produkten das Klima retten können. Doch stimmt das wirklich? Wie nachhaltig sind Fleischalternativen? Welche Konzepte gibt es? Und wie gesund ist das Ganze eigentlich?
Antworten gibt es in der neuen Folge von Handelsblatt Green von der Wissenschaftlerin und Politikberaterin Stephanie Wunder, die im Auftrag des Umweltbundesamtes an einer umfangreichen Studie zur Nachhaltigkeit von Fleischhalternativen mitgearbeitet hat.
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Kauf keine Plastiktüte im Supermarkt. Iss kein Fleisch. Nimm das Fahrrad und fahr nicht mit dem Auto: Fast jeder hat solche Forderungen schon einmal gehört – und sich dann doch anders entschieden. Wenn es um Umweltschutz geht, ist es für viele Menschen schwer, dem eigenen Wissen auch Taten folgen zu lassen. Denn am Ende ist es ja doch nur die eine Plastiktüte, die man nur dieses eine Mal zusätzlich braucht – und produziert ist sie ja auch schon. So schlimm kann es also nicht sein fürs Klima – oder vielleicht doch?
Der Philosoph und stellvertretende Vorsitzende des Deutschen Ethikrates, Julian Nida-Rümelin, hält es für gefährlich, die Umweltdebatte allzu stark zu moralisieren. Er fordert einen Mix aus Eigenverantwortung und staatlichen Regeln, um die Gesellschaft nachhaltiger zu machen. Dabei appelliert er auch an die politischen Verantwortlichen, sich besser über den Forschungsstand zu informieren – auch, um den Bürger bei seinen Entscheidungen zu entlasten.
Deutschland hat einen CO2-Preis und damit endlich umgesetzt, was Experten schon lange fordern: Unternehmen, die fossile Brennstoffe wie Erdöl, Erdgas oder Kohle verkaufen, müssen die Emissionen ihrer Produkte bezahlen. Aktuell sind das 25 Euro pro Tonne. Damit soll der Umstieg auf klimafreundliche Alternativen beschleunigt werden.
Zu spüren bekommen das nicht nur Unternehmen, sondern vor allem Verbraucher. Ob an der Tankstelle, oder den Heizkosten. Und das ist erst der Anfang. In vier Jahren steigt der CO2-Preis auf 55 Euro die Tonne. Was bedeuten die steigenden Kosten für Verbraucher und Wirtschaft? Und wie effektiv ist der CO2-Preis im Kampf gegen den Klimawandel? Antworten auf diese Fragen gibt es in der neuen Folge Handelsblatt Green von der Klimaökonomin und Witschaftsweisen Veronika Grimm.
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Sie sind so etwas wie die Bio-Äpfel der Finanzbranche: nachhaltige Investments. Wie im Supermarkt gibt es auch im Depot einen Bio-Trend, denn immer mehr Menschen achten darauf, dass ihr Geld grün investiert wird. So hat sich das Kapital, das private Anleger aus Deutschland nachhaltig angelegt haben, innerhalb von nur zwölf Monaten fast verdoppelt – von 9,4 Milliarden Euro auf 18,3 Milliarden Euro, zeigen Zahlen des Branchenverbands Forum Nachhaltige Geldanlage (FNG).
Das Problem: der Begriff Nachhaltigkeit ist nicht einheitlich definiert, Anlageprodukte sind nicht immer so dunkelgrün wie es die Werbebroschüren versprechen. Deshalb schrecken einige Anleger noch von dieser Form der Geldanlage zurück. Die Liste der Fragen ist lang: Wie kann ich mein Geld überhaupt nachhaltig anlegen? Wie grün ist das Ganze wirklich? Und wirft es überhaupt Rendite ab?
Antworten gibt es in der neuen Folge von Handelsblatt Green, dem Podcast zu den wichtigsten Fragen rund um Klima, Energiewende und Nachhaltigkeit. Der heutige Gast: Inka Winter vom Nachhaltigkeits-Fintech ESG Screen 17.
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Die Kernkraft spaltet nicht nur Atome, sondern auch die Meinungen: Während die einen der Technologie nach dem deutschen Atomausstieg nachweinen, feiern die anderen wichtigen Fortschritt auf dem Weg zur grünen Wirtschaft. Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen, meint zumindest der deutsche Nuklearforscher Bruno Merk. Er hat Deutschland nach der Entscheidung der Bundesregierung zum Atomkraft-Exit verlassen – und forscht nun in Großbritannien an einer neuen Kernkraft, die die Probleme der konventionellen Atommeiler beseitigen soll. Wie kann das funktionieren? Und wie erlebt der Wissenschaftler die Debatte mit Umweltaktivisten? Diese Fragen diskutieren wir in einer neuen Folge von Handelsblatt Green.
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Seit Jahrzehnten ist sich der Großteil der Wissenschaft einig, dass der Mensch einen großen Anteil an dem globalen Temperaturanstieg hat. Der Weltwirtschaftsrat bezeichnet den Klimawandel in seinem aktuellen Risikoreport sogar als die größte Gefahr für die Welt.
Nur, dass allein der Mensch die Erderwärmung verursacht oder gar verlangsamen kann – daran glauben viele immer noch nicht. Klimaschwankungen gab es schließlich schon immer, heißt es dann oft.
Was genau wissen wir eigentlich über den Klimawandel? Und lässt er sich wirklich noch eindämmen? Das ist die Frage, die in der neuen Folge von Handelsblatt Green im Mittelpunkt des Gesprächs mit einem der bekanntesten Klimawissenschaftler Deutschlands steht: Mojib Latif.
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Deutschland hat sich ambitionierte Klimaziele gesetzt: bis 2030 sollen 65 Prozent des Stroms aus erneuerbaren Energien kommen, 2050 soll das Land komplett klimaneutral sein. Doch in Sachen Energiewende harkt es hierzulande gewaltig.
Der Ausbau der Windkraft ist in den vergangenen drei Jahren fast zum Erliegen gekommen, es gibt noch nicht genügend Speicher für die Zeiten, wenn der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint und in den Sektoren Wärme und Verkehr ist der Anteil nachhaltiger Energieformen weit hinter den Erwartungen zurück.
Was passieren muss, damit Deutschland die Energiewende wieder auf Kurs bekommt, welchen Anteil RWE, als größter CO2-Emittent Europas, an dem zu langsamen Wandel von Eossilen zu Erneuerbaren hat und welche Rolle Wasserstoff dabei spielt, erklärt RWE-Chef Rolf Martin Schmitz in der ersten Folge von Handelsblatt Green.
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Im Handelsblatt-Podcast treffen sich Fachredakteure und Experten aus den Bereichen Energiepolitik, Energiewirtschaft und Industrie zum Gespräch. Wie kann man den Konkurrenz- und Kostendruck eines globalen Industrieunternehmens mit nachhaltigen Wertschöpfungsketten in Einklang bringen?
Wie stellen sich Wissenschaftler eine Gesellschaft vor, die keine fossilen Rohstoffe mehr verbraucht? Was bedeutet das für uns Verbraucher?
Diesen und weiteren Fragen gehen die Fachredakteure mit den Experten im Einzelgespräch oder Diskussionsrunden auf den Grund.
En liten tjänst av I'm With Friends. Finns även på engelska.