169 avsnitt • Längd: 35 min • Månadsvis
Wissen Weekly ist der Podcast, der dich schlau macht. Lisa-Sophie Scheurell klärt Fragen, auf die niemand eine eindeutige Antwort hat – ein für allemal, mit Hilfe der Wissenschaft. Bye, bye Grundsatzdebatte! Ab jetzt wird leidenschaftlich auf Faktenbasis diskutiert – bei der Familienfeier, am Küchentisch oder auf der nächsten WG-Party. Wissen Weekly – der neue Spotify Original Podcast, jeden Montag, nur auf Spotify.
The podcast Wissen Weekly is created by Spotify Studios. The podcast and the artwork on this page are embedded on this page using the public podcast feed (RSS).
Wart ihr schon mal Herz über Kopf verliebt? Die ersten Wochen und Monate einer Beziehung fühlen sich oft wie ein Rausch an. Wenn die Schmetterlinge aber langsam verfliegen, wird die Beziehung auf die Probe gestellt: Was hält uns wirklich zusammen? Haben wir eine gemeinsame Zukunft? Zweifel können laut werden und wenn sich das Gedankenkarussell erstmal dreht, ist es schwer zu stoppen. In dieser Folge Wissen Weekly wollen wir herausfinden, woher man weiß, dass man sich trennen muss. Antworten liefert Paartherapeutin Franziska Malcher, die uns erklärt, wie man mit der Frage “Gehen oder Bleiben” umgeht. Außerdem sprechen wir mit Alicia, die genau damit lange gehadert hat.
Hier findet ihr alle repräsentativen Umfrageergebnisse der ElitePartner-Studien zum Thema „So liebt Deutschland“. Hier kommt ihr zu einer Studie der Universität Bern, die sich mit der Beziehungszufriedenheit beschäftigt und unter diesem Link findet ihr die Studie, die den Entscheidungsprozess für bzw. gegen eine Trennung näher untersucht. Wer noch mehr über die Dreieckstheorie der Liebe erfahren will, kann hier nachlesen. Und die, die sich für die apokalyptischen Reiter interessieren, können z.B. in diesem Buch noch weitere Infos finden.
Mit diesem Link kommt ihr zur Wissen Weekly Folge zum Thema häusliche Gewalt.
Wir wissen, dass um Hilfe bitten nicht immer einfach ist. Aber hier ein paar Infos, die beruhigen. Erstens: Hier geht's zur Website „Hilfe und Beratung bei Gewalt" des Bundesministeriums für Familien, Senioren, Frauen und Jugend. Darin findet ihr Auskünfte, Links und Telefonnummern zu den Anlaufstellen für Betroffene - Frauen wie Männer - und ihr Umfeld. Nähere Informationen zur Täterarbeit findet ihr hier - auf der Website des Dachverbandes Täterarbeit Häusliche Gewalt e.V. und hier - auf der Website des Münchner Informationszentrums für Männer (MIM).
Sämtliche Hilfseinrichtungen gegen häusliche Gewalt sind darauf spezialisiert, diskret zu arbeiten. Zweitens: Selbst ohne Handy oder Internetzugang gibt es Optionen, Hilfe zu rufen. Wer Näheres zu versteckten Hilferufen erfahren möchte, findet die Infos hier.
Wenn ihr uns Feedback, Lob oder Kritik schicken wollt, dann könnt ihr uns eine Mail schicken, und zwar an: [email protected]. Wir freuen uns auf Post von euch.
(00:00 - 02:35) Intro
(02:35 - 11:01) Teil 1: Trennungsgedanken
(11:01 - 14:20) Teil 2: Warum fällt die Entscheidung so schwer?
(14:20 - 23:24) Teil 3: Gehen oder Bleiben?
(23:24 - 27:55) Fazit
(27:55 - 28:56) Unnützes Wissen Weekly
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Meditation ist ein riesen Hype. Auf TikTok und Insta versprechen Influencer:innen und vermeintliche Coaches, dass Meditation die Lösung für alle deine Probleme ist. Weniger Stress, besserer Schlaf, mehr Konzentration und bessere social skills. Aber stimmt das überhaupt? Wir haben mit der Psychologin und Neurowissenschaftlerin Doktor Britta Hölzel über die wissenschaftlich belegbaren Effekte von Meditation gesprochen. Allerdings beleuchten wir auch die Schattenseiten des Hypes, die sogenannten negativen Nebenwirkungen. Ja, richtig gehört. Meditation kann für manche Menschen auch gefährlich werden. Eva zum Beispiel. Sie hat uns erzählt, wie sie in der Achtsamkeit Hilfe gesucht hat, dabei Angstzustände entwickelte und warum sie dennoch keine Meditations-Gegnerin ist.
Hier erfahrt ihr mehr über die Forschungsarbeit von Dr. Britta Hölzel und auf dieser Seite findet ihr die Studie aus der Folge. In dieser Studie wird gezeigt, dass Achtsamkeitsmeditation auch Menschen mit Depressionen helfen kann.
Wenn ihr MBSR selber mal ausprobieren wollt, findet ihr beim Verband der Achtsamkeits-Lehrenden alle Infos zu Kursen und Anbietenden. Die Wissen-Weekly-Folge zum Thema Stress findet ihr hier.
Wenn ihr mehr über Panikattacken wissen wollt, dann hört doch mal in unsere Wissen-Weekly-Folge zu dem Thema rein. Und wenn euch Psychotherapie im Allgemeinen interessiert, dann ist unsere Folge zum Thema “Brauchen wir alle Therapie?” vielleicht das richtige für euch.
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(00:00 - 03:24) Intro
(03:24 - 10:23) Teil 1: Was ist Meditation eigentlich?
(10:23 - 18:02) Teil 2: Welche messbaren, positiven Effekte hat Meditation?
(18:02 - 25:49) Teil 3: Mediation kann auch negative Nebenwirkungen haben.
(25:49 - 31:10) Fazit
(31:10 - 32:09) Unnützes Wissen Weekly
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Auf Social Media sprechen immer mehr Frauen darüber, wie sie ihr Leben nach ihrem Zyklus planen. Das Versprechen: Wenn du Sport, Ernährung oder auch die Arbeit an deine jeweilige Zyklusphase anpasst, kann das dein Leben besser machen. Weniger Regelschmerzen, weniger PMS und bessere Leistung beim Sport. Aber: Was ist dran an dem Versprechen und wie easy ist das umzusetzen? Wir haben mit dem Ernährungsforscher Dr. Stefan Kabisch gesprochen, der uns erklärt, inwiefern es Sinn macht, die Ernährung an den Zyklus anzupassen. Die Sportwissenschaftlerin Prof. Petra Platen erklärt uns, welchen Einfluss der Menstruationszyklus auf die sportliche Leistung hat. Und von Linda erfahren wir, wie sich ihr Leben verbessert hat, seit sie Zyklus-orientiert lebt.
Wer mehr darüber erfahren will, wie der weibliche Menstruationszyklus funktioniert, findet hier und auf dieser Seite Informationen. Tipps, wie man Zyklus-basiert trainieren kann, liefert dieser Artikel. Die Studie von Frau Prof. Petra Platen mit der Beinpresse könnt ihr hier nachlesen. Und die im Podcast erwähnte Meta-Studie, inwiefern sich die Ernährung auf menstruationsbedingte Symptome auswirken kann, findet ihr hier.
Wenn euch noch ein weiterer Faktencheck zum Thema Zyklus-orientiertes Leben interessiert, dann empfehlen wir euch diesen Online-Artikel.
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(00:00 - 03:26) Intro
(03:26 - 14:33) Teil 1: Wie funktioniert der Menstruationszyklus?
(14:33 - 19:38) Teil 2: Essen nach den Zyklusphasen - bringt das was?
(19:38 - 26:44) Teil 3: Macht es Sinn, Sport nach dem Zyklus zu planen?
(26:44 - 31:36) Fazit
(31:36 - 32:16) Unnützes Wissen Weekly
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Wenn du im Internet lebst oder jemanden kennst, der das tut, dann hast du vielleicht schon gehört: Dein “inneres Kind” soll von dir bearbeitet werden, es soll umarmt werden, es geheilt werden und – das sagt auch ein Millionenbestseller – es soll Heimat finden. Aber gibt es dafür eine wissenschaftliche Grundlage? Kann es sogar gefährlich sein, sich zu sehr in die eigene Biografie zu stürzen?
Mizgin hat auf TikTok auch Meditationen zum Inneren Kind veröffentlicht. Die Metastudie der Universität Sussex zu der Wirksamkeit von Achtsamkeits-Ratgebern findet ihr hier. Wenn ihr euch noch dafür interessiert, ob so etwas wie Journaling oder eine Morgenroutine euch tatsächlich gut tut - dazu gibt es eine Wissen Weekly-Folge.
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(00:00 - 02:16) Intro
(02:16 - 10:28) Teil 1: Wieso ist das "innere Kind" überall?
(10:28 - 14:03) Teil 2: Was ist daran wissenschaftlich?
(14:03 - 17:50) Teil 3: Hilft es, am "inneren Kind" zu arbeiten?
(17:50 - 21:52) Teil 4: Kann es mir schaden, mich mit meinem inneren Kind zu beschäftigen?
(21:52 - 25:26) Fazit
(25:26 - 26:04) Unnützes Wissen Weekly
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Für Menschen mit Diabetes gehört es zum Alltag. Für immer mehr Menschen ohne Diabetes wird es zum Gesundheitshype: Blutzucker-Tracking. Und die Versprechen davon klingen auch wirklich gut: Kein Heißhunger mehr, keine Abgeschlagenheit, tschau Migräne und unreine Haut und und und. Vielleicht zu gut, um wahr zu sein? Kann ein stabiler Blutzucker wirklich so viel ausrichten? Das wollen wir in dieser Folge Wissen Weekly herausfinden! Dafür testen wir beliebte Blutzucker-Hacks, stellen bekannte Blutzucker-Mythen auf den Prüfstand und wagen uns in ein XXL-Selbstexperiment.
Hier findet ihr die eine Studie zum Einfluss von Essig auf den Blutzuckerspiegel. Hier gibt’s die Studie zum Einfluss von Bewegung auf den Blutzuckerspiegel. Hier findet ihr eine Untersuchung über den Einfluss der Reihenfolge beim Essen auf den Blutzuckerspiegel. Hier geht’s zu einem Artikel über die groß angelegte Studie, die den Zusammenhang zwischen Blutzuckerabfall und Heißhunger untersucht hat. Und hier findet ihr eine Einschätzung der Harvard Medical School, ob Menschen ohne Diabetes ihren Blutzucker tracken sollten.
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(00:00 - 03:46) Intro
(03:46 - 10:44) Teil 1: Blutzucker Basics
(10:44 - 23:26) Teil 2: Blutzucker-Hacks - bringen die was?
(23:26 - 31:42) Teil 3: Sollten wir unseren Blutzucker tracken?
(31:42 - 34:23) Fazit
(34:23 - 35:21) Unnützes Wissen Weekly
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Es gibt immer mehr Frauen, die “childless by choice” oder gewollt kinderlos leben. Manche von ihnen wünschen sich sogar eine Sterilisation - eine OP um sicher zu gehen, dass sie niemals schwanger werden können. Wenn man noch relativ jung ist und noch keine Kinder hat, kann das aber eine ziemliche Herausforderung sein. Warum das so ist und wie man überhaupt wissen kann, ob man Kinder haben möchte oder nicht, das klären wir in dieser Folge Wissen Weekly.
Hier findet ihr mehr Infos über das Buch “Gewollte Kinderlosigkeit” von Dr. Rahnfeld und Heuschkel. Hier kann man (Mann) an der Studie über den männlichen Kinderwunsch teilnehmen. Hier könnt ihr mehr über Anika erfahren. Hier findet ihr die Studie vom Max-Plack-Institut für demografische Forschung. Und hier die Ergebnisse der Leipziger Jugendstudie 2023.
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*Wir sprechen immer wieder von Frauen und Männern, aber das ist etwas verkürzt und binär gedacht. Nicht alle Menschen mit Uterus sind Frauen. Und nicht alle Frauen haben einen Uterus. Wir benutzen den Begriff Frau in dieser Folge stellvertretend für Menschen mit Uterus.
(00:00 - 02:55) Intro
(02:55 - 08:34) Teil 1: Die erste Studie ihrer Art
(08:34 - 17:04) Teil 2: Warum wollen manche Frauen* keine Kinder?
(17:04 - 24:12) Teil 3: Warum ist es so schwer mit der Sterilisation?
(24:12 - 26:22) Teil 4: Wie leben gewollt Kinderlose?
(26:22 - 27:51) Fazit
(27:51 - 28:29) Unnützes Wissen Weekly
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“Wir werden immer blöder” – habt ihr euch auch schonmal bei diesem Gedanken erwischt, als ihr die letzte Reality-Show gebinged habt oder mal wieder drei Stunden im TikTok-Loch versunken seid? Dass ältere Generationen denken, die Jugend verblöde, gibt es schon seit der Antike. Aber seit ein paar Jahren liefert die Wissenschaft diesem Vorwurf Futter: In manchen industrialisierten Ländern sinkt oder stagniert der durchschnittliche IQ – nachdem er ein Jahrhundert lang stetig angestiegen ist. Woran liegt das? Werden wir wirklich kollektiv immer dümmer? Und was macht es mit uns, wenn wir uns dumm fühlen? Das besprechen wir in dieser Folge mit dem Lernforscher und Neurobiologen Martin Korte von der TU Braunschweig und Helge, der sich seit seiner Kindheit immer wieder “dumm” fühlt. Woran das lag, hört ihr in dieser Folge.
Eine Meta-Analyse der Studien zum Anti-Flynn-Effekt findet ihr hier. Das hier ist die Studie von Gloria Mark zur Aufmerksamkeitsspanne von Büro-Arbeiter*innen. Die Uni Wien hat Anfang 2024 unsere Konzentrationsfähigkeit untersucht, die Ergebnisse lest ihr hier und Evidenz, dass Smartphones uns schon ablenken, wenn sie ausgeschaltet in der Nähe liegen, könnt ihr u.a. in dieser und in dieser Studie nachlesen. Helge und seine vielen Hobbies findet ihr auf Instagram.
Wenn ihr unser FOMO-System mit Lob und Feedback aktivieren wollt, schickt uns eine Mail, und zwar an: [email protected]. Wir freuen uns auf Post von euch.
(00:00 - 03:22) Intro
(03:22 - 07:08) Teil 1: Helges Story: Wie fühlt es sich an, sich dumm zu fühlen?
(07:08 - 23:33) Teil 2: Werden wir alle wirklich immer dümmer?
(23:33 - 28:31) Teil 3: Wie wir unsere Konzentration retten
(28:31 - 30:37) Fazit
(30:37 - 31:28) Unnützes Wissen Weekly
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Menschen, die uns supporten, bei denen wir ganz wir selbst sein können und die uns auch in schweren Zeiten zur Seite stehen – für viele ist das die Familie. Aber was, wenn das nicht so ist? Dann können Freund:innen eine wichtige Rolle spielen und eine Art Ersatzfamilie bzw. „Chosen Family“ sein. Aber reicht das? Können Freundschaften die Ursprungsfamilie ersetzen? Um diese Frage zu klären, haben wir mit dem Soziologen Dr. Janosch Schobin gesprochen. Außerdem erzählt uns Marie von der schwierigen Beziehung zu ihren Eltern und von ihren Freund:innen, die sich für sie wie Familie anfühlen.
Hier gibt’s alle Ergebnisse der Insa-Familienstudie 2024. Hier findet ihr eine Zusammenfassung der Shell Jugendstudie 2019 und hier kommt ihr zur Studie von Dr. Janosch Schobin zum Thema Pflege durch Freund:innen. Und wie versprochen, hier noch die Links zur Wissen Weekly Folge „Was schulden wir unseren Eltern?“ und zur Folge zum Thema Freundschaft. Marie findet ihr als @marieejoan auf YouTube und Insta, hier auf TikTok.
(00:00 - 02:45) Intro
(02:45 - 09:13) Teil 1: Was bedeutet Familie?
(09:13 - 18:40) Teil 2: Was bedeutet Freundschaft?
(18:47 - 22:29) Teil 3: Sind Freund:innen die bessere Familie?
(22:29 - 26:11) Fazit
(26:11 - 26:48) Unnützes Wissen Weekly
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Babbel, Duolingo und Co – Sprach-Apps werden seit einer Weile total gehyped. Auf Social Media posten Nutzer*innen ihre Streaks von 400 oder 500 Tagen: Manche nutzen die Apps also schon seit mehr als einem Jahr täglich. Aber kann man mit einer App wirklich eine Sprache richtig lernen?
Hier findet ihr noch mehr Infos dazu, wie wir als Kinder unsere Muttersprache lernen. Die Studie zur “Schrei-Melodie” von Neugeborenen Babys findet ihr unter diesem Link. Und mehr zur Rolle von Motivation beim Sprachenlernen könnt ihr hier nachlesen.
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(00:00 - 04:03) Intro
(04:03 - 10:18) Teil 1: Wie lernen wir unsere Erstsprache?
(10:18 - 18:47) Teil 2: Wie lernen wir Sprachen als Erwachsene?
(18:47 - 23:43) Teil 3: Kann man mit Apps eine Sprache richtig lernen?
(23:43 - 29:22) Fazit
(29:22 - 30:28) Unnützes Wissen Weekly
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In den Medien und auf Social Media sehen wir jeden Tag unzählige schöne Menschen: Promis, Influencer:innen, die Kardashians. Das kann einen auf Dauer ganz schön unter Druck setzen, genauso aussehen zu müssen. Die vermeintliche Lösung: Mit Beauty Filtern kann man mit einem Klick sein Gesicht aufhübschen. Aber: Hat das irgendwelche Auswirkungen auf uns? Woher kommt das überhaupt, was wir als schön empfinden und was nicht? Und warum setzt das so viele Menschen unter Druck, schön aussehen zu müssen? In dieser Folge Wissen Weekly beantworten wir die Frage: Wie verändern Beauty Filter unser Schönheitsideal?
Hier findet ihr Kathis Beautytipps und hier mehr Infos über die Arbeit des Persönlichkeitspsychologen Dr. Lars Penke. Hier könnt ihr die Studie der City University of London über Beauty Filter nachlesen und hier mehr zu Attraktivität bei Männern. Hier findet ihr den Washington Post Artikel darüber, wieviele Menschen Beauty Filter benutzen und hier den Artikel im New Yorker, der den Begriff “Instagram-Face” geprägt hat.
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(00:00 - 03:41) Intro
(03:41 - 11:06) Teil 1: Was ist Schönheit?
(11:06 - 18:24) Teil 2: Welchen Einfluss haben Schönheitsideale?
(18:24 - 26:05) Teil 3: Was machen Beauty Filter mit uns?
(26:05 - 28:50) Teil 4: Kann ich mich davor schützen?
(28:50 - 31:10) Fazit
(31:10 - 31:44) Unnützes Wissen Weekly
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Achtung, diese Folge könnte auf die Tränendrüse drücken!
Manche tun es ganz oft, wenn sie gestresst oder gerührt sind. Andere so gut wie nie. Dabei ist es etwas einzigartiges Menschliches. Das Weinen. Vor allem in Esoterik- und spirituellen Bubbles online wird weinen als etwas, das den Körper “reinigt”, das Nervensystem reguliert und emotional detoxt. Stimmt das wirklich? Und was ist dann mit Leuten, die nicht weinen können - fehlt denen dann nicht etwas? Das klären wir in dieser Folge Wissen Weekly!
Hier geht es zu der Studie der Psycholog*innen der Unis Sussex und Ulm über die Gründe des Weinens. Hier, hier und hier findet ihr die Studien der niederländischen Forscher*innen über den Zusammenhang von Weinen auf unsere Stimmung. Infos zum Gefühlsstern und Übungen, wie ihr mehr in touch mit euren Emotionen kommt, findet ihr hier. Und hier findet ihr unsere Folge über Fan-Sein.
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(00:00 - 03:03) Intro
(03:03 - 14:02) Teil 1: Warum weinen wir?
(14:02 - 19:30) Teil 2: Was, wenn man nicht weinen kann?
(19:30 - 29:04) Teil 3: Geht es uns nach dem Weinen besser?
(29:04 - 32:15) Fazit
(32:15 - 33:28) Unnützes Wissen Weekly
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Männer wollen immer und Frauen verlieren schnell die Lust? Diese Verallgemeinerung ist natürlich Quatsch. Aber in den meisten Langzeitbeziehungen wird irgendwann der Punkt kommen, an dem eine Person weniger Lust auf Sex hat als die andere. Das ist ganz normal. Aber was kann man tun, wenn man das ändern will? Libidoverlust hat 1001 mögliche Gründe, die wir uns in dieser Folge gemeinsam mit Sexualtherapeutin Julia Henchen ansehen. Und Pia erzählt uns, wie sie und ihr Partner ihre Beziehung gerettet haben, als klar war: Pias Libido kommt so schnell nicht wieder.
Unsere Folge über offene Beziehungen findet ihr hier, und die über die Vor- und Nachteile der Pille haben wir hier verlinkt. Mehr Tipps zum Erwecken der Libido könnt ihr in Julia Henchens Buch nachlesen, es heißt “Kopf aus – Lust an”.
Das hier ist die Meta-Analyse der Universität des Saarlands zu Libidounterschieden zwischen Frauen und Männern. Dass Frauen vor allem in Langzeitbeziehungen mit ihrer Libido struggeln, haben unter anderem diese und diese Studie belegt. Und den Zusammenhang zwischen Care-Arbeit/Mental Load und Libidoverlust könnt ihr hier nachlesen.
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(00:00 - 03:33) Intro
(03:33 - 10:14) Teil 1: Fakten zur Libido
(10:14 - 21:07) Teil 2: Gründe für Libidoverlust und Pias Geschichte
(21:07 - 27:00) Teil 3: Libido wieder ankurbeln
(27:00 - 28:44) Fazit
(28:44 - 29:19) Unnützes Wissen Weekly
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Verliebtsein ist für viele das schönste Gefühl der Welt: Das Herz klopft, es kribbelt überall, wir sind ständig nervös, wenn wir die eine Person sehen, die wir toll finden. Aber warum eigentlich diese eine Person? Was bringt uns an anderen dazu, uns in sie zu verlieben? Und was haben wir und unsere Persönlichkeit selbst damit zu tun?
Unter diesem Link findet ihr eine wissenschaftliche Studie zum Ideal Standard Model und Partner*innenpräferenzen. In diesem Beitrag wird nochmal übersichtlich dargestellt, warum Männer sich wohl eher doch nicht von Frauen besonders angezogen fühlen, die gerade ihre fruchtbaren Tage haben. Und hier findet ihr wie versprochen die Wissen Weekly-Folgen zu Persönlichkeitsmerkmalen, Bindungsstilen und zum Patriarchat.
(00:00 - 04:41) Intro
(04:41 - 12:34) Teil 1: Die biologischen Faktoren
(12:34 - 23:49) Teil 2: Die psychologischen Faktoren
(23:49 - 27:17) Teil 3: Die sozialen Faktoren
(27:17 - 30:59) Fazit
(30:59 - 31:48) Unnützes Wissen Weekly
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Bei den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen hat die AfD viele Stimmen bekommen - auch von jungen Leuten. Dabei ist die AfD unter anderem in genau diesen beiden Bundesländern von den Landesverfassungsämtern als rechtsextreme Partei eingestuft worden. In dieser Folge fragt Lisa-Sophie sich: Wie kann man trotzdem die AfD wählen? Welche Gründe bewegen junge Menschen dazu, ihre Stimme einer in Teilen rechtsextremen Partei zu geben?
Als Ergänzung zu diesem Podcast hört gern unsere Wissen Weekly-Folge “Streit: Was, wenn Papa rechts wählt?”. Außerdem empfehlen wir diese Studie von Ansgar Hudde, um zu verstehen, inwiefern sich das Wahlverhalten von Frauen und Männern in den vergangenen Jahren verändert hat. Ihr wollt nachlesen, wie Forschende darauf kommen, dass es unglücklich macht, die AfD zu wählen? Dann hier entlang. Eine detaillierte Erklärung des AfD-Paradox findet ihr hier.
Wer sich mehr in das TikTok-Universum der extremen Rechten einarbeiten will, sollte den Bericht der Bildungsstätte Anne Frank lesen. Zahlen zum Medienumgang Jugendlicher findet ihr hier, Zahlen für alle Altersgruppen hier. Was junge Menschen besonders beschäftigt, evaluieren unter anderem die Jugendstudie der TUI Stiftung aus dem Jahr 2024, die Trendstudie Jugend in Deutschland von 2024 und die Shell Jugendstudie von 2019.
Warum die AfD im Osten so stark ist, erklärt zum Beispiel diese Studie von Manès Weisskircher (TU Dresden). Lest außerdem dieses Buchkapitel, um das Argument der Statusangst besser nachvollziehen zu können.
(00:00 - 03:38) Intro
(02:57 - 06:00) Teil 1: Wer sind überhaupt diese jungen AfD-Wähler:innen?
(06:00 - 10:04) Teil 2: Was beeinflusst Wahlentscheidungen?
(10:04 - 17:58) Teil 3: TikTok
(17:58 - 32:10) Teil 4: Tiefere Gründe
(32:10 - 37:28) Fazit
(37:28 - 38:12) Unnützes Wissen Weekly
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In einer Beziehung zu sein hat meist ein paar Perks: ein Gefühl der Sicherheit, regelmäßiger Sex, jemanden zum Kuscheln und zum Reden. Aber nun gibt es immer mehr Singles. Und auch das Single-Leben hat seine Vorteile: keine nervigen Kompromisse, mehr Zeit für Freund:innen. Macht uns eine Beziehung also glücklich? Oder ist das einfach nur eine Ideologie, die Singles als unvollständig darstellt? Wir navigieren in dieser Folge zwischen “boysober” und “forever alone” hindurch und fragen die Wissenschaft, wann Singles wirklich glücklich sind und wann nicht. Wir erfahren, welche Generation sich mit ihrem Single-Leben eher abgefunden hat, in welchem Alter Singles unglücklich sind, und ob Geschlecht eine Rolle spielt. Ist Single-Zufriedenheit am Ende einfach eine Frage der Einstellung?
Ekaterina spricht in mehreren Videos über ihr Single-Leben, eines findet ihr hier. Die Studie von Tita Gonzalez Avilés gibt es hier, die über die Singlezufriedenheit nach Altersgruppe und Alterskohorte. Und falls ihr euch jetzt fragt: Bin ich eigentlich Single? Oder ist das ne Situationship? Die Komikerin Hope Woodard, die den Begriff “boysober” geprägt hat, sagt: Du bist kein Single, wenn jemand ständig in deinem Kopf ist. Über Situationships gibt’s übrigens auch eine Wissen-Weekly-Folge: hier.
Bei JUICE servieren euch Lea Dakowski und Lina Kempenich jede Woche den heißesten Tea: Egal ob heimliche Liebeleien, Nachbarschaftsstreit oder eskalierende Ferienlager. Hört doch mal rein!
(00:00 - 02:48) Intro
(02:51 - 10:02) Teil 1: Unglückliche Singles - nur ein Vorurteil?
(10:02 - 13:36) Teil 2: Was das Alter ausmacht
(13:36 - 18:16) Teil 3: Sind Frauen als Single glücklicher?
(18:16 - 23:19) Teil 4: Macht eine Beziehung automatisch glücklich?
(23:19 - 26:10 ) Fazit
(26:10 - 26:50) Unnützes Wissen Weekly
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Er wird “Volkskrankheit” genannt, über ihn wird auf Titkok gesprochen und er ist in allen Umfragen als Belastung angegeben: Die Rede ist von Stress. Im Arbeitsalltag begleitet Stress viele von uns in Form von Deadlines und Präsentationen. Aber: Was macht Stress mit uns? Ist er gesundheitsschädlich - oder hat er vielleicht sogar etwas Gutes? Das klären wir in dieser Woche Wissen Weekly!
Hier findet ihr mehr Infos zur Arbeit von Dr. Susanne Fischer und hier mehr über Vanessas Geschichte. Hier findet ihr mehr zur Jugendstudie 2024 und Stress. Hier findet ihr Dr. Fischers Studie über unsere Einstellung zu Stress und über Stress bei LGBTQIA+-Personen. Hier findet ihr mehr Infos zum Trier Social Stress Test und hier mehr zu Stress bei Frauen.
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Jeder vierte deutsche Mann hat in seinem Leben schonmal für Sex bezahlt, der Markt für sexuelle Dienstleistungen ist riesig. Aber wie geht es den – größtenteils – Frauen, die diese Dienstleistungen erbringen? Ist Sexarbeit ein Job wie jeder andere? Die Debatte darüber kocht immer wieder über. Wir gucken uns heute beide Seiten an: Die der selbstbestimmten Sexarbeitenden, die sich ihren Job freiwillig ausgesucht haben. Das machen wir zusammen mit Daria, die 10 Jahre Sexarbeiterin war, und die Spaß an ihrem Job hatte. Julia Wege, Professorin für Soziale Arbeit, nimmt uns mit in die Schattenseiten der Prostitution. Sie hat lange als Streetworkerin gearbeitet und Prostituierte beraten. Dort hat sie täglich Gewalt, Elend und Perspektivlosigkeit erlebt. Wie können wir diesen Frauen helfen, ohne selbstbestimmt Sexarbeitende zu entmündigen? Eine extrem schwierige Frage.
Hier findet ihr die Ergebnisse der GESiD-Studie zu Männern, die für Sex bezahlen. Eine Zusammenfassung der Daten zur psychischen Gesundheit und Traumaerfahrung von Sexarbeitenden findet ihr hier. In Frankreich und Norwegen stieg nach Einführung des Sexkaufverbots die Gewalt gegen Sexarbeitende. Falls ihr euch für die Auswirkungen von Pornos auf unser Sexleben interessiert, hört doch mal in unsere Folge zu dem Thema rein. Wenn ihr uns Feedback oder Liebesbriefe schicken wollt, dann könnt ihr das per Mail tun, und zwar unter: [email protected]. Wir freuen uns auf Post von euch.
(00:00 - 03:57) Intro
(04:01 - 13:16) Teil 1: Basics und Geschichte
(13:17 - 22:44) Teil 2: (Zwangs-) Prostitution
(22:48 - 30:53) Teil 3: Verbots-Diskussion
(30:54 - 33:35) Fazit
(33:36 - 34:21) Unnützes Wissen Weekly
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„Das ist so ein Narzisst!“ oder „Ich habe so einen krassen Narzissten gedatet!“ - Habt ihr solche Aussagen auch schon öfter gehört? Vor allem auf Social Media werden Menschen immer wieder als Narzisst*innen bezeichnet. Einige Leute laden auch Videos hoch, in denen sie Tipps geben, wie man Narzisst*innen erkennt, und vor allem, wie man sich vor ihnen schützen kann. Aber: Was genau ist Narzissmus überhaupt? Dazu haben wir mit Professor Stefan Röpke, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, gesprochen. Außerdem erzählt uns Chris, wie es ist, mit einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung zu leben.
Wer noch mehr über den Begriff Narzissmus nachlesen möchte, kann das hier tun. Hier findet ihr noch mehr Informationen zur narzisstischen Persönlichkeitsstörung und hier könnt ihr noch einmal die klinischen Diagnosekriterien des DSM-5 nachlesen. In dieser Studie aus den Niederlanden wurde zu den Entstehungsursachen von Narzissmus geforscht. Zum NPI, den Lisa für diese Folge gemacht hat, kommt ihr hier. Wie versprochen, kommt hier noch der Link zur Wissen Weekly Folge über Persönlichkeitstests. Chris findet ihr als @realchristalk_, die TikTok-Töne dieser Folge sind von podknast und katiktr.
Wenn ihr selbst daran denkt, euch das Leben zu nehmen, versucht mit anderen Menschen darüber zu sprechen. Das können Freund:innen oder Verwandte sein, es gibt aber auch Hilfsangebote. Die Telefonseelsorge ist anonym, kostenlos und rund um die Uhr unter 0800/ 111 0 111 und 0800/ 111 0 222 erreichbar. Auf der Website könnt ihr außerdem einen Hilfe-Chat in Anspruch nehmen.
(00:00 - 02:25) Intro
(02:29- 11:32) Teil 1: Was ist Narzissmus eigentlich?
(11:32 - 19:18) Teil 2: Wie sieht eine narzisstische Persönlichkeitsstörung aus?
(19:23 - 24:46) Teil 3: Wie entsteht eine narzisstische Persönlichkeitsstörung?
(24:46 - 25:51) Teil 4: Wie kann man mit Narzisst*innen umgehen?
(25:51 - 29:31) Fazit
(29:31 - 30:05) Unnützes Wissen Weekly
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Zwischen Rekordhitzesommer, Überschwemmungen in Süddeutschland und Bränden am Mittelmeer – Erleben wir in letzter Zeit immer mehr Extremwetterereignisse, oder kommt uns das nur so vor? Sind Katastrophen wie die Flut im Ahrtal jetzt quasi der Klimawandel, der vor unserer Haustür steht? Und: Müssen wir uns auf Fluten und Hitze als neuen Normalzustand einstellen? All das klären wir in dieser Folge Wissen Weekly.
Hier könnt ihr mehr über die Forschung von Dr. Kai Kornhuber und hier über das Feld der Attributionsforschung allgemein lesen. Hier könnt ihr euch das virale Tiktok von Marinus ansehen. Hier findet ihr das Paper zur Überschwemmung in Italien und hier die Studie des Bundesfinanzministeriums zu den Kosten des Klimawandels. Hier könnt ihr euch anschauen, wie Hochwasser entsteht, hier, wie Regenfälle statistisch steigen werden und hier mehr zum Rekordhitze-Sommer 2023.
(00:00 - 03:29) Intro
(03:33 - 12:28) Teil 1: Was hat der Klimawandel damit zu tun?
(12:28- 18:10) Teil 2: Ist das jetzt die Klimakrise?
(18:13 - 21:27) Teil 3: Ist das das neue Normal?
(21:28 - 25:33) Teil 4: Können wir noch was tun?
(25:34 - 27:38) Fazit
(27:38 - 28:08) Unnützes Wissen Weekly
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Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Periodenschmerzen: Zum Glück kriegt man sie mit Ibu, Paracetamol oder Aspirin meistens gut in den Griff. Diese Schmerzmittel kann man in niedriger Dosierung rezeptfrei in der Apotheke kaufen. Aber was genau machen sie eigentlich in unseren Körpern? Und wie schädlich können sie sein?
In diesem Artikel der Deutschen Schmerzhilfe könnt ihr nochmal im Detail die Wirkungen und Nebenwirkungen nicht-verschreibungspflichtiger Schmerzmittel nachlesen. Hier findet ihr noch mehr Infos zu Paracetamol, das ja ein klein wenig anders wirkt. Und hier und hier, wie versprochen, die Wissen Weekly Folgen zu Migräne und Antidepressiva.
(00:00 - 03:18) Intro
(03:22 - 10:50) Teil 1: Welche Schmerzmittel gibt es und wie wirken sie?
(10:50 - 19:21) Teil 2: Was passiert, wenn man zu viele Schmerzmittel nimmt?
(19:25 - 24:32) Teil 3: Kann man auch zu wenig Schmerzmittel nehmen?
(24:32 - 28:10) Fazit
(28:10 - 28:54) Unnützes Wissen Weekly
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Anxious, avoidant, sicher, ambivalent - Wer viel auf Social Media unterwegs ist, hat wahrscheinlich schon mal einen dieser Begriffe gehört. Es liegt im Trend, den eigenen “Attachment Style” oder auch “Bindungsstil” zu analysieren. Die Theorie: Die Beziehung zu den Eltern als Kind beeinflusst, wie wir später romantische Beziehung führen. Ist das Tiktok-Blödsinn oder steckt dahinter tatsächlich Wissenschaft?
Hier findet ihr Maditas Profil, auf dem sie über ihren Bindungsstil aufklärt. Hier könnt ihr euch anschauen, wie das Bindungsschema aussieht. Hier findet ihr die Studie von Dr. Neumann zu Elternbindung und psychischen Störungen. Hier könnt ihr mehr über John Bowlby und die Ursprünge der Bindungstheorie erfahren. Und hier ist die Studie über Bindungstypen und Prominente.
(00:00 - 03:20) Intro
(03:24 - 12:43) Teil 1: Wie wissenschaftlich sind Bindungstypen?
(12:44 - 16:25) Teil 2: Maditas Geschichte
(16:25 - 21:44) Teil 3: Ist der Hype gerechtfertigt?
(21:48 - 24:48) Teil 4: Kann ich meinen Bindungstypen verändern?
(24:49 - 27:08) Fazit
(27:08 - 27:39) Unnützes Wissen Weekly
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Spätestens seit der TikToker Levi im Frühjahr 2024 die gesamte Network Marketing Bubble on fire gesetzt hat, haben viele von uns schonmal von Schneeballsystemen oder Network Marketing gehört. Sie versprechen das große Geld, ganz ohne Ausbildung und 9-5-Job. Aber kann man damit wirklich Geld verdienen? Was sind die Unterschiede zwischen Network Marketing und – illegalen – Schneeballsystemen? Und welche Risiken geht man ein? Darüber sprechen wir mit der Network-Marketing-Expertin Dr. Claudia Groß und Hedda, die mit 15 für Network Marketing angeworben wurde und deren Mutter irgendwann bei einer Sektenberatung anrief.
Hier findet ihr das angesprochene Income Disclosure Statement einer US-amerikanischen Network–Marketing-Firma. Wenn ihr euch für die Frage interessiert, ob wirklich jeder reich werden kann, der sich nur genug anstrengt, dann hört doch mal in die Wissen Weekly Folge zu genau diesem Thema rein. Hedda findet ihr auf TikTok @absoluthedda und Levi hat all seine Network-Marketing-Takes in einem Highlight abgespeichert. Und wenn ihr uns Feedback schicken oder uns in eure Gruppe einladen wollt, dann könnt ihr das per Mail tun, und zwar unter: [email protected]. Wir freuen uns auf Post von euch.
(00:00 - 03:44) Intro
(03:48 - 13:47) Teil 1: Was ist Network Marketing?
(13:48 - 22:29) Teil 2: Warum fallen Menschen darauf rein?
(22:33 - 30:11) Teil 3: Warum sind MLMs so problematisch?
(30:11 - 32:27) Fazit
(32:27 - 33:08) Unnützes Wissen Weekly
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Endlich Urlaub! Doch wo soll es hingehen? Pauschalreise an den Strand? Städtetrip mit Freund*innen? Oder doch lieber eine Backpacking-Tour? Wer das alles schon mal ausprobiert hat weiß, dass man nicht nach jedem Urlaub gleich erholt wieder zurück nach Hause kommt. Deswegen wollen wir in dieser Folge Wissen Weekly mal unsere Art Urlaub zu machen wissenschaftlich überprüfen. Dafür schauen wir uns an, was wir im Urlaub machen sollten, um uns möglichst gut zu erholen, wie lange wir für die perfekte Erholung Urlaub machen müssen und wie wir dieses Urlaubsfeeling noch möglichst lange aufrechterhalten können.
Hier findet ihr einen Überblick über das Recovery Paradox. Hier kommt ihr zu einer Übersichtsarbeit über die Effekte von Urlaub auf die Gesundheit und das Wohlbefinden. Zur sogenannten Leisure Sickness findet ihr hier mehr Infos. Und wenn ihr noch mehr zum Fadeout Effekt lesen wollt, findet ihr hier eine Studie dazu.
(00:00 - 03:32) Intro
(03:36 - 07:15) Teil 1: Warum brauchen wir Urlaub?
(07:16 - 17:27) Teil 2: Was sollten wir im Urlaub machen?
(17:28 - 25:45) Teil 3: Urlaub - kurz oder lang?
(25:46 - 27:14) Teil 4: Wie können wir die Erholung verlängern?
(27:14 - 29:47) Fazit
(28:48 - 30:18) Unnützes Wissen Weekly
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Sommer, Sonne, Good Vibes Only! Der Sommer ist für viele die beste Zeit des Jahres. Aber warum ist das eigentlich so? Was verändert sich in unserem Körper im Sommer? Wir sprechen mit Alina, die uns von ihrem Sommerflirt erzählt und mit Hormon-Spezialist Dr. Holgenberg, der uns erklärt, warum unsere Hormone im Sommer verrückt spielen.
Weitere Infos zu Vitamin D findet ihr hier und hier. Die Folge zum Flirten könnt ihr hier hören und zur Folge über FOMO geht’s hier lang. Die Tik Toks dieser Folge kommen von nonakanal, realyonca_shirin, janaajolie und exactlylikeothergirls.
(00:00 - 03:03) Intro
(03:07 - 10:39) Teil 1: Was macht der Sommer mit unseren Hormonen?
(10:40 - 13:37) Teil 2: Das passiert beim Sommerflirt im Körper
(13:37 - 18:30) Teil 3: Das macht der Sommer mit euch
(18:35 - 25:30) Teil 4: Das macht der Sommer mit unserem Erwartungsdruck
(25:31 - 28:04) Fazit
(28:05 - 28:43) Unnützes Wissen Weekly
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Sind die meisten von uns nicht gerne ein bisschen getanned? Und mit dem richtigen Sonnenschutz geht das schon klar – oder? Jein, sagen Expert:innen. Ob es so etwas wie eine “gesunde Bräune” gibt, wie man sich am besten vor der Sonne schützt, und warum Menschen auf anderen Teilen der Welt so unbedingt gar nicht gebräunt sein wollen, klären wir in dieser Folge.
Wenn ihr nochmal nachlesen wollt, wie das mit der Sonne und der UV-Strahlung genau funktioniert, könnt ihr das hier tun. Wie das genau geht mit dem umweltschonenden Sonnenschutz, das erfahrt ihr hier. Wenn ihr mehr zu Sonnenschutz und Vitamin D lesen wollt, findet ihr hier eine Studie dazu. Und falls ihr jetzt Bock habt, Gesina zu folgen, ist hier ihr Instagram-Acoount – ihre Story zu ihrer “tan addiction” findet ihr in ihren Highlights.
(00:00 - 2:58) Intro
(03:03 - 09:10) Teil 1: Wieso werden wir überhaupt braun?
(09:10 - 14:33) Teil 2: Warum ist es uns so wichtig, braun zu sein?
(14:36 - 26:15) Teil 3: Wie kann man sich möglichst gesund sonnen?
(26:15 - 29:46) Fazit
(29:47 - 30:15) Unnützes Wissen Weekly
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Eine gute Grundlage vor der Party, nach jedem Getränk ein Zwischenwasser, Elotrans oder Brühe für die verlorenen Elektrolyte - und am nächsten Morgen saure Gurken: Das Internet hält unzählige Tipps gegen einen Kater nach der Partynacht bereit. Aber: Was hilft denn jetzt wirklich?
Den Podcast von Kai Hensel - “Die Expertise-Piraten. Kindermedizin zum Hören” findet ihr hier. Als Ergänzung zu diesem Podcast könnte unsere Wissen Weekly-Folge über den Umgang mit Alkohol spannend sein, zu hören hier. Wer sich noch weiter in das Thema Hangover einlesen will, wird auf der Webseite der Alcohol Hangover Research Group fündig.
(00:00 - 2:22) Intro
02:22 - 08:08) Teil 1: Vor der Party
(08:03 - 18:50) Teil 2: Während der Party
(18:50 - 23:57) Teil 3: Nach der Party
(23:57 - 26:36) Fazit
(26:36 - 27:22) Unnützes Wissen Weekly
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Die Europawahlen stehen bevor und somit wird auch an den Esstischen der Nation wieder mehr über Politik geredet – oder gestritten. Denn wenn Eltern oder Familienmitglieder problematische Takes raushauen, gibt es oft nur zwei Reaktionsmöglichkeiten: Man schluckt seine Gedanken dazu runter, um den Frieden zu wahren. Oder man geht in die Konfrontation. Aber wie diskutiert man mit Menschen, die populistische Aussagen machen und mit gefühlten Wahrheiten argumentieren? Gewinnt dann wirklich die Person mit den besten Argumenten die Diskussion? Kann man solche Diskussionen überhaupt “gewinnen”? Diese Fragen beantworten wir in dieser Folge mithilfe von Kommunikationsberaterin und Expertin für Radikalisierung, Dana Buchzik. Und wir hören von Leonie, die bei ihrem Vater beobachten musste, wie schnell sich so eine Radikalkisierungsspirale entwickeln kann.
Die Meta-Studie zur (Un)wirksamkeit von Online-Gegenrede findet ihr hier und mehr zum “Backfire-Effect” könnt ihr hier nachlesen. Noch mehr Tipps zum Umgang mit Menschen, die sich radikalisiert haben, findet ihr in Dana Buchziks Buch. Es heißt “Warum wir Familie und Freunde an radikale Ideologien verlieren – und wie wir sie zurückholen können”. Leonie findet ihr als @frauloewenherz.de auf TikTok. Die ARD-Doku über AfD-Aussteiger gibt es in der Mediathek. Und wenn ihr euch jetzt fragt, wie ihr denn nun die Welt verändern könnt, dann hört doch mal in unsere Folge “Politik vs. Aktivismus” rein. Feedback, Lob und Kritik könnt ihr uns wie immer an [email protected] schicken. Wir freuen uns auf Post von euch.
(00:00 - 03:24) Intro
(03:25 - 07:55) Teil 1: Leonies Geschichte
(07:55 - 23:12) Teil 2: Expert*innen-Tipps, wie man (nicht) streitet
(23:13 - 27:49) Teil 3: Diskutieren im Netz
(27:49 - 29:55) Fazit
(29:56 - 30:51) Unnützes Wissen Weekly
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Von Cola Zero bis hin zu Schokopudding „light“. Inzwischen gibt es fast alle Lebensmittel auch in der zuckerfreien Variante. Glaubt man TikTok und co. sind Light-Produkte aber noch viel ungesünder als herkömmlicher Zucker. Oft hört man, sie seien krebserregend und können die Darmflora zerstören. Aber stimmt das wirklich? Was ist besser: Zucker oder Süßungsmittel? Und wie beeinflussen Light-Produkte unser Essverhalten? Diese Fragen klären wir in dieser Folge gemeinsam mit dem Ernährungsforscher Dr. Stefan Kabisch. Und wir hören die Geschichte von Milena. Bei ihr haben die Light-Produkte und Zuckeralternativen zu einer Essstörung geführt.
Hier könnt ihr euch die Studie, wie Zucker und Süßstoff auf das Gewicht wirken, noch mal genauer anschauen. Und hier könnt ihr euch eine Zusammenfassung der wichtigsten wissenschaftlichen Studien zum Thema Süßstoff anschauen. Die hat der wissenschaftliche Dienst des Deutschen Bundestags zusammengestellt. Wenn ihr mehr von Milena hören wollt, schaut mal hier vorbei. Und unsere Folge zum Thema Übergewicht findet ihr hier. Die Tik Toks dieser Folge stammen von: @trainhard_eatwell, @michikleis, @doc.felix.
(00:00 - 03:05) Intro
(03:10 - 09:32) Teil 1: Warum ist Zucker schlecht für uns?
(09:32 - 13:29) Teil 2: Milenas Diet Story
(13:30 - 25:09) Teil 3: Was ist Süßstoff?
(25:10 - 28:43) Fazit
(28:44- 29:17) Unnützes Wissen Weekly
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Scheitern kann richtig schmerzhaft sein. Doch leider können wir es nicht vermeiden. Aber warum genau tut es eigentlich so weh, wenn wir doch alle Fehler machen? Und wie können wir aus diesen Fehlern lernen, sodass wir sie nicht noch einmal machen?
Das Failure Research Network, bei dem unsere Expertin Gabriele Steuer Mitglied ist, findet ihr hier. Mehr Forschung und Literatur zum Fehler machen und wie man aus Fehlern lernen kann findet ihr hier und hier. Falls ihr mehr von Anna und ihrem Podcast "Darwin Gefällt das" hören wollt schaut doch mal hier vorbei. Und hier könnt ihr euch die Wissen Weekly Folge zum Thema Manifestieren anhören.
(00:00 - 02:21) Intro
(02:24 - 08:39) Teil 1: Basics - Was ist Scheitern eigentlich und wieso scheitern wir?
(08:39 - 15:04) Teil 2: Was macht Scheitern mit uns?
(15:08 - 23:37) Teil 3: Wie scheitern wir richtig?
(23:37 - 29:44) Fazit
(29:45- 30:40) Unnützes Wissen Weekly
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Flirten ist so eine Sache: Es kann mega aufregend sein, wenn es gut läuft. Aber: Oft bringt es auch Missverständnisse und peinliche Situationen mit sich. Deshalb fragen wir uns: Kann ich überhaupt erkennen, ob jemand wirklich mit mir flirtet? Flirten Männer anders als Frauen? Und stirbt das klassische Flirten aus, weil sich alles nur noch bei Hinge, Bumble und Co. abspielt?
Hier könnt ihr euch Kiris Flirttipps auf Instagram anschauen. Hier findet ihr mehr Infos über die Arbeit von Dr. Johanna Degen. Hier findet ihr die Metastudie von 2018, die Flirt-Anzeichen untersucht hat. Hier eine Studie über die Missinterpretation von Flirtverhalten. Hier eine Studie darüber, wie Genderidentität und Flirten zusammenhängen. Hier könnt ihr die Studie über Flirten und Körpersprache nachlesen.
(00:00 - 03:47) Intro
(03:47 - 11:21) Teil 1: Warum flirten wir?
(11:21 - 15:58) Teil 2: Körpersprache
(15:58 - 23:04) Teil 3: Geschlechterrollen
(23:07 - 26:13) Teil 4: Flirt-Tipps
(26:13 - 29:12) Fazit
(29:13 - 29:58) Unnützes Wissen Weekly
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Eigentlich sind unsere Haare vor allem dafür da, unseren Kopf vor der Sonne zu schützen. Aber Haare sind noch so viel mehr: Je nach Geschichtsepoche haben Menschen ihre Haare genutzt, um Macht, Status, Fruchtbarkeit oder Protest zu zeigen. Und dazu kommt der Spruch “Haare sind der Spiegel der Gesundheit”. Kein Wunder also, dass wir alle so obsessed mit unseren Haaren sind und gerade das Thema Haarausfall extrem emotional ist. In dieser Folge finden wir deswegen für euch raus, welche Ursachen – und vor allem Lösungen – es für Haarausfall gibt, und war wir selbst tun können, um schöne Haare zu bekommen. Das tun wir gemeinsam mit Dermatologin Dr. Alice Martin und Jaqueline, der im Sommer 2023 auf einmal immer mehr Haare ausgefallen sind.
Wer ein paar Refresher rund um das Thema “Gesunder Lebensstil” braucht, kann u.a. in unsere Folgen über Food-Hypes, besseren Schlaf oder Bewegung reinhören. Das Buch von Dr. Alice Martin heißt “Alles klar beim Haar” und Jaqueline hat auf ihrem Instagram-Account ihren Haartopper präsentiert und teilt dort auch noch mehr zu ihrer Haarjourney. Und wenn ihr uns Feedback oder Haircare-Hacks schicken wollt, dann könnt ihr das per Mail tun, und zwar an: [email protected]. Wir freuen uns auf Post von euch.
(00:00 - 03:33) Intro
(03:34 - 08:33) Teil 1: Basics
(08:34 - 16:55) Teil 2: Story von Jaqueline - Haarausfall
(16:56 - 24:22) Teil 3: Pflege
(24:23 - 27:06) Teil 4: Jaqueline's Happy End
(27:07 - 29:25) Fazit
(29:26 - 29:58) Unnützes Wissen Weekly
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Trennungskinder sind Problemkinder: Beziehungsgestört, konfliktvermeidend, mit hoher Wahrscheinlichkeit selbst irgendwann geschieden. Stimmt dieses Vorurteil wirklich? Oder haben Trennungskinder durch ihre Erfahrungen vielleicht sogar so etwas wie eine Superpower? In dieser Folge klären wir: Was macht die Trennung meiner Eltern mit mir?
Hier findet ihr einen Artikel von Harald Werneck mit einigen wichtigen Punkten zur Psychologie der Scheidung und Trennung. Hier gibt es einige Zahlen und Fakten zu dem Thema vom Statistischen Bundesamt. Das Projekt STARK, gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, gibt Tipps, wie Streit und Trennungen gemeistert werden können. Und hier findet ihr noch die Wissen-Weekly-Folge über Persönlichkeitstests.
(00:00 - 03:48) Intro
(03:48 - 07:00) Teil 1: Basics - Von der Defizittheorie zur Entwicklungspsychologie
(07:01 - 21:46) Teil 2: Was macht Scheidung mit uns?
(21:46 - 24:18) Teil 3: Inwiefern kann Scheidung auch positiv beeinflussen?
(24:19 - 28:00) Fazit
(28:01 - 28:54) Unnützes Wissen Weekly
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„Ja, natürlich kann ich die Aufgabe noch für dich übernehmen!”, „Aber klar, macht mir nichts, wenn wir uns erst morgen statt heute treffen!”, „Klar komme ich noch vorbei, hatte sowieso nichts anderes zu tun!” - Kennt ihr Situationen, in denen ihr es eurem Gegenüber auf jeden Fall recht machen wollt? Dann gehört ihr vielleicht auch zu den sogenannten People Pleasern. Was genau das ist, klären wir in dieser Folge. Wir zeigen euch, wie ihr People Pleasing erkennt, warum es dabei einen Unterschied zwischen Männern und Frauen gibt und wie ihr das People Pleasing hinter euch lassen könnt. Dafür haben wir mit Psychologin Dr. Ulrike Bossmann gesprochen. Wie es einem als People Pleaser geht und in welchen schwierigen und unangenehmen Situationen People Pleaser manchmal stecken, erzählt uns Kiki.
Wenn ihr noch tiefer ins Thema People Pleasing einsteigen wollt, dann liefert euch das Buch von Ulrike Bossmann noch weitere Infos. An dieser Stelle findet ihr die Schlaganfall-Studie. Außerdem könnt ihr euch hier noch in die Studie zu kulturellen Unterschieden und Soziotropie bei Männern und Frauen reinfuchsen. Kikis Reel zum People Pleasing findet ihr hier. Das TikTok dieser Folge ist von greggedygreg und das YouTube-Reel von Maria Clara Groppler. Falls euch das Thema interessiert, dann könnt ihr hier auch noch in unsere Wissen Weekly-Folge über Freundschaften reinhören.
(00:00 - 03:44) Intro
(03:44 - 09:43) Teil 1: Was ist eigentlich People Pleasing?
(09:43 - 12:43) Teil 2: People Pleasing - Warum werden wir so?
(12:43 - 16:20) Teil 3: Warum machen Frauen das häufiger?
(16:21 - 22:18) Teil 4: Wie höre ich damit auf?
(22:18 - 25:16) Fazit
(25:17 - 26:09) Unnützes Wissen Weekly
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Wir hatten doch alle mal diesen einen Moment. Beim Blick in den Spiegel fällt uns dieser eine Pickel auf. Und schon sind wir mit den Fingern dran. So weit, so normal. Aber es gibt Menschen, bei denen dieses Verhalten wirklich krankhafte Züge annimmt. Davon betroffen können aber nicht nur Pickel sein, sondern im Prinzip jede Hautstelle. Manche knibbeln sich den Schorf von Wunden, kratzen Hautstellen auf, “operieren” sich Haare aus den Beinen oder ziehen Nagelhaut ab. Und so sehr sie es auch wollen, sie können es nicht lassen. Sind sie einfach undiszipliniert? Oder steckt doch etwas anderes dahinter? In dieser Folge klären wir, warum wir unsere Finger nicht von unserer Haut lassen können.
Hier findet ihr den Podcast BFRB.care von Dr. Christina Gallinat vom Uniklinikum Heidelberg. Und in dieser Folge geht es speziell um Aftercare nach einer Skin Picking Session. Den Skin Picking Ratgeber der Psycholog*innen der Uni Köln findet ihr hier. Einen wissenschaftlichen Artikel über die Symptomatik, Ätiologie und Behandlung von Skin Picking verlinken wir euch hier. Und hier geht es zu einer tollen Website mit vielen Infos zu Therapeut*innen, Selbsthilfegruppen und Tipps. Hier findet ihr die Website von Dr. Christina Gallinat mit aktuellen Studien zum Thema und weiteren Infos. Und wenn ihr Alena auf TikTok stalken möchtet, findet ihr sie hier.
(00:00 - 03:32) Intro
(03:32 - 11:30)Teil 1: Was ist Skin Picking?
(11:31 - 24:19) Teil 2: Der Risikofaktor Akne
(24:20 - 29:00) Teil 3: Was hilft bei Skin Picking?
(29:01 - 32:08) Fazit
(32:09 - 32:58) Unnützes Wissen Weekly
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Die Nase läuft, die Augen jucken, man fühlt sich morgens schon wie überfahren – das kann nur eins heißen: Es ist Heuschnupfenzeit! Und jedes Jahr gibt es mehr Betroffene: Nach offiziellen Schätzungen wird im Jahr 2050 jeder zweite Mensch eine Allergie haben. Und der Heuschnupfen spielt dabei eine große Rolle – dank der Klimakrise. Aber was passiert hier genau? Können wir uns davor schützen? Und wie können sich bereits Betroffene helfen? Diese Fragen klären wir in dieser Folge gemeinsam mit dem Allergologen Prof. Dr. Torsten Zuberbier. Und wir hören von Maja, die unter Heuschnupfen leidet, seit sie denken kann und sich wünscht, dass das Thema endlich ernst genommen wird.
Eine Liste mit möglichen Kreuzallergien findet ihr hier. Die retrospektive Datenanalyse zur Veränderung des Pollenflugs durch Klimaveränderungen könnt ihr hier einsehen. Die Studie zur Auswirkung von höheren Ozonwerten auf Birkenpollen findet ihr hier, und hier gibt es die Studie zum Zusammenhang zwischen der CO2-Belastung von Ambrosia-Pflanzen und Entzündungen in der Lunge. Und hier könnt ihr die Rechnung zu den von durch Heuschnupfen verursachten Kosten einsehen. Maja findet ihr auf TikTok @majanischegedanken. Und wenn ihr uns Feedback oder Heuschnupfen-Tipps schicken wollt, dann könnt ihr das per Mail tun, und zwar an: [email protected]. Wir freuen uns auf Post von euch!
(00:00 - 03:13) Intro
(03:14 - 11:07)Teil 1: Das Allergie 1x1
(11:08 - 21:41) Teil 2: Der Einfluss vom Klimawandel
(21:42 - 28:07) Teil 3: Die richtige Behandlung
(28:08 - 30:57) Fazit
(30:58 - 31:35) Unnützes Wissen Weekly
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Früher wurden Fans mit kreischenden Teenies assoziiert – heute wird Fandom so richtig abgefeiert. Auf Social Media connecten sich Fans weltweit, tauschen sich über Fantheorien aus oder planen welches Outfit sie zum nächsten gemeinsamen Konzertbesuch tragen werden. Aber dann gibt’s auch solche Fans, die keine Grenzen zu kennen scheinen, und weder vor Doxing noch vor Todesdrohungen zurückschrecken. Was bringt Fan sein uns eigentlich – und ab wann wird es gefährlich?
Hier findet ihr Infos dazu, warum Fan sein geradezu gesundheitsfördernd sein kann. Auf dieser Seite könnt ihr nachlesen, welche Fandoms am positivsten und negativsten sind, basierend auf ihrem Sprachgebrauch. Wenn ihr noch mehr über Imina wissen wollt, findet ihr hier ihren Instagram-Acount. Die Wissen Weekly Folge über Bingen und parasoziale Beziehungen könnt ihr hier und die über die Auswirkungen von Trash TV hier anhören.
(00:00 - 04:32) Intro
(04:33 - 11:19 )Teil 1: Was ist überhaupt ein Fan?
(11:20 - 21:38) Teil 2: Ab wann kann Fandom gefährlich sein?
(21:39 - 24:53) Teil 3: Die positiven Seiten von Fantum
(24:54 - 29:48) Fazit
(29:49 - 30:47) Unnützes Wissen Weekly
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Die bessere Party, der geilere Urlaub oder auch der verpasste Spieleabend bei Freunden. Das Gras ist halt immer grüner auf der anderen Seite, oder? Sagt man zumindest so! In dieser Folge Wissen Weekly gehen wir dem berüchtigten FOMO-Effekt auf den Grund: der Angst davor, etwas zu verpassen oder sich für Dinge zu entscheiden, die im Nachhinein vielleicht nicht die beste Option waren. Lisa-Sophie Scheurell hat mit Menschen gesprochen, für die FOMO zu einer starken Belastung wurde und Expert:innen gefragt, wie man aus diesem Hamsterrad sich ständig mit allem und jedem vergleichen zu müssen auch wieder rauskommt.
Hier könnt ihr auschecken, welche Bücher Jan während seiner FOMO-Genesungsphase geholfen hat. Und ganz wichtig: Hier gibt es eine Seite auf der ihr Hilfe findet, wenn ihr Tipps sucht, um eure Handyzeit zu reduzieren. Wer Lust bekommen hat, unsere Folge über die Folgen von zu viel Screentime zuhören, der klickt hier drauf. Die Folge FOMO mit Lisa könnt ihr hier hören. Die Tik Toks, die ihr in dieser Folge gehört habt, sind von kimisinamoodlive, julesslw, anni___we und von ninachuba.
(00:00 - 02:15) Intro
(02:16 - 08:26)Teil 1: Was ist überhaupt FOMO?
(08:27 - 11:26) Teil 2: Lisas größter FOMO Moment
(11:27 - 16:19) Teil 3: Auswirkungen von FOMO
(16:20 - 22:26) Teil 4: Raus aus der FOMO Falle!
(22:27 - 26:01) Fazit
(26:02 - 27:14) FOMO Collab
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Besserer Schlaf, mehr Energie, kein Schnarchen mehr, gesündere Zähne und sogar die Gesichtsstruktur soll sich verändern – Stichwort Jawline. Ein regelrechtes Glow-up im Schlaf verspricht der Mouth-Taping-Trend. Dabei kleben sich Menschen nachts ihren Mund zu, um Mundatmung zu verhindern. Doch was bringt ein Pflaster auf dem Mund wirklich? Und ist das nicht auch gefährlich? Das wollen wir in dieser Folge herausfinden, gemeinsam mit Schlafforscher Dr. Christian Benedict und Julia, die als Coach für Nervensystem-Regulierung und Breathwork arbeitet.
Die Studie zu den Effekten von Mouth Taping auf Schlafapnoe findet ihr hier. Und hier könnt ihr den Zusammenhang zwischen Kohärenz-Atmung und dem Ave Maria nachlesen. Wer sich für mehr Schlaftipps von Dr. Christian Benedict interessiert, findet sie in seinem Buch “Schlaf ist die besten Medizin”. Julia bietet auf ihrem Instagram-Account @metamobreathwork Infos zur Nervensystem-Regulierung und Atem-Übungen. Weitere Wissen-Weekly-Folgen zum Thema Schlaf findet ihr hier und hier. Die TikToks die ihr zu Beginn der Folge gehört haben kommen von @davidataylor24 und @kaja.emiliv. Wenn ihr uns Feedback oder Liebesbriefe schicken wollt, dann könnt ihr das ab jetzt per Mail tun, und zwar an: [email protected]. Wir freuen uns auf Post von euch.
(00:00 - 03:35) Intro
(03:36 - 13:01 )Teil 1: Julias Geschichte
(13:02 - 21:34) Teil 2: Der Schlafforscher
(21:35 - 27:39) Teil 3: Vorteile der Nasenatmung
(27:40 - 30:51) Fazit
(30:52 - 32:13) Unnützes Wissen Weekly
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Auf Social Media genießen Frauen ihr Single-Leben oder ziehen sich für den “Female Gaze” an. Bei all diesen Trends geht es um eines: Sie feiern ihre Unabhängigkeit von Männern. Dass Frauen heute so frei leben – heißt das, wir brauchen Feminismus eigentlich gar nicht mehr? Was gibt es eigentlich noch zu tun, bis das Patriarchat wirklich abgeschafft ist? Und: Was kann man selbst tun, um dabei zu helfen?
Hier findet ihr mehr Infos über das Frauenwohnprojekt Beginenhaus und hier könnt ihr mehr über die Arbeit von Dr. Jördis Grabow erfahren. Hier könnt ihr die neue Studie über politische Ansichten in der GenZ nachlesen und hier die Studie der Uni Leipzig über Feminismus. Hier findet ihr den Global Gender Gap Report des Weltwirtschaftsforums und hier mehr Infos zum Gender Pay Gap. Die Wissen-Weekly-Folge zum Thema Frauenquote könnt ihr hier hören und hier die Folge zur toxischen Männlichkeit.
(00:00 - 03:15) Intro
(03:16 - 13:29 )Teil 1: Wo stehen wir und das Patriarchat heute?
(13:30 - 18:37) Teil 2: Warum ist es so schwer abzuschaffen?
(18:38 - 26:38) Teil 3: Was können wir tun?
(26:39 - 30:13) Fazit
(30:14 - 31:04) Unnützes Wissen Weekly
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Tiefkühlpizza, Fertig-Burger, Chips und Süßigkeiten – diese ganzen Sachen schmecken gut und sind auch noch total convenient. Aber tun sie uns auch gut? Es gibt nämlich Forschung, die vor “hochverarbeiteten” Lebensmitteln warnt. Was genau ist da dran? Wir klären das zusammen mit Dr. Stefan Kabisch, Ernährungsarzt an der Berliner Charité, und Malika, die auf TikTok zeigt, wie ihr euch mit Mealprep gut, günstig und gesund ernähren könnt.
Falls ihr mehr über Fertigprodukte und hochverarbeitete Lebensmittel lernen wollt, empfehlen wir euch das Buch “Gefährlich lecker” von Chris van Tulleken, in dem auch viele Studien zum Thema verlinkt werden. Eine der bekanntesten Studien zum Thema von Kevin Hall findet ihr hier. Und hier ist eine Studie, die Forschung zum Thema kritisch betrachtet. Und hier findet ihr Malikas gesunden Mealprep-Schichtsalat. Die TikToks, die ihr am Anfang der Folge hört, sind von docweingart, loewenanteil und malika_bl.
(00:00 - 03:23) Intro
(03:23 - 09:45 )Teil 1: Lisas Selbstexperiment
(09:46 - 21:38) Teil 2: Wie schädlich ist hochverarbeitetes Essen?
(21:39 - 24:40) Teil 3: Wie geht Mealprep?
(24:41 - 27:06) Fazit
(27:07 - 28:01) Unnützes Wissen Weekly
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Na, steht bei euch schon die Anti-Aging Creme im Badezimmer? Die meisten von uns wollen möglichst alt werden - aber bitte ohne Falten, Rückenschmerzen, graue Haare und und und. Manche greifen dafür sogar zu viel krasseren Mitteln, als nur zu Cremes. Zum Beispiel hat sich der US-Millionär Bryan Johnson das Blut von seinem 17-jährigen Sohn transferieren lassen. Um sich selbst zu verjüngen! Aber wie altern wir eigentlich überhaupt? Welchen Einfluss haben wir selbst darauf und wie nah ist die Wissenschaft dem Schlüssel zur ewigen Jugend? Das wollen wir in dieser Folge herausfinden.
Wir haben für diese Folge nur einige der Kennzeichen des Alterns angeschaut. Hier findet ihr eine Liste vom Max Planck Institut aller bisher bekannten Kennzeichen des Alterns. Wenn euch die Studie zum Mikrobiom und den Killifischen interessiert, findet ihr hier die Ergebnisse. Und wo wir schon bei Ernährung sind, hier geht's zu unserer Folge über’s Fasten. Die Studie von David Sinclair und seinem Team, in dem sie die Mäuse haben rückwärts altern lassen, findet ihr hier. Und hier geht’s zu einer der Studien, wo man alten Mäusen junges Mäuseblut gegeben hat. Wenn ihr mehr von Luke Jaque-Rodney hören wollt: Hier findet ihr seinen Podcast “100 Werden”.
(00:00 - 04:35) Intro
(04:36 - 17:14) Teil 1: Was ist das Altern?
(17:15 - 24:57) Teil 2: Was können wir selbst gegen das Altern tun?
(24:58 - 30:20) Teil 3: Lässt sich das Altern umkehren?
(30:21 - 33:11) Fazit
(33:12 - 34:22) Unnützes Wissen Weekly
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Lügen sind Mist – wer andere anlügt, der verletzt Vertrauen und macht moralisch gesehen etwas Schlechtes. So sehen das viele Menschen, wenn sie gefragt werden, ob Lügen okay ist oder nicht. Aber ist Lügen wirklich per se etwas Schlechtes? Was ist zum Beispiel mit Notlügen? Warum lügen wir überhaupt? Und wie können wir erkennen, ob uns jemand anlügt? Das klären wir in dieser Folge. Dafür sprechen wir mit Dr. Isabel Thielmann vom Max-Planck-Institut für Erforschung von Kriminalität, Sicherheit und Recht und mit dem Psychologen Prof. Dr. Matthias Gamer von der Universität Würzburg. Joseph Bolz hat in seiner Jugend selbst viel gelogen und erzählt uns, wie er es geschafft hat, mit dem Lügen aufzuhören.
An dieser Stelle findet ihr die Studie, in der Eltern erkennen müssen, ob ihre Kinder sie anlügen. Wie schlecht wir darin sind, Lügen zu erkennen, könnt ihr hier nachlesen. Joseph Bolz Selbstexperiment, in dem er eine Woche lang nur lügt, findet ihr hier. Und die Wissen-Weekly-Folge übers Fremdgehen und Betrügen könnt ihr an dieser Stelle anhören. Die Tik Toks dieser Folge sind von gerardpit, zarahky und herranwalt.
(00:00 - 03:03) Intro
(03:07 - 09:11) Teil 1: Lügen - woher kommt das eigentlich?
(09:12 - 14:33) Teil 2: Josephs Geschichte
(14:37 - 17:44) Teil 3: Sind alle Lügen schlecht?
(17:45 - 24:48) Teil 4: Wie erkenne ich jemanden, der lügt?
(24:49 - 27:51) Fazit
(27:52 - 28:19) Unnützes Wissen Weekly
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Laut einer Studie können sich fast ein Viertel der 18- bis 29-Jährigen grundsätzlich vorstellen, eine offene Beziehung zu führen. Studien zeigen außerdem, dass Menschen in offenen Beziehungen in einigen Aspekten zufriedener mit der Beziehung sind als Menschen in monogamen Beziehungen. Sind Menschen in offenen Beziehungen also glücklicher?
Falls euch das Thema Polyamorie und offene Beziehungen interessiert, schaut doch mal auf Saskias Insta- oder Tiktok-Account vorbei. Hier findet ihr noch mehr zu unterschiedlichen Beziehungs- und Liebesformen und hier einige wissenschaftliche Studien zum Thema nicht-monogame Beziehungen. Auf der Webseite von Andrea Newerla könnt ihr außerdem mehr über ihre Arbeit lesen. Dort findet ihr auch ihr Buch “Das Romantik Diktat”, über das wir in der Folge sprechen. Hier könnt ihr euch unsere Folge übers Fremdgehen anhören.
(00:00 - 03:13) Intro
(03:14 - 11:03) Teil 1: Was sind überhaupt offene Beziehungen?
(11:04 - 17:11) Teil 2: Sind offene Beziehungen die besseren Beziehungen?
(17:12 - 23:06) Teil 3: Was können monogame von nicht-monogamen Paaren lernen?
(23:07 - 27:06) Fazit
(27:07 - 28:00) Unnützes Wissen Weekly
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Die erste Jugendliebe, das ist eine mega wichtige Erfahrung im Leben - zumindest, wenn man vielen Coming-Of-Age-Serien glaubt. Aber was ist da wirklich dran? Beeinflusst unsere erste Beziehung unsere Persönlichkeit und damit auch spätere Beziehungen? Und: Was, wenn man später dran ist mit der Liebe? Fehlen einem dann wichtige Erfahrungen?
Hier könnt ihr mehr über die Arbeit von Paartherapeut Eric Hegmann erfahren und hier erzählt Kati mehr über ihre erste Beziehung mit 26. Hier und hier findet ihr Statistiken und Umfragen darüber, wann die meisten Menschen ihre erste Beziehung führen. Und hier findet ihr die Studie der Psychologin Jenny Wagner über Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung. Hier könnt ihr mehr über die Studie von US-Anthropologin Helen Fisher zu Liebe als Motivationssystem finden und hier erklärt Harvard Medical, welche Hormone bei Liebe beteiligt sind. Hier erfahrt ihr mehr über “Memory Bumps” und “Lightbulb Memories”.
(00:00 - 03:46) Intro
(03:47 - 10:10) Teil 1: Warum ist Verliebtsein so krass?
(10:11 - 14:24) Teil 2: Ist die erste Beziehung besonders?
(16:09 - 22:28) Teil 3: Wie beeinflusst uns die erste Beziehung?
(22:29 - 24:56) Fazit
(24:57 - 25:28) Unnützes Wissen Weekly
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Die eine Person liebt Fisch, die andere hasst ihn und die dritte isst nur Lachs - Geschmäcker sind verschieden und das ist völlig normal. Doch was ist, wenn jemand super wählerisch ist beim Essen und fast jedes Lebensmittel ablehnt? Im Netz heißen solche Menschen oft “Picky Eater”. Klingt catchy, dahinter kann aber eine ernstzunehmende Krankheit stecken: eine selektive Essstörung, kurz SED oder auch ARFID (avoidant-restrictive food intake disorder) genannt. In dieser Folge klären wir, was genau das ist, wie diese Krankheit entsteht und was Betroffene dagegen tun können. Dafür sprechen wir mit der Psychologin Dr. Ricarda Schmidt und Ernährungsmediziner Prof. Dr. Thomas Huber. Außerdem erzählt uns Jessica, die selbst von ARFID betroffen ist, von ihren Erfahrungen mit der Krankheit.
Hier geht´s zur Website des Betroffenen-Vereins, den Jessica mitgegründet hat. Wenn ihr euch zu ARFID noch weiter einlesen wollt, könnt ihr das zum Beispiel auf der Infoseite der Universitätsmedizin Leipzig. Zu ARFID gibt es kaum Studien, das will Dr. Ricarda Schmidt ändern - wenn ihr selbst ARFID habt, könnt ihr hier an einer aktuellen Studie von ihr teilnehmen. Hier findet ihr auch die Website der Klinik am Korso. Die Wissen Weekly-Folge zum Thema Hypnose könnt ihr hier anhören. Die Folge zum Thema Food Hypes findet ihr hier.
(00:00 - 03:28) Intro
(03:29 - 09:23) Teil 1: Wie entsteht Geschmack?
(09:24 - 14:24) Teil 2: Was ist ein Picky Eater?
(14:25 - 18:09 Teil 3: Was ist ARFID?
(18:10 - 21:25) Teil 4: Was hilft dagegen?
(21:26 - 26:52) Fazit
(26:09 - 26:54) Unnützes Wissen Weekly
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Ein bisschen TikTok während dem Zähneputzen, neben dem Essen noch ein YouTube Video, beim Spazierengehen auf jeden Fall nen Podcast! Wir ballern uns ständig mit Reizen zu - vor allem mit digitalen. Unser Gehirn ist überstimuliert. Das sagen zumindest Freund*innen des “Dopamin Detox”. Einem Trend aus der Start-Up Szene des Silicon Valley. Dagegen soll Dopamin-Fasten helfen. Eine Zeit lang komplett auf alles verzichten, das irgendwie Dopamin auslöst. Das soll unser Gehirn entspannen und wieder für die kleinen Reize im Leben empfänglicher machen: Ein gutes Buch, ein nettes Gespräch mit Freund*innen - bei der Bahnfahrt einfach mal verträumt aus dem Fenster schauen. Aber kann man überhaupt einen natürlich in uns vorkommenden Stoff fasten? Wir machen den Selbsttest und stellen das Dopamin Detox auf den wissenschaftlichen Prüfstand!
Hier findet ihr einen super Artikel, der das Missverständnis hinter dem Dopamin-Fasten noch einmal zusammenfasst. Und Dr. Cameron Sepah’s Guide zum richtigen Dopamin Detox findet ihr hier. Wenn ihr merkt, dass ihr eine Verhaltenssucht habt, durch die ihr im Alltag große Probleme habt, findet ihr hier und hier professionelle Hilfe.
(00:00 - 03:34) Intro
(03:35 - 13:11) Teil 1: Was ist Dopamin?
(13:12 - 19:04) Teil 2: Missverständnis hinterm Dopamin-Fasten
(19:05 - 24:58) Teil 3: "Dopamin-Fasten" - aber richtig
(24:59 - 26:52) Fazit
(26:53 - 29:50) Unnützes Wissen Weekly
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Statistisch gesehen ist mehr Sport treiben der zweithäufigste Neujahrsvorsatz in Deutschland. Und dazu gehört eben auch mehr Muskeln aufbauen. Bei diesem Thema wird man auf Social Media nur so überschwemmt von Tipps und alle erzählen einem etwas anderes. Aber was brauche ich denn nun alles für einen starken Bizeps? Muss ich wirklich so viel Protein essen, wie mir viele Fitfluencer*innen weismachen wollen? Das wollen wir in dieser Folge herausfinden, und zwar mit Henning Wackerhage, Professor für Sportbiologie an der TU München und Julia, die sich im Wettkampf-Bodybuilding versucht hat.
Hier findet ihr die Meta-Analyse zur Auswirkungen von verschiedenen Trainingsarten auf den Muskelaufbau und hier die Studie zu der optimalen Proteinmenge, um maximales Muskelwachstum zu fördern. Julia klärt inzwischen auf ihrem Instagram-Kanal über falsche Versprechen von Fitness-Influencer*innen auf. Wenn ihr euch fürs neue Jahr einfach “mehr Sport” vorgenommen habt, dann hört doch unsere Folge zu Fitness an. Die TikToks, die ihr im Einstieg dieser Folge hört, stammen von @coachgreen und @thegeneticone.
Wenn ihr uns Feedback oder Trainingspläne schicken wollt, dann könnt ihr das ab jetzt auch per Mail tun, und zwar an: [email protected]. Wir freuen uns auf Post von euch.
(00:00 - 04:17) Intro
(04:18 - 10:21) Teil 1: Warum sind Muskeln so wichtig?
(10:22 - 16:08) Teil 2: Julias Story
(16:09 - 28:13) Teil 3: Geht das auch gesund und nachhaltig?
(28:14 - 29:11) Fazit
(29:12 - 31:26) Unnützes Wissen Weekly
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Ordnung beschäftigt uns alle. Das sieht man am Erfolg von Aufräum-Expert*innen wie Marie Kondo und Trends wie Minimalismus. Es gibt aber auch Leute, die mit Gegentrends wie “Cluttercore” die Unordnung feiern. In dieser Folge Wissen Weekly wollen wir wissen: Wer hat Recht? Macht Ordnung wirklich glücklich oder ist sie vielleicht überbewertet? Host Lisa-Sophie Scheurell hat Expert*innen gefragt, mit unordentlichen Menschen geredet, die ihr Problem lösen konnten und einen Selbstversuch gewagt: Mit Profi-Tipps mal richtig zuhause ausmisten.
Da könnt ihr euch Melissas Aufräum-TikToks ansehen, die man am Anfang der Folge hört. Hier könnt ihr mehr über die Arbeit von Nadine Meyer erfahren. Auf dieser Seite findet ihr das Glücksrad, mit dem Melissa bei sich Zuhause aufräumt. Hier könnt ihr die Studie über den erhöhten Cortisolspiegel bei Unordnung nachlesen und hier findet ihr die Studie über Entscheidungen, Kreativität und Unordnung. Da gibt es die Studie über die Leistung von Schulkindern in unordentlichen Elternhäusern. Hier könnt ihr euch unsere Folge über ADHS anhören und hier die Folge über Unpünktlichkeit.
(00:00 - 03:42) Intro
(03:43 - 11:46) Impact von Ordnung
(11:47 - 16:01) Melissas Realisation
(16:02 - 21:00) Lisas Experiment
(21:01 - 24:54) Gründe für Unordnung
(24:55 - 26:51) Fazit
(26:52 - 29:03) Unnützes Wissen Weekly
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Kurz vor den Feiertagen ist der Stresspegel bei vielen von uns besonders hoch. Da wäre ein bisschen Self-Care gar nicht schlecht. Aber wie sieht gesunde Selbstfürsorge wirklich aus? Können Self-Care-Hacks wie Eisbaden, Journaling oder eine Morgenroutine wirklich unser Wohlbefinden boosten oder sind es am Ende doch nur Trends? Das wollen wir in dieser Folge herausfinden, und zwar mit Dr. Tatjana Reichhart, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, Annika, die sich ein Leben ohne Journaling gar nicht mehr vorstellen kann und – Jackpot – einem Selbstversuch im Münchner Eisbach.
Die Studie zu den Auswirkungen von Cold Water Swimming auf Depressionssymptome findet ihr hier, und die zu Dankbarkeitsübungen hier. Dr. Tatjana Reichhart hat mit “Das Prinzip Selbstfürsorge” einen psychologischen Ratgeber zu Self-Care geschrieben. Auch in ihrem zweiten Buch “Selbstbestimmt” geht es darum, seine eigenen Bedürfnisse im Blick zu haben. Auf Annikas Instagram Account @annikawttk findet ihre viele Tipps zum Journaling. Wenn ihr in eurem Leben gesündere Gewohnheiten etablieren wollt, dann hört doch unsere Folgen zu Schlaf oder Screentime an. Die TikToks, die ihr im Einstieg dieser Folge hört, stammen von @talkwithmie und @fit__laura.
Wenn ihr uns Feedback oder Liebesbriefe schicken wollt, dann könnt ihr das ab jetzt auch per Mail tun, und zwar an: [email protected]. Wir freuen uns auf Post von euch.
Kapitel
(00:00 - 02:46) Intro
(02:47 - 10:48) Teil 1: Eisbaden / Was ist Selfcare
(10:49 - 19:13) Teil 2: Journaling
(19:14 - 27:17) Teil 3: Morgenroutine
(27:18 - 30:07) Fazit
(30:08 - 31:01) Unnützes Wissen Weekly
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Reality-Shows. Das ist viel Drama, wenig Inhalt. Manche Online-Artikel behaupten sogar, dass von Trash-TV unser Gehirn schrumpft und wir dadurch dümmer werden. Trash-TV genießt keinen besonders guten Ruf. Trotzdem schauen es Millionen. Zu Recht? In dieser Folge Wissen Weekly checken wir: Was macht die Faszination Trash-TV aus? Wie real ist das Ganze überhaupt? Und ist es wirklich schlecht für uns?
Wenn ihr noch mehr darüber wissen wollt, wie uns Medien beim Abschalten helfen können, dann schaut doch mal in diesen Aufsatz von Prof. Leonard Reinecke und seinen Kolleg*innen rein. Hier findet ihr außerdem Studien zum Einfluss von "Germany's Next Topmodel" und Essstörungen (siehe Kapitel 2). Und In diesem tollen Video erklären die Kolleg*innen von Spektrum ganz ausführlich, wie es zu dem Irrglauben kam, dass Trash-TV uns dumm macht. Und falls ihr mal in den Trash-TV Podcast "Radio Island" von Max und Visa Vie reinhören wollt, den findet ihr hier. Unsere Folge zu Weltschmerz und Krisen verlinken wir euch hier.
Kapitel
(00:00 - 03:00) Intro
(03:01 - 10:19) Warum finden wir Trash TV so geil?
(10:20 - 17:55) Wie real ist das überhaupt?
(17:56 - 25:19) Was macht das mit uns?
(25:20 - 28:56) Fazit
(28:57 - 29:30) Unnützes Wissen Weekly
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Beim Thema Sex und Orgasmus geistern richtig viele Halb-Wahrheiten und Mythen durchs Internet. So richtig offen darüber zu sprechen, trauen sich aber auch nur die wenigsten - ganz oft ist da immer noch ne große Portion Scham bei. Wir wollen das ändern und drei Orgasmus-Mythen ein für alle mal klären: Gibt’s den vaginalen Orgasmus wirklich? Können Frauen beim Orgasmus auch ejakulieren/squirten? Und was hat es eigentlich mit dem Blue-Balls-Phänomen bei Männern auf sich? Um das zu klären, haben wir mit Sexualtherapeutin Susanna-Sitari Rescio gesprochen. Marie-Joan spricht auf TikTok, Instagram und YouTube mit ihren Follower*innen ganz offen über Sex. Sie erzählt uns, welche Erfahrung sie mit Orgasmus-Mythen wie dem Squirting gemacht hat und was sie dabei gelernt hat.
In diesem PDF könnt ihr nachlesen, was Freud über den weiblichen Orgasmus dachte. Was die Wissenschaft mittlerweile über das Squirten und Ejakulieren bei Menschen mit Vagina weiß, ist in diesem Buch von Stefanie Haerdle zusammengefasst. Mehr zur Arbeit von Sexualtherapeutin Susanna-Sitari Rescio findest du auf dieser Website. Den Unterschied zwischen weiblichem Ejakulat und Squirtingflüssigkeit geht diese Studie auf den Grund. Marie Joan setzt sich auf ihrem TikTok-Kanal mit dem Squirten auseinander. Eine der wenigen Studien zum Blue-balls-Phänomen findet ihr hier.
Wenn ihr euch noch mehr für das Thema interessiert, hört doch mal in unsere Wissen-Weekly-Folge über den weiblichen Orgasmus rein. In dieser Folge klären wir außerdem, wie viel Sex eigentlich gut für uns ist.
Kapitel
(00:00 - 03:18) Intro
(03:19 - 11:49) Mythos 1: Der vaginale Orgasmus
(11:50 - 19:33) Mythos 2: Das Squirten/Ejakulieren
(19:34 - 23:45) Mythos 3: Blue Balls
(23:46 - 27:06) Fazit
(27:07 - 27:46) Unnützes Wissen Weekly
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Wir alle haben diese eine Person im Freund*innenkreis, die ständig zu spät ist. Aber woran liegt es, dass manche Leute es einfach nicht schaffen, pünktlich zu kommen? Sind die Zuspätkommer*innen einfach egoistisch oder total verpeilt? In dieser Folge von Wissen Weekly finden wir heraus, dass Unpünktlichkeit auch oft aus inneren Konflikten entsteht – oder sogar Teil der Persönlichkeit sein kann. Dazu gibt es noch praktische Tipps, um seine Unpünktlichkeit in den Griff zu bekommen.
Da könnt ihr euch Jamilas TikTok ansehen, das man am Anfang der Folge hört. Hier könnt ihr mehr über die Arbeit von Carmen Michaelis erfahren. Auf dieser Seite findet ihr die Statistik zu Putins Verspätungen. Hier könnt ihr die Studie zur Zeitwahrnehmung von Jeff Conte nachlesen und hier findet ihr mehr Infos über das Buch “The Culture Map” von Erin Meyer. Hier könnt ihr euch unsere Folge über ADHS anhören und hier die Studie über Zeitwahrnehmung bei Kindern mit ADHS anschauen.
Kapitel
(00:00 - 03:00) Intro
(03:01 - 08:15) Schlechtes Zeitmanagement
(08:16 - 12:45) Innere Konflikte
(12:46 - 16:59) Persönlichkeit und Zeitempfinden
(17:00 - 22:03) Tipps
(22:04 - 24:35) Fazit
(24:36 - 25:33) Unnützes Wissen Weekly
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Wir machen es selbst: Triggerwarnungen vor Folgen mit sensiblen Inhalten. Aber wie viel bringt das eigentlich? In dieser Folge Wissen Weekly gehen wir dem Trigger auf den Grund. Und checken: Was ist eigentlich ein Trigger? Wie funktioniert er? Und natürlich: Was bringen Triggerwarnungen?
Auf der Seite der Telefonseelsorge bekommt ihr schnelle Hilfe, wenn es euch nicht gut geht. Wenn ihr auf der Suche nach einem Therapieplatz seid, ist die 116 117 eine gute Anlaufstelle. Hier wird euch bei der Vermittlung eines Erstgesprächs geholfen.
Wenn ihr mehr von Juls hören wollt, schaut mal bei ihrem Instagram-Account vorbei. Hier macht sie Content rund um das Thema Trauma.
Kapitel
(00:00 - 02:58) Intro
(02:59 - 06:02) Was ist ein Trigger?
(06:03 - 12:13) Wie fühlt sich ein echter Trigger an?
(12:14 - 19:58) Helfen Triggerwarnungen? - Expertenmeinung
(19:59 - 21:59) Helfen Triggerwarnungen? - Betroffenenmeinung
(22:00 - 26:25) Fazit
(26:26 - 27:02) Unnützes Wissen Weekly
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Auf TikTok bringt Hypnose vor allem eins: Klicks und Follower. Aber sind diese Videos, in denen Männer meistens junge Frauen in Bars oder auf der Fußgängerzone hypnotisieren echt? Und was bringt Hypnose wirklich? Denn Hypnose ist nicht nur Show und Content – sie hilft Menschen dabei, mit dem Rauchen aufzuhören, abzunehmen und ihre Flugangst zu überwinden. Und sie kann sogar noch viel mehr! Was genau, darüber haben wir mit der Hypnoseforscherin Dr. Barbara Schmidt gesprochen. Sarah Karrasch hat zu den körperlichen Auswirkungen von Hypnose promoviert und gibt uns Einblicke darein, wie gesund Hypnose sein kann – und Erzieherin Sarah erzählt, wie sie mit nur einer Hypnosesitzungen ihre Panikattacken losgeworden ist.
Hier erfahrt ihr mehr über die aktuelle Forschung von Barbara Schmidt und auf dieser Seite findet ihr Informationen über die Doktorarbeit von Sarah Karrasch. In dieser Studie wird Hypnose mit Verhaltenstherapie in der Behandlung von Depressionen verglichen. Wenn ihr Hypnose ausprobieren wollt, könnt ihr die Therapeutensuche der Milton-Erickson Gesellschaft oder der Deutschen Gesellschaft für Hypnose und Hypnotherapie e.V. benutzen. Auf ihrem TikTok-Account hat Sarah auch über ihre Hypnose-Erfahrung berichtet.
Wenn ihr mehr über Panikattacken wissen wollt, dann hört doch mal in unsere Wissen-Weekly-Folge zu dem Thema rein. Und wenn euch Psychotherapie im Allgemeinen interessiert, dann ist unsere Folge zum Thema “Brauchen wir alle Therapie?” vielleicht das richtige für euch.
Kapitel
(00:00 - 04:13 ) Intro
(04:14 - 15:39) Was passiert bei Hypnose?
(15:40 - 24:10) Wobei kann Hypnose wirklich helfen?
(24:11 - 28:06) Risiken und Nebenwirkungen
(28:07 - 30:15) Fazit
(30:16 - 30:47) Unnützes Wissen Weekly
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"Du bist, was du isst" - aber wie viel ist da wirklich dran!? In dieser Folge nehmen wir das Thema Ernährung unter die Lupe und prüfen, wie das, was wir essen, unsere Stimmung beeinflusst. Dafür sprechen wir mit Mailin, die es geschafft hat, mit ihrer Ernährung ihre Depression in den Griff zu kriegen. Und mit Dr. Hasler, der ein Buch darüber geschrieben hat, wie unser Magen mit unserem Gehirn spricht.
Mehr von Mailin findet ihr auf ihrem Tik Tok Kanal. Das Buch von Gregor Hasler über die Darm-Hirn-Connection findet ihr über seine Website. Hier könnt ihr die Studie über den Zusammenhang von häufigem Fast Food Konsum und mentalen Krankheiten bei Proband:innen unter 30 nachlesen. Wenn ihr mehr über den Vagusnerv wissen wollt, findet ihr hier eine interessante Studie zur Stimulation des Vagusnervs.
Kapitel
(00:00 - 03:21) Intro
(03:22 - 08:50) Wie funktioniert eigentlich Verdauung?
(08:51 - 17:31) Wie hängen Darm und Hirn zusammen?
(17:32 - 22:18) Machen Pommes depressiv?
(22:19 - 25:20) Fazit
(25:21 - 26:04) Unnützes Wissen Weekly
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Große Geschwister sind immer die Aufpasser, Einzelkinder sind ja sowieso verwöhnt und Zwillinge haben telepathische Fähigkeiten. Über Geschwister gibt es zahlreiche Vorurteile und Klischees - aber an welchen ist eigentlich was dran? In dieser Folge Wissen Weekly checken wir die größten Mythen rund ums Thema Geschwister. Mit dabei sind unsere Lieblings-Zwillinge: Bill und Tom Kaulitz.
Hier findet ihr die erwähnte Studie von Frau Dr. Rohrer. Auch sehr interessant ist diese Studie von ihr zum Effekt des Geschwister-Geschlechts auf unsere eigene Persönlichkeit. Mehr von Tom und Bill Kaulitz hört ihr in ihrem Podcast Kaulitz Hills.
(00:00 - 04:41) Intro
(04:41 - 10:43) Beeinflusst es meine Persönlichkeit, ob ich als erstes, zweites, drittes, usw. geboren bin?
(10:43 - 16:21) Sind Erstgeborene intelligenter?
(16:21 - 20:05) Haben Zwillinge eine übernatürliche Verbindung?
(20:05 - 23:33) Fazit
(23:33- 24:05) Unnützes Wissen Weekly
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In den letzten Wochen habt ihr uns zahlreiche Nachrichten geschrieben und wolltet wissen: wann gibt's endlich neue Folgen Wissen Weekly? So viel können wir jetzt schon verraten: das Warten hat ein Ende, es geht bald weiter! Wann die erste Folge nach der Sommerpause läuft und worum es gehen wird, hört ihr in diesem kleinen Teaser.
Hier könnt ihr die Folge über Gossip hören.
Und hier die Folge über Lehrer.
Die Folge über Weltschmerz könnt ihr hier hören.
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No Commitment, Hookups und Dating-Apps - das Liebesleben von Gen Z und Millennials ist nicht leicht. Deswegen hört man immer wieder, dass die jungen Generationen bindungsunfähiger seien als die zuvor. Aber stimmt das überhaupt - und wenn, was kann man dagegen machen?
Wenn ihr genauer wissen wollt, was eigentlich statistisch über das Liebesleben junger Menschen erfasst ist, empfehlen wir die Pairfam-Studie - das ist eine repräsentative, multidisziplinäre Längsschnittstudie über Beziehungen und Familiengründungen in Deutschland. Wenn ihr noch mehr speziell über Online-Dating hören wollt, dazu haben wir eine eigene Wissen-Weekly-Folge. Und das Buch von Umut Özdemir heißt: "Leichter lieben: Weil Beziehung auch einfach geht".
(00:00 - 4:55) Intro
(04:55 - 11:04) Sind unsere Beziehungen anders als früher?
(11:04 - 22:29) Welchen Einfluss hat Online-Dating?
(22:29 - 29:06) Wie mache ich aus meiner Situationship eine Relationship?
(29:06 - 32:36) Fazit
(32:36 - 33:17) Unnützes Wissen Weekly
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10 Prozent der Deutschen nehmen Antidepressiva. Und es werden immer mehr. Die Verschreibungszahlen haben sich seit den 1990ern versechsfacht. Dabei wirken die Medikamente oft nicht über den Placebo-Effekt hinaus und viele Patient*innen leiden beim Absetzen unter massiven Entzugserscheinungen. In dieser Folge Wissen Weekly klären wir, warum trotzdem jedes Jahr mehr Antidepressiva verschrieben werden und wer davon profitiert.
Wenn ihr Unterstützung, Beratung oder einfach ein offenes Ohr braucht, dann könnt ihr euch jederzeit, per Chat oder Telefon, kostenlos und anonym an die Telefonseelsorge wenden. Einen Termin für eine psychologische Sprechstunde könnt ihr unter der 116-117 vereinbaren. Hilfe beim Absetzen von Antidepressiva findet ihr im Forum psy-ab.net oder in diesem Buch von Dr. Peter Ansari. Und hier könnt ihr die Studie nachlesen, die sich explizit mit den Entzugserscheinungen beim Absetzen von Antidepressiva beschäftigt. Mehr von Karina findet ihr auf Instagram. Dr. Nestoriuc ist außerdem noch auf der Suche nach Proband:innen für ihre Studie, mehr Informationen dazu findet ihr hier. Und hier findet ihr unsere Folge über den Placebo-Effekt.
(00:00 - 04:02) Intro
(04:02 - 10:34 ) Wie wirken Antidepressiva?
(10:34 - 17:22 ) Warum entstehen Entzugserscheinungen?
(17:22 - 20:38) Werden die Medikamente zu leichtfertig verschrieben?
(20:38 - 26:05) Wer profitiert davon?
(26:05- 29:10 ) Fazit
(29:10 - 29:58 ) Unnützes Wissen Weekly
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Wie wird man reich? Eine Frage so alt wie der Kapitalismus. Glaubt man den vielen Finanzinfluencer*innen da draußen, können wir alle reich werden – wir brauchen nur Disziplin, Konstanz und müssen irgendwas mit Online-Marketing machen. Aber wenn man sich anguckt, wo wirklich reiche Menschen ihr Vermögen her haben, dann ist das meistens: eine Erbschaft. Was sagt denn nun die Wissenschaft: Ist es für uns alle möglich, reich zu werden? Wenn ja, wie? Und wenn nein, warum glauben wir das dann? Darüber sprechen wir mit dem Vermögensforscher Prof. Dr. Thomas Druyen, der Historikerin Dr. Eva-Maria Gajek, Finanzinfluencer Flo und Millionenerbin Stefanie Bremer, die sich in der Initiative “Tax Me Now” für mehr Steuergerechtigkeit und somit mehr Wohlstand für alle einsetzt.
Die Studie über Hochvermögende in Deutschland könnt ihr hier einsehen und hier geht’s zum Capgemini World Wealth Report. Mehr zur Initiative Tax Me Now erfahrt ihr auf der Website taxmenow.eu und Flos Youtube-Kanal findet ihr hier. Die historischen Hintergründe des Aufstiegsversprechens hat Historikerin Dr. Eva-Maria Gajek hier zusammengefasst.
Wenn ihr euer Geld sinnvoll anlegen wollt, dann hört doch mal in unsere Wissen-Weekly-Folge zum Thema Aktien rein. Und wenn euch eher das Thema Chancen(un)gleichheit interessiert, haben wir dazu auch eine Folge.
(00:00 - 03:43) Intro
(03:47 - 09:40) Was ist Reichtum?
(09:40 - 17:22) Wie kommt man an Reichtum?
(17:27 - 20:38) Der Mythos vom Reich werden
(20:38 - 27:59) Ist Reichtum fair?
(27:07 - 30:27) Fazit
(30:27 - 31:10) Unnützes Wissen Weekly
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Für ganz viele von uns gehört es zu unserem Alltag: Koffein. Morgens erstmal Kaffee, gegen die Nachmittagsmüdigkeit eine Mate und Abends beim Feierngehen dann Vodka-Bull. Gerade Kaffee ist in Deutschland das Top-Getränk. Wir trinken sogar mehr Kaffee als Bier! Und bei jungen Menschen steigt der Konsum von Energydrinks seit Jahren immer weiter an. Aber können wir Koffein einfach so unbedenklich zu uns nehmen? Während manche davon wach und leistungsfähiger werden, hört man von anderen Horror-Stories, dass Koffein das Herz kaputt macht. Höchste Zeit also, um mal zu schauen, was die Wissenschaft dazu sagt: In dieser Folge Wissen Weekly geht's um die Frage, wie schädlich Koffein für unseren Körper eigentlich wirklich ist.
Wer sich noch tiefer in die Studien reinlesen möchte: Hier findet ihr eine Übersichtsarbeit zu Energy-Drinks und Alkohol, hier geht’s zu einem Review-Artikel zu Koffein und Panikattacken und hier gibt’s eine Studie zu Koffein und Herz-Kreislauf-Gesundheit. Und wer noch mehr von Niclas hören und sehen will, hier findet ihr ihn auf TikTok.
(00:00 - 04:05) Intro
(04:05 - 12:29) Was ist Koffein und wie wirkt es?
(12:29 - 18:17 ) Wie wirkt Koffein?
(18:17 - 24:33 ) Wann wird Koffein ungesund?
(24:33 - 27:07) Wann ist Koffein gesund?
(27:07 - 31:57) Fazit
(31:57 - 32:41 ) Unnützes Wissen Weekly
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Bei wohl keinem Thema kursiert mehr Halbwissen im Netz als beim Thema Ernährung. Auf Instagram, Tik Tok und Co. tauchen immer wieder neue Food Hypes auf, die einem das Blaue vom Himmel versprechen: So ernährst du dich gesund, so nimmst du ab, darauf musst du achten! Höchste Zeit also, dass wir uns das mal genauer anschauen. Wir prüfen heute drei Ernährungstrends - nämlich Intervallfasten, Clean Eating und Intuitive Eating - und testen: Was sagt die Wissenschaft dazu? Wie funktioniert gesunde Ernährung wirklich?
Wenn ihr mehr zu gesunder Ernährung wissen möchtet, könnt ihr euch hier noch einmal genauer den „Gesunden Teller“ anschauen, der an der Harvard University entwickelt wurde. Hilfreich sind auch die 10 Regeln der Deutschen Gesellschaft für Ernährung. Hier findet ihr noch detailliertere Infos zu den lebenswichtigen Nährstoffen, die wir über die Nahrung aufnehmen und die uns helfen, möglichst gesund zu bleiben. Oder ihr schaut bei Mareike vorbei, die inzwischen Coach für intuitive Ernährung ist, oder bei Dominik, der auf Insta Fitness- und Ernährungs-Tipps gibt. Und hier findet ihr unsere Folgen zu Übergewicht und Fasten.
(00:00 - 03:26) Intro
(03:27 - 08:08) Was heißt gesund essen?
(08:09 - 13:43) Intervallfasten
(13:43 - 21:33) Clean Eating
(21:36 - 27:59) Intuitiv Eating
(28:00 - 31:05) Fazit
(31:05 - 31:34 ) Unnützes Wissen Weekly
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Habt ihr schon Pläne für den Sommerurlaub? Bei der Wahl des Reiseziels gibts da ja oft zwei Läger: Die einen können sich nichts Schöneres vorstellen, als all-inclusive am Hotel-Pool zu liegen, die anderen brauchen Abenteuer und Abwechslung, um wenigstens einmal im Jahr die Komfortzone zu verlassen. Aber ist die eigentlich so schlecht wie alle immer sagen? Werden wir in der Komfortzone wirklich faul und träge oder ist es vielleicht sogar eine Kunst, mit dem Vertrauten zufrieden zu sein? Um das herauszufinden sprechen wir in dieser Folge mit dem Drinnie Chris Sommer und dem Youtuber Tomatolix, die auf sehr unterschiedliche Arten reisen, mit einer Psychologin und einem Neurologen.
Hier gehts zum Drinnies-Podcast und hier zum Youtube-Kanal von Felix aka Tomatolix. Mehr über die Forschung der Psychologin Prof. Dr. Anja Göritz könnt ihr hier erfahren. Sie ist für ihre psychologischen Studien auch immer auf der Suche nach Teilnehmenden, hier könnt ihr euch dafür anmelden. Und unsere Folge zu den Persönlichkeitstypen könnt ihr hier hören.
(00:00 - 02:47) Intro
(02:49 - 07:37) Was ist die Komfortzone?
(07:38 - 15:09) Müssen wir die Komfortzone verlassen?
(15:10 - 23:05) Wo hört die Komfortzone auf?
(22:54 - 24:27) Warum ist die Komfortzone wichtig?
(24:28 - 26:31) Fazit
(26:32 - 27:02 ) Unnützes Wissen Weekly
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Die meisten kennen es aus der Schulzeit, viele auch von der Uni und der Arbeit: Lästern. Und wenn wir ganz ehrlich mit uns sind: wir alle reden mal über andere. Manchmal macht das sogar Spaß. Aber ist das dann auch gleich Lästern? Niemand möchte doch als die Person gelten, die ständig über andere lästert. Warum ist das so? In dieser Folge Wissen Weekly wollen wir klären, warum Lästern so ein schlechtes Image hat und ob das überhaupt gerechtfertigt ist.
Hier verlinken wir euch eine Studie zu den verschiedenen Motiven von Gossiping und hier einen Artikel zur evolutionären Entwicklung von Gossip. Wenn ihr mehr von Gizem und ihrem Content über Gossip sehen wollt, dann findet ihr sie auf TikTok und könnt ihren Podcast hören. Gesina findet ihr auch bei TikTok und auf Instagram.
(00:00 - 02:28) Intro
(02:30 - 10:58) Das schlechte Image von Lästern
(10:58 - 17:57) Warum wir lästern
(18:00 - 23:05) Wann wird Gossip problematisch?
(23:05 - 26:43) Fazit
(26:43 - 27:12 ) Unnützes Wissen Weekly
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Das Herz rast, die Luft bleibt weg, das Gehirn setzt aus - so oder so ähnlich können sich Panikattacken anfühlen. Und laut Statistiken ist es gar nicht so unwahrscheinlich, dass ihr auch mal eine haben werdet: 70% der Erwachsenen in Deutschland haben mindestens einmal im Leben eine Panikattacke. Deshalb wollen wir in dieser Folge Wissen Weekly klären: Wie entstehen Panikattacken überhaupt? Was passiert dabei in unserem Körper? Und noch viel wichtiger: was kann man dagegen tun?
Einen Therapieplatz könnt ihr zum Beispiel über therapie.de oder die 116 177 finden. Checkt auch, welche Online-Therapieangebote eure Krankenkasse übernimmt, auch die sind wissenschaftlich getestet und können eine große Stütze sein. Wenn ihr akut Hilfe braucht, meldet euch bei der Telefonseelsorge. Zudem bietet das Max-Planck-Institut in München, an dem auch Dr. Erhardt forscht, eine Ambulanz speziell für Angsterkrankungen an. Wenn ihr mehr von Vanessa hören wollt, schaut unbedingt auf ihrem YouTube Kanal vorbei! Unsere Folge zu Benzos und Co. könnt ihr hier hören.
(00:00 - 03:03) Intro
(03:57 - 11:09) Was sind Panikattacken?
(11:09 - 15:07) Wie entstehen Panikstörungen?
(15:07 -22:29) Was können wir gegen Panikattacken tun?
(22:29 - 26:18) Fazit
(26:18 - 27:00) Unnützes Wissen Weekly
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Am 25. Mai 2020 tötet ein Polizist den US-Amerikaner George Floyd bei einem Einsatz. Der Fall löst weltweit Proteste gegen Rassismus und unrechtmäßige Polizeigewalt aus – auch in Deutschland. Denn hier gibt es ebenfalls immer wieder Fälle, in denen Polizist*innen Menschen unrechtmäßig Gewalt antun. Das hat auch Sven erlebt, der 2016 während des CSD in Köln Opfer von unrechtmäßiger Polizeigewalt wurde und uns in dieser Folge seine Geschichte erzählt. Aber wie groß ist das Problem hierzulande wirklich? Wann darf die Polizei Gewalt anwenden, und wann nicht – und wer kontrolliert das? Warum kommt es so selten zu Strafverfahren gegen Polizist*innen? Darüber sprechen wir mit dem Kriminologen und Polizeiforscher Prof. Dr. Tobias Singelnstein, Rechtsanwalt Christian Mertens und Polizeihauptkommissar Eckhart Christian Metz.
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Wenn ihr selbst unrechtmäßige Polizeigewalt oder Racial Profiling erlebt habt, dann könnt ihr euch an Betroffenenorganisationen wie Victim Veto, Copwatch (in Leipzig, Frankfurt am Main oder Hamburg), KOP (in Berlin und Kiel) oder Reach Out wenden. Zur KviAPol-Studie von Prof. Dr. Tobias Singelnstein gibt es inzwischen zwei Zwischenberichte: Einen allgemeinen und einen mit Schwerpunkt Rassismus und Diskriminierungserfahrungen. Die Daten zu Strafverfahren wegen Körperverletzung im Amt sind hier sehr anschaulich aufbereitet. Und wenn ihr euch noch allgemeiner zum Thema Rassismus informieren wollt, dann hört doch mal in unsere Wissen Weekly Folge zu dem Thema rein.
(00:00 - 03:57) Intro
(03:57 - 10:03 ) Was darf die Polizei eigentlich?
(10:03 - 20:16) Wie kommt es zu unrechtmäßiger Polizeigewalt?
(20:16 - 28:52) Warum die Polizei oft ihre eigenen Opfer anzeigt
(28:52 - 32:40) Was können wir dagegen tun?
(32:40 - 30:43) Fazit
(35:15 - 36:04) Unnützes Wissen Weekly
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Intelligenz ist etwas, das wir an Menschen bewundern, nach dem Motto: Je schlauer, desto besser. Dabei, egal ob Sheldon in "The Big Bang Theory" oder Sherlock Holmes: In Film und Fernsehen werden sehr schlaue Menschen oft als Einzelgänger:innen dargestellt, die Probleme haben, Freundschaften zu schließen. Aber ist das wirklich so? Bringt ein hoher IQ Nachteile mit sich - oder ist schlauer wirklich immer besser?
Wer sich genauer über den Einfluss von Erbe und Umwelt auf die Intelligenz informieren möchte, kann sich dieses Paper durchlesen. Wenn ihr mehr über die Geschichte der Intelligenztests erfahren wollt, empfehlen wir diesen Überblicksartikel der Geo. Und falls ihr mehr über die Zwangssterilisations-Politik des NS-Regimes wissen wollt, schaut doch mal in dieses digital frei verfügbare Buch hinein.
(00:00 - 04:06) Intro
(04:06 - 11:16) Was genau ist Intelligenz?
(11:16 - 17:31) Gibt es emotionale Intelligenz?
(17:31 - 21:54) Hoher IQ - Segen oder Fluch?
(21:54 - 28:34) Wie aussagekräftig sind Intelligenz-Tests?
(26:11 - 30:43) Fazit
(30:41 - 31:28) Unnützes Wissen Weekly
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Wir feiern unsere 100. Folge von Wissen Weekly - und was würde da besser passen, als herauszufinden, wie wichtig Feiern für uns Menschen ist? Denn auf der einen Seite sind Feste und Partys ja definitiv etwas, das der Seele gut tut, andererseits übertreiben gerade junge Menschen es ja mit dem Feiern und dem Rausch auch gerne mal. Also, wie viel Party ist wirklich gut für uns - und was passiert eigentlich in unserem Gehirn, wenn wir die Sau rauslassen?
Und hier noch ein paar Hintergrundinfos zur Folge: Eine Studie, wie Tanzen Parkinson-Patient:innen hilft, findet ihr hier. Hier ist eine aktuelle Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, in der steht, wie sich der Alkoholkonsum bei jungen Menschen in den vergangenen Jahren entwickelt hat. Wie sehr Alkohol die Lebensspanne von Menschen weltweit beeinflusst, könnt ihr im Global Status Report on Alcohol and Health der WHO nachlesen.
(00:00 - 03:47) Intro
(03:47 - 07:59) Welche Funktion erfüllt Feiern in unsere Gesellschaft?
(07:59 - 13:50) Hilft Feiern beim Stressabbau?
(13:50 - 23:21) Welche Rolle spielt Alkohol beim Feiern?
(23:21 - 28:34) Tricks für geile Party-Nächte
(28:34 - 30:43) Fazit
(30:43 - 34:40) Best-of Wissen Weekly
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Für viele ist Fremdgehen der ultimative Vertrauensbruch. Das Ende der Beziehung. Trotzdem wird es jede dritte bis jede fünfte Person irgendwann in ihrem Leben tun. Aber warum betrügen wir überhaupt unser Partner*innen und wie können wir das ganze Drama vermeiden? In dieser Folge Wissen Weekly klären wir, was Fremdgehen überhaupt ist und ob wir es verhindern können.
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Hier und hier verlinken wir euch Studien, die sich mit dem Zusammenhang von Zufriedenheit in der Partnerschaft und Fremdgehen befassen. In diesem Text findet ihr nochmal eine Übersicht von Gründen, warum Menschen fremdgehen. Und in dieser Arte-Doku erzählen Paare und Partner:innen, was ein Seitensprung mit ihrer Beziehung gemacht hat und welche alternativen Beziehungsmodelle sie teilweise heute leben. Und hier findet ihr unsere Folge über Monogamie.
(00:00 - 05:24) Intro
(05:24 - 11:15) Welche Faktoren führen zum Fremdgehen?
(11:15 - 18:14) Was ist Fremdgehen und was macht es mit uns?
(18:14 - 23:35) Wie können wir Fremdgehen vermeiden?
(23:35 - 27:16) Sind offene Beziehungen die Lösung?
(27:16 - 30:43) Fazit
(30:43 - 31:06) Unnützes Wissen Weekly
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Sie gehören zu den Menschen, die uns oft ein Leben lang in Erinnerung bleiben - manchmal im positiven und manchmal im negativen Sinne: Lehrer*innen. Warum ist das so? Warum hat zu dem Thema Jede*r irgendeine Geschichte zu erzählen? Warum schmeißen uns manche Lehrer*innen ihren Schlüsselbund an den Kopf - während andere anscheinend genau wissen, wie sie uns für ein Fach wie Chemie begeistern? Zusammen mit zwei Forschenden und mehreren anderen Menschen machen wir in dieser Folge einen kleinen Trip zurück in unsere Schulzeit.
Wenn ihr mehr über die Forschung zur Beziehung zwischen Lehrer*innen und Schüler*innen wissen wollt, findet ihr die Übersichtsstudie von Hagenauer und Raufelder hier. Mehr über Bildungsforscher Richard Göllner und seine Forschung, gibt es hier. Und wenn euch interessiert, wer John Hattie ist (der die mehr als 50.000 Studien zusammengefasst hat) und was er zum Thema sagt, schaut mal hier vorbei.
(00:00 - 04:37) Intro
(04:37 - 09:36) Was macht gute Leher:innen aus?
(09:36 - 13:08) Was macht schlechte Lehrer:innen aus?
(13:08 - 17:11) Was die Bildungsforschung weiß und was sie nicht weiß
(17:11 - 23:23) Wie bringen Lehrer:innen den Stoff am besten rüber?
(23:23 - 26:03) Wie können wir die Unterrichtsqualität verbessern?
(26:03 - 31:05) Fazit
(28:21 - 28:48) Unnützes Wissen Weekly
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Wenn eine Frau auf ältere Männer steht, Probleme mit ihrem Vater hat oder ungesunde Beziehungen führt – dann heißt es: Die hat Daddy Issues. Also einen Vaterkomplex. Diese Diagnosestempel werden gerade haufenweise verteilt. Aber was steckt wirklich hinter dem Begriff? Betrifft das nur Frauen? Und was tun, wenn jemand tatsächlich in unguten Beziehungsmustern feststeckt und darunter leidet?
Um diese und noch mehr Fragen zu beantworten, haben wir mit zwei Psychotherapeutinnen aus Praxis und Forschung gesprochen. Auch mit Kayla, die öffentlich über ihre schwere Beziehung zu ihrem Vater spricht. Und darüber, wie sie seine fehlende Liebe kompensieren wollte. Wir lernen, wie dark der wahre Kern von Daddy Issues wirklich ist. Wie sehr der Schmerz aus Kindheit und Jugend uns prägt und was wir tun können, um ihm zu entkommen.
Mehr über die Forschung der Psychotherapeutin Prof. Dr. Svenja Taubner könnt ihr hier erfahren. Wer mehr über die Arbeit der Sexualtherapeutin Dr. Heike Melzer wissen möchte, findet die Infos hier auf ihrer Website. Und wer Kaylas Video zum Thema Daddy Issues anschauen will, kann das hier tun.
Wir wissen, dass um Hilfe bitten nicht immer einfach ist. Aber hier ein paar Links, die euch unterstützen können:
Hier findet ihr eine Übersicht der Bundespsychotherapeutenkammer. Hier geht es zur Deutschen Psychotherapeuten Vereinigung. Ihr könnt euch auch bei euren Krankenkassen bezüglich Therapieplätzen informieren. Hier geht’s zur Ambulanz für Familientherapie am Zentrum für Psychosoziale Medizin am Universitätsklinikum Heidelberg.
(00:00 - 03:25) Intro
(03:25 - 09:26) Was ist gemeint mit "Daddy Issues"?
(09:26 - 13:04) Warum ist der Begriff problematisch?
(13:04 - 17:00) Warum sind sichere Bindungen so wichtig?
(17:00 - 24:40) Was passiert, wenn die Eltern-Kind-Beziehung gestört wird?
(24:40 - 27:26) Wie kann man Bindungstraumata überwinden?
(27:26 - 31:05) Fazit
(31:05 - 31:45) Unnützes Wissen Weekly
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Licht aus, hinlegen, einschlafen - so einfach könnte es sein. Ist es aber oft nicht! Fast jeder zweite Erwachsene in Deutschland schläft schlecht. Und besonders oft ist das Einschlafen das Problem. Höchste Zeit also, dass Wissen Weekly das ganze Mal unter die Lupe nimmt: Wie können wir besser einschlafen? Und was passiert eigentlich mit unserem Körper, wenn wir nicht schlafen?
Falls ihr auch mal bei einer Schlafstudie mitmachen wollt: Jennifer Schuffelen ist noch auf der Suche nach Proband:innen. Hier könnt ihr prüfen, ob ihr für die Studie geeignet seid. Alternativ könnt ihr euch von eurem Arzt oder eurer Ärztin die in der Folge erwähnte Schlaf-App verschreiben lassen, mit der ihr Lauras Training selbst einmal ausprobieren könnt. Und falls ihr noch mehr Infos rund ums Thema Schlaf möchtet, hört euch gerne unsere letzte Folge zum Thema Schlaf an.
(00:00 - 03:02) Intro
(03:02 - 08:40) Warum ist Schlaf so wichtig?
(08:40 - 13:22) Wie funktioniert das Schlaf-Training?
(13:22 - 16:42) Was passiert während wir schlafen?
(16:42 - 22:32) Wie erfolgreich ist das Schlaf-Training?
(22:32 - 26:34) Allgemeine Tipps
(26:34 - 29:00) Fazit
(29:00 - 29:39) Unnützes Wissen Weekly
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“Quiet Quitting” gilt als der neue Trend in der Arbeitswelt: Nur noch das machen, was im Vertrag steht. Keine Überstunden, keine freiwillige Zusatzarbeit. Gerade die Gen Z muss sich in dem Zusammenhang oft den Vorwurf anhören, sie sei faul und wolle wenn überhaupt nur noch das Nötigste auf der Arbeit leisten. In dieser Folge wollen wir herausfinden, was an dem Vorwurf dran ist.
Hier und hier verlinken wir euch Studien zu den Arbeitswerten der verschiedenen Generationen. Wenn ihr mehr über die Gen Z in der Arbeitswelt erfahren wollt, könnt ihr euch hier Ronja Ebelings Bücher zum Thema holen. Und wenn ihr noch mehr über das große Thema Arbeit wissen wollt, hört doch mal in unsere Folge über New Work rein. Die findet ihr hier.
(00:00 - 04:02) Intro
(04:02 - 12:14) Was ist Quiet Quitting?
(12:14 - 20:25) Ist die Gen Z einfach zu faul?
(20:25 - 29:37) Warum Quiet Quitting eigentlich gut ist
(29:37 - 32:51) Fazit
(32:51 - 33:40) Unnützes Wissen Weekly
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Es ist immer dabei in der Hosentasche, nachts liegt es neben uns, ohne können wir das Haus nicht verlassen: das Handy. Lieben wir. Aber was genau macht es mit uns und unserer Mental Health, dass wir ständig am Smartphone hängen? Wir fragen mal genauer nach bei Forscher*innen, die sich mit den Effekten von Handynutzung beschäftigen. Und wir hören die Geschichte von Nathalie Mauckner vom Podcast Rastlos, bei der eine heftige Krise zu einem Umdenken in ihrer Handynutzung geführt hat.
Nathalies Podcast Rastlos findet ihr hier. Wenn ihr mehr darüber erfahren wollt, welche psychologischen Tricks Apps benutzen, um uns länger am Handy zu halten, solltet ihr euch unbedingt Christian Montags Buch “Du gehörst uns” anschauen. Wenn ihr euch die Studie von Julia Brailovskaia mal genauer anschauen wollt, hier werdet ihr fündig. Wenn ihr wissen wollt, wie sehr euer Handy “strahlt”, hier ist die Tabelle vom Bundesamt für Strahlenschutz. Und unsere Folge zu TikTok gibt’s hier.
(00:00 - 04:10) Intro
(04:10 - 07:07) Wie gefährlich sind Handystrahlen?
(07:07 - 14:09) Was macht so viel Screentime mit uns?
(14:09 - 17:28) Was bringt mehr: Detox oder Reduktion?
(17:28 - 24:29) Warum kommen wir nicht vom Handy weg?
(24:29 - 28:23) Wie kann es doch klappen?
(28:23 - 30:12) Fazit
(30:12 - 30:45) Unnützes Wissen Weekly
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Beantworte mir ein paar kurze Fragen und ich sag dir, wer du bist - so ähnlich klingt das Versprechen von vielen Persönlichkeitstests im Internet. Der Myers-Briggs-Typenindikator (kurz MBTI) ist dabei der wohl bekannteste. In dieser Folge Wissen Weekly gehen wir dem Hype auf den Grund und prüfen, wie viel Persönlichkeitstests wirklich über uns aussagen. Und: warum wir uns überhaupt so sehr für diese Tests interessieren?
Hier könnt ihr den Big-Five-Test von Dr. Satow einmal selber ausprobieren. Und wenn euch euer MBTI-Ergebnis interessiert: Hier gibt’s eine kostenlose Version. Mehr von Mitja Back und seiner Forschung findet ihr hier. Und mehr von Inka findet ihr zum Beispiel auf ihrem Instagram-Account. Ob wir alle wie unsere Eltern werden, hört ihr hier.
(00:00 - 03:52) Intro
(03:52 - 09:14) Was ist eigentlich unsere Persönlichkeit?
(09:14 - 14:21) Der Hype um den MBTI
(14:21 - 18:20) Das Problem mit dem MBTI
(18:20 - 27:33) Persönlichkeitstest ist nicht gleich Persönlichkeitstest
(27:33 - 30:43) Fazit
(30:43 - 31:21) Unnützes Wissen Weekly
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Unsere Zähne sind das Härteste, was unser Körper produzieren kann. Aber: Wenn sie mal kaputt sind, sind sie kaputt. Zähne wachsen nicht nach. Und mindestens so wichtig wie saubere sind uns schöne Zähne: Knapp zwei Drittel der Deutschen wünscht sich ein weißeres Gebiss. Studien zeigen: Wer schöne, natürlich weiße Zähne hat, ist attraktiver für seine Mitmenschen. Und wer gelbe, schiefe Zähne hat, wird als sozial benachteiligt wahrgenommen. Wir schauen uns in dieser Folge an, welche ästhetischen Behandlungen wir an unseren Zähnen bedenkenfrei durchführen können. Und klären, was wir eigentlich alle falsch machen beim Zähneputzen.
Die Studie aus Australien, wie wichtig weiße, gerade Zähne für unser Empfinden von Attraktivität sind, findet ihr hier. In dieser Studie erfahrt ihr alles über Fluorid und seine Wirkweise. Und wenn ihr mehr über unsere Fehler beim Zähneputzen wissen wollt, findet ihr hier die Studie, an der Renate Deinzer mitgearbeitet hat. Maaike Robben findet ihr hier auf Instagram, hier geht’s außerdem zu Roses TikTok-Kanal. Und alles, was es über Zähne und Zahnpflege zu wissen gibt, hat Stefan Fickl in seinem Buch “Auf den Zahn gefühlt” aufgeschrieben.
(00:00 - 03:15) Intro
(03:15 - 10:41) Wie sind unsere Zähne aufgebaut?
(10:41 - 14:43) Warum sind uns schöne Zähne so wichtig?
(14:43 - 19:00) Machen Aufhellerprodukte unsere Zähne kaputt?
(19:00 - 26:41) Wie pflegen wir unsere Zähne richtig?
(26:41 - 30:24) Fazit
(30:24 - 30:54) Unnützes Wissen Weekly
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Wäre diese Welt ein besserer Ort, wenn wir alle eine Psychotherapie machen würden? Viele, vor allem auf Social Media, sagen: Klar. Wir sollten dringend an unseren Päckchen arbeiten. Tun viele von uns übrigens schon – Psychotherapeut*innen bekommen in den letzten Jahren immer mehr Anfragen. Aber was sagt die Wissenschaft: Wer braucht wirklich eine Psychotherapie? Was bringt die überhaupt? Und was können wir, abgesehen von Therapie, tun, damit es unserer Psyche gut geht? Darüber sprechen wir mit Psychotherapie-Forscherin Dr. Saskia Scholten, dem Diplom-Psychologen und Psychotherapeuten Umut Özdemir, Rapper und Therapie-Fan BRKN und Lisa Bauer, die sich als Lehrerin für mehr Prävention einsetzt.
Wenn ihr Unterstützung, Beratung oder einfach ein offenes Ohr braucht, dann könnt ihr euch jederzeit, per Chat oder Telefon, kostenlos und anonym an die Telefonseelsorge wenden. Einen Termin für eine psychologische Sprechstunde könnt ihr unter der 116-117 vereinbaren. Hier findet ihr die aktuellen Zahlen und Statistiken zu psychischen Störungen in Deutschland und in dieser Studie wird die Wirksamkeit verschiedener Therapieverfahren verglichen. Umut Özdemir findet ihr hier auf Insta und hier auf TikTok. Hier geht’s lang zur STARK-Initiative und wenn euch besonders das Thema Depressionen beschäftigt, dann hört doch mal in unsere Wissen Weekly Folge dazu rein.
(00:00 - 03:46) Intro
(03:46 - 10:02) Woher weiß ich, dass ich eine Therapie brauche?
(10:02 - 21:15) Was bringt eine Psychotherapie?
(21:15 - 27:36) Wie können wir psychische Erkrankungen vorbeugen?
(27:36 - 31:12) Fazit
(31:12 - 31:43) Unnützes Wissen Weekly
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Corona, Krieg, Krisen - die letzten Jahre sind geprägt von Negativschlagzeilen. Gefühlt erleben wir ein Jahrhundertphänomen nach dem nächsten und das nicht im positiven Sinne. Diese Krisen treffen uns dabei direkt im Alltag: die Inflation, Corona sowieso und im Zweifelsfall ist man über Social Media eh ganz nah dran. Wir fragen uns deswegen in dieser Folge Wissen Weekly: Was macht die Dauerkrise mit uns? Ist unsere Generation besonders belastet? Und gibt’s zwischen all den schlechten Nachrichten auch etwas Hoffnung?
Wenn ihr akute Hilfe braucht, kann die Telefonseelsorge für euch da sein. Bei der Suche nach einem Therapieplatz kann euch die 116 117 oder auch Therapie.de unterstützen. Die Psychologists4Future bieten außerdem gezielte Sprechstunden für Menschen an, die sich für den Klimaschutz engagieren - die findet ihr hier. In die Studie von Dr. Hurrelmann könnt ihr euch hier einlesen. Niklas findet ihr auf Tik Tok und Instagram als @niklastaschke. Und wenn ihr die Wissen Weekly über Protest hören wollt, klickt hier.
(00:00 - 04:50) Intro
(04:50 - 10:02) Hilft Aktivismus gegen Weltschmerz?
(10:02 - 15:06) Geht die Welt unter oder fühlt es sich nur so an?
(15:06 - 20:57) Wie können wir mit der psychischen Belastung besser umgehen?
(20:57 - 25:07) Warum kommen wir bisher gut mit den Krisen zurecht?
(25:07 - 28:36) Fazit
(28:36- 29:05) Unnützes Wissen Weekly
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Für immer und ewig - wir lassen uns absichtlich verletzen und Substanzen, von denen wir nicht wissen, was drin ist, in die Haut stechen. Tattoos sind beliebt. Aber wie schmutzig ist das, was da beim Stechen in unseren Körper kommt? Warum wurden fast alle bisher benutzten Tattoofarben verboten? Was passiert mit den mehreren Millionen Menschen, die diese Farben in ihrem Körper haben? Und: Wie funktioniert tätowieren eigentlich? In dieser Folge von Wissen Weekly nehmen wir euch mit in die Welt von Blut und Tinte. Wir klären, warum Tattoos eigentlich in der Haut bleiben und was sonst noch mit der Farbe passiert. Dafür sprechen wir mit einem Hautarzt über Tattoofails, mit einer Toxikologin über das, was in Tattoofarben wirklich drin ist und was das in unserem Körper macht und mit einer Frau, die ihr Tattoo nicht nur aus optischen Gründen wieder loswerden will.
Wer sich demnächst ein Tattoo stechen lassen möchte, kann hier checken, worauf man beim Studio und auch später bei der Pflege achten sollte. Einen Überblick darüber, wie Wissen aus Medizin, Forschung und Tattoobranche zusammenfließt, wird hier fündig. Wer mehr über die Forschung zu Tattoofarben erfahren will, findet auf der Homepage von Dr. Ines Schreiver oder auf der Seite der Dermatoxikologie des Bundesinstituts für Risikobewertung spannende Infos und Links zu schon veröffentlichten oder noch laufenden Studien. Wer ein Tattoo loswerden will, findet auf der Seite der deutschen dermatologischen Lasergesellschaft ein*e Hautärzt*in. Hier ist ein super leicht verständliches Video der American Chemistry Society zu den Fresszellen und den Pigmenten. Und wer sich die REACH-Verordnung zu Tattoos angucken will – have fun!
(00:00 - 04:48) Intro
(04:48 - 11:45) Wie funktioniert Tätowieren?
(11:45 - 15:44) Was kann schiefgehen?
(15:44 - 25:58) Wie problematisch ist Tattoo-Farbe?
(25:58 - 27:54) Worauf muss ich beim Tätowieren achten?
(27:54 - 30:47) Fazit
(30:47 - 31:26) Unnützes Wissen Weekly
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Auf Tiktok rufen unter dem Hashtag "Celibacy" junge Menschen dazu auf, für eine Weile auf Sex zu verzichten. Vor allem der Casual Sex soll irgendwie schlecht für uns sein, heißt es da. Und tatsächlich, es ist empirisch belegt, dass die jungen Leute heute weniger Sex haben als noch vor ein paar Jahren. Aber woran liegt das? Ist Sex am Ende doch irgendwie gefährlich?
Wenn ihr mehr über Solosex und seine positiven Auswirkungen auf unseren Körper erfahren wollt, dann empfehlen wir euch unsere Folge dazu. Außerdem haben wir uns auch schon mal genauer mit dem "Orgasm-Gap" zwischen Männern und Frauen beschäftigt. Hier findet ihr das Paper, das sich spezifisch mit der abnehmenden sexuellen Aktivität junger Männer in Deutschland beschäftigt - und hier das gleiche für Frauen. Einen weiteren interessanten Einblick liefert diese US-Studie. Und schließlich, wer mehr über die statistischen Erhebungen des Partnersexs und Zufriedenheit in Beziehungen wissen möchte, kann sich noch dieses Paper anschauen.
(00:00 - 03:24) Intro
(03:25 - 06:20) Celibacy
(06:21 - 14:46) Wie viel Sex ist gut für uns?
(14:47 - 19:20) Wann ist casual Sex problematisch?
(19:21 - 26:17) Kann man zu wenig Sex haben?
(26:18 - 29:42) Fazit
(29:42 - 30:25) Orgasmus-Reflex
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Schlechter Schlaf, mehr Verkehrsunfälle oder mehr Geburten bei Vollmond – diese Mythen geistern immer wieder durchs Netz. Aber was ist da dran am Einfluss des Mondes auf unseren Körper und unsere Psyche? Wo ist sich die Wissenschaft einig und wo nicht? Und warum glauben so viele Menschen an die Wirkung des Mondes? In dieser Folge Wissen Weekly gehen wir den Mond-Mythen nach und checken für euch, was stimmt und was nicht.
Hier geht’s zur Umfrage, wie viele Menschen an die Wirkung des Mondes glauben. Studien, die die Geburtenrate nach Mondphasen untersucht haben, findet ihr hier und hier. Zum Thema Mond und Wundheilung bzw. Komplikationen bei oder nach Operationen, gibt es hier, hier und hier Studien. Die Verkehrsunfälle bei Vollmond wurden beispielsweise hier untersucht. Die Pressemitteilung und Studie von Prof. Dr. Charlotte Förster zum Einfluss des Mondes auf den Menstruationszyklus gibt’s hier. Die Ergebnisse der Zyklus-Tracking-App zum Thema Menstruations- und Mondzyklus findet ihr hier. Was das Max-Planck-Institut zum Schlaf bei Vollmond herausgefunden hat, findet ihr hier. Studien, die eine Korrelation von Schlaf und Mondphasen belegen, sind von der Universität Basel und der Universität von Seattle. Unsere Folge zum Thema Astrologie, gibt’s hier zum Nachhören.
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Immer mehr Menschen sind im Alter so arm, dass sie nicht genug Geld haben, um sich das Nötigste zum Leben zu kaufen. Und für uns sind die Aussichten noch düsterer. Viele haben Angst, dass das Rentensystem in den nächsten Jahren zusammenbricht. Wie wird das, wenn wir alt sind? Sind wir dann alle arm? Zwei Drittel der Deutschen zwischen 18 und 60 befürchten im Alter nicht genug zum Leben zu haben. Aber stimmt das, oder ist das nur Angstmacherei? Woran es bei der Rente hakt, wie viel wir rausbekommen werden und was wir tun können, damit wir im Alter nicht arm sind, das erfahrt Ihr in dieser Folge von Wissen Weekly.
Hier könnt ihr euch Carinas gemeinnützigen Unternehmen Obstkäppchen genauer anschauen und hier geht es wie versprochen zu unserer Folge über Inflation und über Aktien. Die Grafik über die steigende Altersarmut könnt ihr euch hier anschauen. Und mehr Infos darüber, wie ihr verhindern könnt, im Alter arm zu sein, findet ihr hier.
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Der Dürresommer letztes Jahr hat uns mal wieder gezeigt: Wir stecken tief in der Klimakrise und wir müssen dringend handeln. Fragt sich nur: Was ist der effektivste Weg im Kampf gegen den Klimawandel? Vor fünf Jahren sorgt eine Studie von schwedischen und kanadischen Wissenschaftler:innen für Aufruhr: Sie soll belegen, dass der Verzicht auf das Kinderkriegen der effektivste Weg sei, das Klima zu schonen. Mehr als vegane Ernährung, Flug- und Autoverzicht zusammen. Und tatsächlich überlegen, laut einer internationalen Befragung, 40 Prozent der jungen Menschen wegen der Klimakrise keine Kinder zu bekommen. Aber was bringt der Verzicht auf Kinder wirklich? Um das herauszufinden, sprechen wir in dieser Folge mit einer Expertin des Bundesumweltamtes, einem Bevölkerungsforscher. Außerdem kommt eine Klimaaktivistin zu Wort, die Kinder bekommen möchte – und eine, die sich wegen der Klimakrise dagegen entschieden hat und sogar über eine Sterilisation nachdenkt.
Wenn ihr sehen wollt, wie viel CO2 ein Mensch in Deutschland im internationalen Vergleich im Jahr verbraucht, könnt ihr das auf dieser interaktiven Karte sehen. Die CO2-Uhr des wissenschaftlichen Thinktanks MCC zeigt an, wie viel CO2 in die Atmosphäre abgegeben werden darf, um die globale Erwärmung auf maximal 1,5°C beziehungsweise 2°C zu begrenzen. Und hier findet ihr eine Studie über die vermeintliche CO2-Einsparung, wenn man auf das Kinderkriegen verzichtet. Vielleicht interessiert euch auch diese Folge über die Frage, ob CO2-Kompensation wirklich gut für das Klima ist.
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Was würdet ihr euch wünschen, wenn ihr alles haben könntet? Euren Traumjob, das Traumhaus oder doch die große Liebe? Es gibt Menschen, die sagen: Kein Problem, das geht und zwar mit Manifestieren. Also mit der Kraft unserer Gedanken. Man müsse sich seine Wünsche nur immer wieder möglichst bildlich vorstellen und dann werden sie Wirklichkeit. TikTok und Instagram sind voll davon. Shawn Mendes und Ariana Grande sollen sich ihre Musik-Karrieren manifestiert haben. Und sogar Oprah schwört drauf. Manche behaupten, sich selbst so von Krankheiten zu heilen… Funktioniert das wirklich? Genau das überprüfen wir für unsere #newyearnewme-Reihe. Dafür sprechen wir mit einem Manifestier-Coach, einer Neurowissenschaftlerin, einem Quantenphysiker und unsere Host Lisa-Sophie Scheurell versucht sich durch Manifestieren von ihrer WG-Angst zu heilen.
Wenn du mehr über Placebo und Erwartungseffekte wissen möchtest und wie sie auch in deinem Alltag wirken können, kannst du dich auf der Seite des Forschungsprojekts „Treatment Expectation“ von Neurowissenschaftlerin Ulrike Bingel und ihrem Team schlau machen. Hier verlinken wir euch außerdem nochmal unsere Wissen-Weekly-Folge über Placebo. Mehr Forschung zu positiven Gefühlen und ihrer Wirkung findest du hier, bei der University of North Carolina Chapel Hill. Bei Psychology Today kannst du noch ein paar andere – wissenschaftlich bestätigte – Erklärungen dafür nachlesen, warum Manifestieren tatsächlich etwas bewirken kann. Und falls ihr noch ein bisschen mehr über Lukas erfahren wollt und wie es ihm während seines Heilungsprozesses ergangen ist, schaut doch mal auf seinem Blog vorbei, den er damals geschrieben hat.
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Felix Lobrecht macht es, Shirin David auch und Tik Tok ist sowieso schon voll davon: Juice Cleanses! Die Anbieter von Saftkuren versprechen ein verbessertes Körpergefühl und einen Reset für den Körper - eigentlich ein perfekter Start in 2023. Und genau deswegen checken wir Juices Cleanses für unsere #newyearnewme-Reihe aus. Wir wollen wissen: Was steckt hinter dem Hype? Bringen Saftkuren und Fasten wirklich etwas? Und kann man damit tatsächlich seinen Körper heilen? Dafür sprechen wir mit zwei Wissenschaftler:innen, die intensiv zum Fasten forschen und mit zwei Menschen, die unterschiedliche Erfahrungen mit dem Fasten gemacht haben.
Wenn ihr mehr zum Ablauf des Heilfastens wissen wollt: Bei der Deutschen Gesellschaft für Ernährung findet ihr eine gute Übersicht. Die Studie zum Fasten bei Krebspatient:innen findet ihr hier. Und wenn ihr lieber ein bisschen auf Tik Tok scrollen wollt, dann schaut auf Minhs Kanal vorbei.
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Sie sind bunt, schmecken wie Gummibärchen und sehen teilweise ziemlich stylisch aus: E-Zigaretten und Einwegvapes sind überall - auf TikTok, Instagram und natürlich auf Parties. Nur macht das Nikotin darin sehr schnell abhängig. Für Raucher*innen allerdings sind sie eine Chance von den "echten" Zigaretten loszukommen. Aber sind Vapes wirklich gesünder als Tabakzigaretten oder nur der Einstieg in die Sucht? Das wollen wir bei Wissen Weekly diese Woche, in der ersten Folge unserer kleinen Neujahrs-Reihe #newyearnewme, herausfinden. Dafür sprechen wir mit einem langjährigen Raucher, der mit E-Zigaretten endlich seine Sucht überwinden will, mit Suchtforscher*innen und mit jemandem, der durch Vapes abhängig geworden ist.
Aktuelle Zahlen zur Zigaretten- und E-Zigarettennutzung findet ihr bei der DEBRA-Studie, der deutschen Befragung zum Rauchverhalten. Viele weitere Infografiken, Diagramme und Studien zum Vapen gibt es auf der Seite des Bundesinstituts für Risikobewertung.
Wenn ihr von Nikotin loskommen wollt, dann empfehlen wir euch die kostenlose Infohotline von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. Die erreicht ihr unter der 0800 831 3131. Im Netz gibt’s hier weitere Unterstützungsangebote.
Einen Artikel, der die Auswirkungen von E-Zigaretten auf die Umwelt zusammenfasst, findet ihr hier und mehr Infos zum Hype und Verbot von “Juuls” hier.
Und wenn ihr wissen wollt, ob Finn es irgendwann schafft, mit dem Vapen aufzuhören, dann könnt ihr ihm unter @finnchristiansen bei TikTok folgen.
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In kaum einer Zeit streiten wir so viel mit der Familie wie an den Feiertagen: Eigentlich kein Wunder, wenn man darüber nachdenkt, wie viele Erwartungen an Festen wie Weihnachten hängen. Aber müssen wir diese Ansprüche unserer Eltern auch erfüllen? Schulden wir ihnen etwas dafür, dass sie uns aufgezogen haben? Und selbst wenn man dieser Frage an den Feiertagen aus dem Weg gehen kann - spätestens, wenn die eigenen Eltern älter werden und mehr unsere Hilfe brauchen, muss man sich ihr stellen. Deswegen schauen wir uns in dieser Folge an, wie man mit diesem Dilemma umgehen kann.
Wenn ihr mehr darüber wissen wollt, worüber sich statistisch an Weihnachten gestritten wird, dann schaut euch doch mal diese repräsentative Umfrage an. Hier findet ihr Daten dazu, dass sich die ältere Generation oft wünscht, zuhause und von Angehörigen gepflegt zu werden. Ein tiefergehendes wissenschaftliches Paper zum Thema "Entfremdung von den Eltern" findet ihr hier. Und falls ihr euch fragt, ob wir alle wirklich wie unsere Eltern werden, dazu haben wir auch schon eine Folge für euch gemacht.
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Es wird auf Mikros gekratzt, in künstliche Ohren gepustet, geflüstert, Kunsthaar gebürstet und Mundgeräusche gemacht. Millionen Menschen weltweit schauen ASMR-Videos und entspannen sich dabei. Aber warum fühlt sich das so gut an? Was passiert dabei in unserem Körper? Ist ASMR bloß Kollektive-Einbildung oder vielleicht sogar nur ein brutal guter Marketingtrick? Um das herauszufinden, sprechen wir mit einem Kognitionsforscher, einer Medienwissenschaftlerin und unserer Host Lisa versucht selbst ein eigenes ASMR-Video zu machen.
Wenn ihr selbst nachlesen wollt, welche internationalen Studien es so zum Thema ASMR gibt, dann ist die ASMR University ein guter Anlaufpunkt. Für Billie Eilish-Fans ist dieser Artikel über den Einfluss von ASMR auf ihre Musik mit Sicherheit spannend. Und ein paar mehr Einsichten zum Thema von Psychologe Claus-Christian Carbon könnt ihr in seinem Podcast nachhören. Vielleicht interessiert euch auch diese Folge über die Frage, wie gefährlich Künstliche Intelligenz wirklich ist.
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Wann hattet ihr das letzte Mal Kontakt zu einem Menschen mit Behinderung? Unsere Host Lisa geht es da vermutlich wie vielen euch: Sie kennt eigentlich niemand mit einer Behinderung. Das liegt vor allem daran, dass Menschen mit Behinderung immer noch in einer Parallelwelt leben, obwohl sie gesetzlich ein Recht auf Teilhabe an der Gesellschaft haben. Trotzdem stoßen Menschen mit Behinderung auf Barrieren und Diskriminierung. Wieso grenzt die Mehrheitsgesellschaft diese Menschen immer noch aus? Fehlt es an Ressourcen, politischem Willen oder sind doch unsere Vorurteile schuld? Um das herauszufinden, sprechen wir mit einer Soziologin, einer Expertin für Diskriminierung, aber auch mit Menschen, die direkt von Ausgrenzung betoffen sind. In dieser Folge von Wissen Weekly schauen wir uns an, woran Inklusion momentan scheitert und was sich dringend ändern muss!
Die Studie der Soziologin Heike Ohlbrecht zu Inklusion auf dem ersten Arbeitsmarkt findet ihr hier. Mehr über Ableismus hat Diskriminierungs-Expertin Rebecca Maskos hier aufgeschrieben. Das Institut für Menschenrechte ist für das Monitoring der Aktionspläne zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention der Bundesregierung zuständig und hat seine Ergebnisse auf dieser Seite veröffentlicht. Luisas Schauspielerei könnt ihr auf ihrer Instagramseite verfolgen.
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Wir verlassen uns bei unseren Konsumentscheidungen ständig auf die Meinung von völlig fremden Menschen aus dem Internet: Zwei Drittel der unter 30-Jährigen lesen sogar vor JEDEM Online-Kauf erstmal die Reviews. Und gleichzeitig blüht der Handel mit Fake-Bewertungen. Also: Warum sind Online-Bewertungen so wichtig für uns? Können wir ihnen überhaupt vertrauen? Und wie erkennen wir Fakes?
Das klären wir in dieser Folge Wissen Weekly. Dafür sprechen wir mit einem Konsumpsychologen, der Verbraucherzentrale Bayern und dem Google Local Guide Andi. Er schreibt in seiner Freizeit Online-Reviews für Spots auf Google Maps. Außerdem schicken wir unsere Host Lisa auf eine Mission: Zum ersten Mal seit Jahren muss sie sich ein Restaurant aussuchen, ohne vorher die Bewertungen zu lesen.
Diese Studie führt euch noch tiefer in die Psychologie des Bewertens und hier findet ihr eine umfangreiche Analyse der Verbraucherzentrale zum Thema Fake-Bewertungen. Das Experiment der Stiftung Warentest könnt ihr hier nachlesen und falls ihr euch generell für das Thema Betrug interessiert, dann hört doch mal in unsere Wissen Weekly Folge zu dem Thema rein.
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Das eigene Zuhause ist der gefährlichste Ort für eine Frau. Denn jeden Tag versucht in Deutschland ein Mann, seine Partnerin zu töten; an jedem dritten Tag gelingt es. Zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen untersuchen wir in dieser Wissen Weekly Folge die Abgründe von häuslicher Gewalt in Paarbeziehungen. Anna-Sophia, eine Betroffene, erzählt von der psychischen Belastung, der Angst und den Gewaltdynamiken, die sie durch ihren Ex-Partner erfahren hat. Aber was kann man tun, um häusliche Gewalt in Zukunft zu verhindern? Um diese Frage zu beantworten, sprechen wir mit einer Soziologin, einer Juristin und einem Anti-Aggressivitätstrainer. Wir sprechen aber auch mit Thomas – einem Täter. Nicht um seine Taten zu rechtfertigen oder zu entschuldigen, sondern weil er einen Weg aus der Gewalt gefunden hat.
Wir wissen, dass um Hilfe bitten nicht immer einfach ist. Aber hier ein paar Infos, die beruhigen. Erstens: Hier geht’s zur Website „Hilfe und Beratung bei Gewalt“ des Bundesministeriums für Familien, Senioren, Frauen und Jugend. Darin findet ihr Auskünfte, Links und Telefonnummern zu den Anlaufstellen für Betroffene – Frauen wie Männer – und ihr Umfeld. Nähere Informationen zur Täterarbeit findet ihr hier - auf der Website des Dachverbandes Täterarbeit Häusliche Gewalt e.V. und hier - auf der Website des Münchner Informationszentrums für Männer (MIM). Sämtliche Hilfseinrichtungen gegen häusliche Gewalt sind darauf spezialisiert, diskret zu arbeiten. Zweitens: Selbst ohne Handy oder Internetzugang gibt es Optionen, Hilfe zu rufen. Wer Näheres zu versteckten Hilferufen erfahren möchte, findet die Infos hier.
Um mehr über die Forschung der Soziologin Prof. Barbara Kavemann erfahren, einfach hier klicken, so gelangt ihr auf ihre Website. Wer mehr über die Arbeit der Rechtsanwältin Asha Hedayati erfahren möchte, findet die Infos hier auf ihrer Website oder hier auf ihrem Twitter-Account. Den ersten Bericht des Expertenausschusses (GREVIO) zur Umsetzung der Istanbul-Konvention in Deutschland findet ihr hier.
Und hier findet ihr unsere Folge über toxische Männlichkeit.
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100 Euro auf Sieg Borussia Dortmund - und 90 Minuten später ist das Geld entweder weg oder der Jubel groß. Sportwetten machen den Fußball spannender und sind wöchentlicher Begleiter unzähliger Fußballfans. Und zu Großereignissen wie der anstehenden Fußball-WM rechnen Wettanbieter mit Rekordumsätzen. Sportwetten können aber auch süchtig machen. Und wer keine Grenzen mehr kennt, kann sich und seine Familie finanziell ruinieren. Wie gefährlich sind Sportwetten, und sollte man sie vielleicht sogar ganz verbieten? Antworten geben in dieser Folge ein Psychologe und Sportwettenforscher, ein ehemals Süchtiger und ein professioneller Wett-Influencer.
Die Studie der Universität Tel Aviv, die herausgefunden hat, dass Sportwetten wissenschaftlich gesehen Glücksspiel sind, findet ihr hier. Wenn ihr selbst regelmäßig Sportwetten abgebt, könnt ihr hier überprüfen, ob euer Wettverhalten ungesund ist. Und wenn ihr Hilfe braucht, könnt ihr euch zum Beispiel an das Blaue Kreuz wenden. Außerdem erreicht ihr die Suchtberatung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung unter der 0800 137 2700. Wenn es euch nicht gut geht, findet ihr bei der Telefonseelsorge (+49 0800 111 0 111) und der Nummer gegen Kummer Hilfsangebote.
Hier findet ihr unsere Folge über Cannabis und hier die über Alkohol.
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Winter is coming und das heißt dieses Jahr: Frieren oder fucking viel fürs Heizen bezahlen oder für Strom und Energie insgesamt. Putin dreht uns den Gashahn zu und das wird für viele Menschen in Deutschland zur existenziellen Bedrohung. Wie konnte es so weit kommen? Warum sind wir abhängig von Machthaber*innen wie Wladimir Putin und wie kommen wir aus dieser Krise wieder raus? Das klären wir in dieser Folge Wissen Weekly.
Die versprochenen Strom-Spartipps von der Verbraucherzentrale findet ihr hier und hier. Und hier geht's zu unserer Folge über die aktuelle Inflation. Falls ihr noch mehr darüber lesen wollt, wie sich der Anteil erneuerbarer Energie an unserem Stromverbrauch in den letzten Jahrzehnten entwickelt hat, dann schaut mal auf dieser Seite des Umweltbundesamts nach.
Und hier findet ihr noch eine Studie unseres Energie-Experten Sascha Samadi. Er und sein Team haben sich mit der Frage beschäftigt, wie sich das deutsche Energiesystem verändern müsste, um einen entscheidenden Beitrag leisten zu können für das Erreichen des 1,5-Grad-Ziels. Den Podcast “1,5 Grad” von Luisa Neubauer gibt's auf Spotify. Und auf Instagram findet ihr Luisa unter @luisaneubauer.
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AHA, BHA, Hyaluron, Retinol – all das soll unsere Haut reiner, glatter und schöner machen. Und deshalb kaufen und benutzen wir auch viel davon. Aber: Ist das überhaupt gut? Halten teure Produkte und Inhaltsstoffe, was sie versprechen? Oder kann man darauf verzichten und sollte sich das Gesicht vielleicht nur noch mit Wasser waschen? Um herauszufinden, was die Haut wirklich braucht, sprechen wir in dieser Folge mit einer Dermatologin und einer Beauty-Minimalistin.
Die deutsche Krebsgesellschaft informiert hier über Sonnenschutz und Hautkrebs. Und hier geht’s zu unserer Folge über Filler & Botox.
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Gute Freund*innen machen uns nicht nur glücklich, sondern auch gesund: Studien belegen, dass ein gutes soziales Netz das Immunsystem stärkt, Stress reduziert und dadurch auch unsere Lebenserwartung steigert. Aber nur zwei Drittel der Deutschen haben laut Umfragen eine*n beste*n Freund*in Was können wir selbst tun, wenn wir uns mehr oder engere Freundschaften wünschen? Darüber sprechen wir mit einem Psychologen, einer Soziologin, sowie Laura Larsson und Simon Dömer – die zwei sind beste Freund*innen und geben in ihrem Podcast “Zum Scheitern Verurteilt” regelmäßig tiefe Einblicke in ihre Freundschaft.
Hier lest ihr, warum ihr unbedingt heute noch eine kurze Nachricht an jemanden schicken solltet, mit dem ihr länger keinen Kontakt hattet. Die YouGov-Umfrage zum Freundschaftsverhalten der Deutschen könnt ihr hier einsehen. Der Podcast von Laura und Simon heißt “Zum Scheitern Verurteilt”. Ihr findet die beiden außerdem auf Instagram, unter @laura.larrson.berlin und @simondoemer. Und falls ihr euch gerade einsam fühlt, dann hört doch mal in unsere Wissen Weekly Folge zum Thema Einsamkeit rein – denn mit dem Gefühl seid ihr wirklich nicht alleine.
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Minecraft, Fortnite, Among Us – Games sind einfach Teil der Popkultur und unseres Lebens. Fast zwei Drittel aller jungen Menschen in Deutschland zocken. Aber: Was genau macht das eigentlich mit uns? Können Games uns Superkräfte verleihen? Oder machen sie uns einfach super viele Probleme? Darüber sprechen wir in dieser Folge mit Forscher*innen aus der Neurowissenschaft und Varion von "Offline + Ehrlich", den Games bis an die Spitze von YouTube gebracht haben.
Mehr von Varion bzw. Flo hört ihr im Spotify Original Podcast Offline + Ehrlich. Wie viel junge Menschen in Deutschland zocken, wird in der JIM-Studie 2021 gezeigt. Was genau weiß die Wissenschaft über die Effekte von Games? Diese Meta-Studie bereitet alles auf. Gewalt und Games sind ein superheikles Thema. Der SWR3-Faktencheck trägt hier die Datenlage dazu zusammen und kommt zum Schluss: Nein, Games machen niemanden gewalttätig. Aber: natürlich gibt es auch einen problematischen Umgang mit Games. Falls ihr glaubt, selbst betroffen zu sein oder Freunde habt, bei denen ihr denkt, sie könnten Suchtverhalten zeigen, hier findet ihr mehr Infos zum Umgang mit Online-Gaming-Sucht.
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Morgen, morgen, nur nicht heute, sagen alle faulen Leute. Aber ist das so? Hat Prokrastination etwas mit Faulheit zu tun? Kann es nicht manchmal auch ganz gut sein, Dinge aufzuschieben? Und mal ehrlich: Machen wir das nicht alle ab und zu? In dieser Folge Wissen Weekly schauen wir uns an, ab wann Aufschieben problematisch wird, warum wir das tun - und was wir dagegen machen können. Antworten gibt es von einem Psychotherapeuten, der sich seit den 1970er Jahren mit dem Thema beschäftigt, einer Instagrammerin, die jede Menge praktische Tipps gegen das Aufschieben auf Lager hat, außerdem hören wir eine Unternehmerin, die wegen Prokrastination plötzlich ein leeres Konto hatte und eine junge Frau, bei der Prokrastination ein Symptom ihrer ADHS-Erkrankung ist.
Wer wissen möchte, wie weit das eigene Prokrastinieren geht und ob es problematisch ist, kann hier den Selbsttest der Prokrastinationsambulanz der Uni Münster machen. Mehr über Hans-Werner Rückert könnt ihr auf seiner Homepage erfahren - und sein Buch “Schluss mit dem ewigen Aufschieben” gibt es unter anderem hier zu kaufen. Auf Moni Bogdahns Instagram und ihrer Website gibt es auch noch jede Menge praktische Tipps gegen das Aufschieben. Die Studie zum Zusammenhang zwischen Prokrastination und der Gehirnstruktur findet ihr hier, die zu möglicherweise genetischen Gründen hier. Außerdem hat Thomas Waitz einen interessanten Aufsatz zum Thema Prokrastination geschrieben. Die Wissen Weekly-Folge über ADHS könnt ihr hier nachhören - und die über Depressionen gibt es hier.
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Egal ob Netflix-Algorithmus oder die Google Suchmaschine: Künstliche Intelligenzen sind jetzt schon überall und in letzter Zeit häufen sich beunruhigende die Nachrichten über KIs, die angeblich schon ein Bewusstsein entwickelt haben oder auf Knopfdruck abertausende chemische Kampfstoffe entwickeln. Viele erinnert das an Science-Fiction-Filme, in denen die Roboter die Macht übernehmen. Aber was ist an diesen dystopischen Ängsten wirklich dran - und gibt es vielleicht sogar noch andere, versteckte Gefahren? Das finden wir für euch in dieser Folge von Wissen Weekly heraus.
Wenn ihr mehr über die potentiellen KI-Regeln in der EU erfahren wollt, hier findet ihr den Entwurf, der diskutiert wird. Für einen schnellen Überblick schaut doch mal hier vorbei. Falls ihr das Paper von Sean Ekins und seinen Kolleg:innen lesen wollt, das für soviel Furore gesorgt hat, findet ihr es hier. Und zur Wissen Weekly-Folge über Aliens gehts es hier.
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In Deutschland sind wir Meister*innen im Müll trennen: Gelber Sack, Glas, Biomüll, Papier, you name it. Aber wie viel bringt Recycling wirklich? Vor allem, wenn man so viel Müll produziert wie wir. Unsere Müllmenge liegt weit über dem EU-Durchschnitt. In dieser Folge Wissen Weekly schauen wir uns an, was wirklich mit unserem Müll passiert. Mit einer Verpackungsexpertin machen wir den Check, welche Verpackungen wirklich recycelt werden können. Von einem Meeresbiologen aus der Türkei erfahren wir, wo Müll aus Deutschland illegal abgeladen wird. Und wir holen uns Tipps, wie wir Müll vermeiden, bei einer Frau, die das selbst schon ziemlich gut hinkriegt.
Mehr Infos und Quellen zum Thema findet ihr bei @nachhaltig.kritisch, die Fakten über Nachhaltigkeit und Klimawandel aufbereiten. Marisa Becker informiert auf ihrem Kanal @mysustainableme u.a. über Inhaltsstoffe von Produkten und über nachhaltigen Konsum, ihr Podcast heißt Fairquatscht. Immer mehr Unternehmen werben damit, dass ihre Produkte aus recycelten Materialien bestehen, doch nicht immer hält das Label “recycelt” was es verspricht. @letsflip_de deckt genau solche Fälle von Greenwashing auf. Mehr Infos zur illegalen Müllentsorgung in der Türkei, von der uns in dieser Folge Sedat Gündoğdu erzählt, findet ihr hier.
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Spam-Emails, die den großen Geldgewinn versprechen, Betrugsanrufe, die Daten abgreifen wollen, oder auch nur die ganz alltägliche Whatsappgruppe über diese neue, vielversprechende Cryptowährung. Betrug ist so alt wie die Menschheit.
Und wir haben den Betrug perfektioniert und sorgen damit für spektakuläre Geschichten, die Stoff für zahlreiche Netflix-Dokus und Podcasts liefern. Betrüger*innen faszinieren uns, weil wir uns fragen: wie zum Teufel schaffen die das, ihre Opfer so zu manipulieren?
Wenn ihr jetzt mehr zur Story des Tinder-Swindlers wissen wollt: Hier wurde sie zum ersten Mal veröffentlicht. Und wie versprochen, geht es hier zu unserer Folge über den True-Crime-Hype.
Die polizeiliche Kriminalstatistik 2021 findet ihr hier. Und den Vortrag von Kriminalpsychologin Lydia Benecke zum Thema Hochstapelei und Manipulation hier. Falls ihr Opfer von Betrug geworden seid, dann findet ihr Hilfe beim Weißen Ring. Weitere Studien zum Thema Betrug gibt es hier und hier.
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Alle machen es, doch nur die wenigsten sprechen ganz offen darüber: Selbstbefriedigung. Jahrhundertelang wurde den Menschen eingebläut, dass Masturbieren schädlich für sie sei. Dabei glaubt die Wissenschaft heute, dass selbst Hand anzulegen sogar gesund sein kann. Wir räumen in dieser Folge mit gängigen Mythen auf und klären, wie viel Masturbation wirklich gut für uns ist.
Was im Körper passiert, wenn wir den Kreislauf auf Touren bringen, könnt ihr in unserer Folge über Sport nachhören. Mehr zum weiblichen Orgasmus erfahrt ihr in dieser Folge. In diesem Video findet ihr einen Überblick zu Mythen über Masturbation und wie sie wissenschaftlich widerlegt wurden. Hier gibt’s mehr Infos zur Tabuisierung der Onanie. Mehr Details zur Forschung von Johannes Fuß über die Ausschüttung von Endocannabioniden beim Orgasmus findet ihr hier. Und hier wie versprochen noch ein Artikel zur No-Fap Bewegung.
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Vollere Lippen, weniger Augenringe oder straffere Haut – immer mehr Menschen helfen ihrer Schönheit mit Spritzen nach. Aber was sind das eigentlich für Stoffe, die da ins Gesicht injiziert werden? Wie funktionieren Botox und Hyaluronsäure und wie gefährlich sind solche Eingriffe? Wir finden raus, welche Rolle soziale Medien dabei spielen und was Influencer*innen nicht erzählen, wenn sie für Filler und Botox werben.
Hier gehts zur aktuellen Jahresstatistik der Deutschen Gesellschaft für Ästhetische und Plastische Chirurgie. Darin findet ihr Zahlen zu Schönheits-Eingriffen in Deutschland und auch zur Umfrage, die zeigt, dass Social Media wachsenden Einfluss auf den Wunsch haben, sich zu verändern. Und hier findet ihr unsere Folge zum Thema Migräne, gegen die Botox auch eingesetzt wird.
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Pizza liefern lassen von Lieferando, Avocados von Gorillas und Hafermilch bei Flink – es ist einfach so bequem. Aber seit Jahren werden die Konzepte der Lieferdienste immer wieder diskutiert – die Rider*innen müssen das Essen superschnell ausliefern, es kommt vermehrt zu Fahrradunfällen und gerade durch Essenslieferdienste entsteht viel Müll. Also – ist es wirklich okay bei Lieferdiensten zu bestellen, nur weil wir zu faul sind, in den Supermarkt zu gehen?
Den Food Report 2021 findet ihr hier. Das Statista-Dossier über Lebensmittelkauf im Internet ist unter diesem Link zu finden. Den Lieferando-Report 2021 mit Trends und Fakten über das Bestellverhalten könnt ihr hier abrufen. Das Rating der für die Rider*innen gerechtesten Lieferdienste nach dem Fair Work Index ist hier nachzulesen. Und unsere Folge über die Inflation findet ihr hier.
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Mindestens jede zehnte Person leidet unter Migräneanfällen. Trotzdem wissen längst nicht alle, dass Migräne nicht nur Kopfschmerzen mit sich bringt, sondern dass sich dahinter eine komplexe neurologische Krankheit verbirgt. Aber wie fühlt sich Migräne denn eigentlich an, wie kann man sie behandeln – und ist die Volkskrankheit wirklich unheilbar? Das schauen wir uns in dieser Folge von Wissen Weekly an.
Wer jetzt noch einen guten Überblick zum Thema Migräne braucht, findet ihn auf dieser Seite. Wenn ihr nach spezialisierten Ärzt*innen, Therapeut*innen oder Behandlungszentren für Migräne sucht, empfehlen wir die Seite der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft. Und hier könnt ihr euch noch Phias und Maltes Tiktok-Accounts näher anschauen, wenn ihr möchtet. Und hier findet ihr die Wissen Weekly Folge über den Placebo-Effekt.
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Wir bekommen immer wieder Nachrichten, dass wir zu viel Denglisch bei"Wissen Weekly sprechen - okay, schuldig im Sinne der Anklage. Höchste Zeit, dass wir unseren Anglizismus-Konsum kritisch hinterfragen. In dieser Folge wollen wir herausfinden: Welche Auswirkungen haben Anglizismen auf die deutsche Sprache? Könnten sie wirklich dafür sorgen, dass das Deutsche verkümmert oder sogar ausstirbt, wie manche behaupten? Wissen Weekly über die große Frage, wie es um die Zukunft der deutschen Sprache steht.
Falls ihr Lenny auch mal beim Among Us zocken zuschauen wollt, könnt ihr hier einschalten. Die Anglizismen der letzten Jahre könnt ihr hier nachlesen, Anatol Stefanowitsch, Mitgründer dieser Auszeichnung, könnt ihr auf Twitter auschecken. Wenn ihr deutsche Alternativen zu Anglizismen sucht, klickt euch doch mal durch den Anglizismenindex vom Verein Deutsche Sprache. Der Anglizismus "sus", über den wir in dieser Episode sprechen, ist übrigens für das Jugendwort 2022 nominiert. Abstimmen könnt ihr hier.
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Vorab: diese Folge ist nicht nur hörenswert für Menstruierende. Stimmungsschwankungen, Depressionen und sogar Persönlichkeitsveränderungen: Unzählige Social-Media-Beiträge von Influencer*innen zum Thema “Pille absetzen” erwecken den Eindruck: Finger weg von Hormonen – Die Pille ist reines Teufelszeug. Aber stimmt das? Wie schädlich ist die Pille wirklich? Was macht sie mit unserem Gehirn? Und ist die ganze Kritik gerechtfertigt? Diese Fragen klären wir mit Hilfe einer Frauenärztin, die genau diese Debatte seit 12 Jahren miterlebt, einer Neurowissenschaftlerin, die die Auswirkungen der Pille auf unser Gehirn erforscht und dem Mann, der die Leitlinie zur hormonellen Verhütung aktualisiert hat. Außerdem hören wir von zwei Frauen, deren Leben von der Pille verändert wurde – einmal ins Schlechte, und einmal ins Gute.
Wer sich selbst ein umfassendes Bild von der Studienlage zur Pille machen will, findet hier die von Professor Kiesel zusammengestellte Leitlinie zur hormonellen Verhütung. Die Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung zur Verhütung könnt ihr hier einsehen. Hannas Pillen-Journey könnt ihr auf ihrem Instagram-Profil nachverfolgen. Wenn ihr euch noch mehr für das Thema Verhütung interessiert, dann haben wir hier eine Wissen-Weekly-Folge über die Pille für den Mann für euch. Und falls euch vor allem die psychischen Nebenwirkungen der Pille beschäftigen, dann findet ihr hier eine Wissen-Weekly-Folge über Depressionen.
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Endlich wieder feiern. Nach über zwei Jahren Social Distancing haben wir uns das auch verdient. Für einige gehören zum Feiern, Tanzen und Party machen auch Drogen dazu. Klar, das ist illegal. Aber ist es auch gefährlich? Wie schlimm ist es, ab und zu etwas zu nehmen? Das klären wir in dieser Folge Wissen Weekly. Wir nehmen uns drei populäre Drogen vor und sprechen mit Usern und Expert*innen darüber, wann man wirklich aufpassen sollte.
Die Folge über Cannabis, und ob das eine Einstiegsdroge ist, findet ihr hier. Und hier klären wir die Frage, ob wir vielleicht alle ein Alkoholproblem haben. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung hat ein Verzeichnis von Suchtberatungsstellen erstellt. Und hier findet ihr die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V. Alle Infos zu Step Niedersachsen, wo Laura Kielc arbeitet, gibt’s hier. Paul arbeitet ehrenamtlich bei Take Stuttgart.
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Fühlt ihr euch auch manchmal einsam? Dann seid ihr damit nicht allein. Denn Einsamkeit betrifft längst nicht mehr nur ältere Menschen. Unter jungen Erwachsenen ist dieses Gefühl in den vergangenen 40 Jahren nachweislich gestiegen. In dieser Folge Wissen Weekly wollen wir deshalb mit der Hilfe einer Einsamkeitsforscherin und eines Stressforschers herausfinden, warum das so ist und was Einsamkeit so gefährlich macht. Außerdem erfahren wir von zwei Betroffenen, wie sie für sich einen Weg aus der Einsamkeit gefunden haben.
Das in der Folge erwähnte Kompetenznetz Einsamkeit findet ihr hier.
Nach dieser Folge macht Wissen Weekly eine kurze Sommerpause und ist am 1. August zurück. Die Zeit bis dahin könnt ihr z.B. mit dieser Folge überbrücken. Da geht es um die Frage, ob wir alle ein Alkoholproblem haben. Oder ihr findet hier mit uns zusammen heraus, wie viel Sport man eigentlich wirklich machen muss, um gesund zu bleiben. Und wenn ihr uns ein Thema vorschlagen möchtet, dann schreibt unserer Host Lisa hier einfach eine Nachricht auf Instagram. Habt einen schönen Sommer!
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Zoos stehen immer häufiger in der Kritik, wegen zu kleiner Gehege oder weil Tiere Verhaltensstörungen entwickeln. Da stellt sich die Frage: Ist es überhaupt noch zeitgemäß Tiere einzusperren, damit wir sie anschauen können… so zum Spaß? Dabei sollen Zoos ja nicht nur unterhalten, sondern auch der Forschung, Bildung und dem Artenschutz dienen. Aber tun sie das wirklich? Und wenn ja, wie groß ist ihr Beitrag? Und rechtfertigt das, Tiere einzusperren und im schlimmsten Fall leiden zu lassen? In dieser Folge Wissen Weekly überprüfen wir für euch Schritt für Schritt, ob wir noch guten Gewissens in den Zoo gehen können.
Eine Liste der wissenschaftlich geführten Zoos im deutschsprachigen Raum findet ihr auf der Seite des Verbands der zoologischen Gärten e.V.. Hier könnt ihr euch nochmal die Kritik und den Standpunkt des Tierschutzbundes zu Zoos durchlesen. Bei Peta findet ihr Infos zu Verhaltensstörungen und Stereotypien, die Tiere im Zoo entwickeln können. Und falls ihr euch richtig in das Thema artgerechte Haltung reingraben wollt, findet ihr hier das Gutachten über Mindestanforderungen an die Haltung von Säugetieren, an dem auch unser Experte James Brückner mitgearbeitet hat.
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Für die Mehrzahl der Deutschen ist tägliches Duschen normal. Nicht nur, weil es erfrischt, sondern auch, weil einfach niemand stinken will - nach dem Motto: Je sauberer, desto besser. Und das ist ja auch durch die Pandemie nochmal bestärkt worden. Wir waschen uns ständig die Hände, manche haben immer ihr kleines Desinfektionsfläschen dabei. Auf der anderen Seite wurde in den vergangenen Monaten in den Medien immer wieder davon gesprochen, dass es einen NoBathing-Trend gibt, also einen Nicht-Waschen-Trend. Promis wie Charlize Theron, Jake Gyllenhall oder Mila Kunis scheinen darauf zu schwören, dass die Haut sich oft von selbst reinigt. Und wir alle zu oft duschen. Was ist da dran? Und wie viel Duschen ist jetzt eigentlich wirklich gut für den Körper? Das finden wir für euch in dieser Folge von Wissen Weekly heraus.
Falls ihr nochmal nachlesen wollte, wie viel Waschen empfohlen ist, empfehlen wir euch diesen Geo-Artikel. Wer mehr über pilzige Meerschweinchen erfahren will, kann sich die Ergebnisse dieser Dissertation anschauen. Hier findet ihr die Stellungnahme des Bundesinstitut für Risikobewertung zur Corona-Ansteckungsgefahr durch Oberflächen. Und wenn ihr euch Ann-Kathrins Tiktok-Kanal und ihre "Real-Talks" anschauen wollt, findet ihr die hier.
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Es ist Pride Month und das bedeutet: Regenbogen everywhere! Aber wenn wir den Fernseher anmachen, dann sehen wir da in der Regel gar nicht mal so viele Menschen aus der LGBTQ+ Community. Bei Netflix sind das gefühlt schon etwas mehr. Aber queere Vorbilder sind in den Medien immer noch sehr vereinzelt zu sehen… oder? In dieser Folge geht es darum, wie es um die Sichtbarkeit von queeren Menschen in den Medien steht, wie die Community in Film und Fernsehen dargestellt wird und was es da immer noch für Probleme gibt. Dafür sprechen wir mit Forscherinnen und Menschen aus der Community, unter anderem Avi und Leni von Queer Eye Germany.
Die Studie von Prof. Prommer zum Fernsehen findet ihr hier, die Ergebnisse ihrer Studie zum Streaming hier. Eine Übersicht über die Verteilung von queeren Menschen in der Bevölkerung gibt es in der LGBT+ Pride 2021 Global Survey. Zur Studie von Bradley Bond von der Uni San Diego geht es hier lang. Und schaut doch gerne mal auf Maxis TikTok und Avis und Lenis Instagram vorbei.
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Zum Auftakt des Pride Month erzählen uns Musiker Mavi Phoenix, die Autorin Phenix Kühnert und die Aktivistin Emma Kohler in dieser Folge von ihren Erfahrungen als trans* Personen. Denn Menschen, die sich als trans* identifizieren, sind im Jahr 2022 zwar offen im Bundestag vertreten und tauchen im Kinderfernsehen auf. Sie erfahren im Alltag aber noch immer Gewalt und Diskriminierung. Wir fragen uns deshalb: Machen wir wirklich Fortschritte bei der Gleichberechtigung? Und wenn nicht, woran liegt es genau? Antworten geben uns unter anderem ein Kinder- und Jugendpsychotherapeut und eine Anwältin im Antidiskriminierungsrecht.
Ihr könnt Emmas Petition noch immer unterstützen. Ihr findet sie hier. Eine der aktuellsten Studien zur Diskriminierung von trans* Personen (der Fokus liegt auf dem Berufsleben) könnt ihr hier nachlesen. Dieser Artikel setzt sich detailliert mit der in der Folge erwähnten Littman-Studie auseinander.
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Wenn es um Pornos geht, kommen sehr schnell sehr viele Vorwürfe: Sie sorgen für unrealistische Vorstellungen von Sexualität, sie setzten uns unter Druck oder versauen unser Körperbild. Billie Eilish hat kürzlich gesagt, dass sie das Gefühl hat Pornos hätten sogar einen Teil ihres Gehirns zerstört. Im März wurde 2022 das Pornoportal xHamster offiziell von den Landesmedienanstalten gesperrt. In dieser Folge “Wissen Weekly” überprüfen wir die größten Vorwürfe gegenüber Pornos. Dabei helfen uns eine Suchtforscherin, die Menschen zum Pornogucken in eine MRT-Röhre schiebt, eine Psychologin, die untersucht, was junge Menschen von Pornos lernen und ein Sexualpädagoge, der auf Aufklärung statt Verbote setzt. Außerdem sprechen wir mit einer Pornoproduzentin und einem Mann, für den Pornos zur Sucht wurden.
Wer sich mit noch mehr Zahlen und Fakten zum Thema eindecken will, findet hier die Pilotstudie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung zur Erwachsenensexualität in Deutschland. Die aktuelle Studie von Kate Dawson darüber, was junge Erwachsene von Pornos lernen, findet ihr hier. Einblicke ins Gehirn von Pornosüchtigen gibt es in dieser Studie der Forschungsgruppe von Charlotte Markert, und Alex erzählt hier noch mehr über seinen persönlichen Weg aus der Pornosucht.
Und wenn ihr euch noch mehr für das Thema “Porno” und “Porn Industry” interessiert, hört doch mal rein in den neuen Spotify Original Podcast “Hype & Hustle” – Die OnlyFans Revolution” .
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Eure “For You”-Page bei TikTok knallt Videos rein, die irgendwie perfekt zu euch passen. Kennt ihr das? Klar, dass wir so alle ziemlich viel Zeit mit dieser App verbringen. Aber warum kennt TikTok uns so gut? Und wie weit soll das noch führen? “Du bist die ganze Zeit wie ein Junkie an der Dopamin-Spritze” sagt der Science-TikTokker Niklas Kolorz über den Algorithmus. Bei der Creatorin Frau Löwenherz hat der Algorithmus scheinbar irgendwann beschlossen, ihr keine Männer mehr zu zeigen, da sie ja queer sei. In dieser Folge versuchen wir dem Algorithmus auf die Schliche zu kommen. Und wollen wissen, wie kritisch wir auch im Umgang mit TikTok sein sollten. Der App wird immer wieder vorgeworfen Wortfilter einzusetzen, und Inhalte zu zensieren, es gibt Probleme mit Desinformation und Nutzer*innen können begünstigt durch den Algorithmus in gefährliche Filterblasen gelangen.
Mehr Infos zu der Forschung von Marcus Bösch erhaltet ihr hier. Aktuell beschäftigt er sich auch mit der Bedeutung von TikTok im aktuellen Krieg Russlands gegen die Ukraine. Zu dem TikTok Account von Leonie Plaar aka Frau Löwenherz geht es hier entlang. Die Videos von Science-TikTokker Niklas Kolorz gibt es da. Astrid Beck erklärt uns als Professorin für User Experience, worauf es bei Apps ankommt. Und, dass es dafür sogar DIN Normen gibt. Wie der TikTok Algorithmus aufgebaut sein könnte, das erfahrt ihr in diesem Artikel der New York Times. Diese Studie hat eine mögliche Verbindung zwischen TikTok-Nutzung und Depressionen untersucht. Die Tagesschau hat aufgedeckt, wie Wortfilter bei TikTok zum Einsatz gekommen sind. Und hier gelangt ihr zur "Wissen Weekly"-Folge über Trends.
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Sexfantasien sind für viele ein riesiges Tabu-Thema. Weil wir das Gefühl haben, dass unsere Fantasien zu privat sind und viel zu viel über unsere tiefsten Gelüste verraten würden. Aber stimmt das? Das wollen wir mit einem Sozialpsychologen, einer Sex- und Paartherapeutin und einer sexpositiven Streamerin klären. Wissen Weekly über die große Frage, was unsere sexuellen Fantasien eigentlich bedeuten und ob wir nicht am Ende doch alle das Gleiche wollen.
Falls ihr noch mehr von Dr. Lehmiller hören wollt: Hier könnt ihr in seinen “Sex and Psychology Podcast” reinhören, in dem er Tipps für ein besseres Sexleben gibt. Unsere Folge über Fetische könnt ihr hier hören.
Falls ihr Opfer von sexualisierter Gewalt seid und euch eure Überwältigungsfantasien belasten, findet ihr Hilfe beim “Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen” unter der 0800 116 016 oder unter hilfetelefon.de
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Bei toxischer Männlichkeit haben wir ja alle sofort ein bestimmtes Bild vor Augen: Männer, die frauenfeindliche Dinge tun, Männer, die sich prügeln. Aber Männer schaden mit ihrem Verhalten nicht nur anderen, sondern vor allem sich selbst: Sie sterben im Schnitt 5 Jahre früher als Frauen, sie werden doppelt so oft Opfer von Gewalt und begehen dreimal so häufig Suizid. Männer leiden also mindestens genauso unter toxischer Männlichkeit wie alle anderen Geschlechter. Aber warum ist das so? Und welche Ansätze gibt es, toxische Männlichkeit und ihre Auswirkungen zu überwinden?
Wenn ihr mehr darüber erfahren wollt, wie gesund und ungesund sich Männer und Frauen im Vergleich verhalten, könnt ihr hier den Bericht vom RKI nachlesen. Zu einer Studie darüber, wie man Männer gezielt dazu bringen könnte, sich gesünder zu verhalten, geht es hier lang. Und wenn ihr euch zu männerspezifischer Suizidprävention informieren wollt, geht das hier.
In dieser Folge sprechen wir über Suizid. Bei der Telefonseelsorge und unter 0800 / 111 0 111 oder 0800 / 111 0 222 bekommt ihr Hilfe, wenn ihr selbst Suizidgedanken habt.
Wenn euch diese Folge interessiert, dann könnte auch die Folge zu toxischen Beziehungen spannend für euch sein. Ihr findet sie hier.
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Butter, Energie, Elektronikprodukte – alles wird teurer. Die Inflation geht um und macht uns alle ärmer. Dabei kannten viele von uns die Inflation nur aus dem Wirtschafts - und Sozialkunde-Unterricht. Doch müssen wir wirklich Angst davor haben? Sind wir ihr schutzlos ausgeliefert? Oder können Politik und Zentralbanken die Folgen begrenzen? In dieser Folge schauen wir uns an, was Inflation ist, wie man sie misst und wie man sie bekämpft. Und wir erklären, warum die Angst vor der Inflation alles nur noch schlimmer macht. Antworten gibt’s von zwei Ökonom*innen und einem Milchbauern, der Angst um seine Existenz hat.
Mehr über den VPI, den Verbraucherpreisindex, könnt ihr hier nachlesen. Und hier könnt ihr nachgucken, wie genau sich der Warenkorb für den VPI aktuell zusammensetzt.
Wenn euch diese Folge gefällt, interessiert euch vielleicht auch die Antwort auf die Frage, warum gerade alle Aktien kaufen. Diese Folge könnt ihr hier hören.
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Auf Social Media gibt es gerade viele Posts zum Thema ADHS, dem Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom. Früher hat man geglaubt, dass nur Kinder die psychische Störung haben können. Seit ein paar Jahren weiß man aber, dass es auch Erwachsene betrifft – nur dass die Symptome bei ihnen anders ausfallen. Aber woran merkt man, ob man ADHS hat? Und wie kann sich das auswirken? Darum geht es in dieser Folge von Wissen Weekly. Wir haben mit verschiedenen ADHS-Spezialist*innen und Betroffenen darüber gesprochen, warum es so wichtig ist, dass die Störung erkannt wird, wenn man sie hat – und warum gerade Frauen unterdiagnostiziert sind.
Einen ersten Überblick zu den Symptomen und Risiken von ADHS bei Erwachsenen findet ihr hier. Das hier ist außerdem ein Link zu einer aktuellen Studie darüber. Außerdem kommt in unserem Podcast eine Studie über die Vorurteile, die es in der Gesellschaft gegen ADHS gibt, vor. Die kann man sich hier anschauen.
Wenn euch diese Folge gefällt, dann interessiert euch vielleicht auch diese hier zur Frage, woher unsere Unverträglichkeiten kommen.
Diese Folge ist auf Anregung aus unserer Community hin entstanden. Wenn ihr auch ein Thema habt, das wir von Wissen Weekly uns mal angucken sollen, dann schickt Lisa-Sophie auf Instagram eine Nachricht.
Und: Wir würden uns sehr freuen, wenn ihr beim Deutschen Podcastpreis für uns abstimmt.
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Am 22.04. ist Earth Day, ein Aktionstag, bei dem es darum geht, wie wir alle einen Beitrag zu mehr Klimaschutz leisten können. Eine Möglichkeit ist die freiwillige CO2-Kompensation. Und das klingt traumhaft easy: Wir zahlen zum Beispiel bei einem Flug- oder Fernbusticket nur ein paar Cents oder Euros mehr und schon reisen wir klimaneutral. Aber bringt das wirklich was? Ist es tatsächlich ein Weg, den Klimawandel noch abzuschwächen? Oder ist das Ganze nur ein Ablasshandel für das schlechte Gewissen der westlichen Konsument:innen? Um das herauszufinden, sprechen wir in dieser Folge mit einem Experten des Bundesumweltamtes, einer Klima-Soziologin, einer Vielfliegerin und einer Nicht-Fliegerin.
Wenn ihr Lust habt, auch mal euren CO2-Ausstoß zu berechnen, findet ihr den Rechner des Umweltbundesamtes hier. Wie viel CO2 wir allgemein 2021 so ausgestoßen haben, könnt ihr in diesem Bericht der IEA nachlesen. Und hier findet ihr noch eine interessante Studie über das Flugverhalten in Deutschland.
Vielleicht interessiert euch auch diese Folge über die Frage, warum die Mieten in Deutschland so teuer sind.
Und wir würden uns sehr freuen, wenn ihr beim Deutschen Podcastpreis für uns abstimmt.
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Anstatt fünf Tagen einfach nur noch vier Tage arbeiten, aber das Gleiche verdienen? Klingt gut. Sogar sehr gut. Und angeblich bleiben wir dabei genauso produktiv. Die 4-Tage-Woche, die immer mehr Unternehmen ausprobieren, ist nur ein Beispiel für eine sich immer stärker verändernde Arbeits-Welt. Viele neue Modelle werden unter dem Namen “New Work” zusammengefasst - wir sollen selbstbestimmter und erfüllter arbeiten können, wann, wie und wo wir wollen. Perfekt, aber funktioniert das alles wirklich? Klar ist, es muss sich etwas ändern, denn gleichzeitig fühlen wir uns durch unsere Jobs immer stärker gestresst und das macht uns auf Dauer krank. Wissen Weekly spricht mit einem begeisterten Anhänger der 4-Tage-Woche, Arbeitspsycholog*innen und New Work Vorreiter*innen, die gar nicht wussten, was New Work eigentlich ist, sondern einfach für sich das perfekte Arbeitsmodell gesucht haben.
Auf der Seite des Fraunhofer-Instituts könnt ihr euch die Studie zu New Work genauer anschauen, die unsere Expertin Josephine Hofmann mit ihrem Team durchgeführt hat, gefördert durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Darin wird unter anderem beschrieben, wie New Work in deutschen Unternehmen heute schon gelebt wird und welche Faktoren ausschlaggebend für den Erfolg dieser Arbeitskonzepte sind. Hier und hier findet ihr Zahlen zum Stress-Level der deutschen Arbeitnehmer*innen und ein paar Informationen dazu, warum Stress auf Dauer nicht gesund für uns ist. Warum Pausen so wichtig für unsere Konzentration und Produktivität sind, erfahrt ihr hier. Und wie und wann ihr am besten Pause macht, hat die Techniker Krankenkasse hier zusammengefasst.
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Fällt der Begriff “Placebo-Effekt”, dann ist das oft abfällig gemeint und spielt darauf an, dass eine bestimmte Wirkung nur eingebildet ist. Aber stimmt das? Oder passiert im Körper doch etwas, wenn wir zum Beispiel ein sogenanntes “Scheinmedikament” nehmen? Wir schauen uns in dieser Folge Wissen Weekly an, wie der Placebo-Effekt funktioniert, wie stark er wirklich ist und wie man seinen bösen Bruder, den Nocebo-Effekt, vermeiden kann. Antworten gibts von einer Neurologin, einem Psychologen und einer Ärztin, die heute sagt, dass sie als Homöopathin viele Jahre mit Placebos gearbeitet hat.
Wenn ihr auch mal bei einer offenen Placebo-Studie mitmachen wollt, dann findet ihr auf der Webseite von Ulrike Bingels Sonderforschungsbereich “Treatment expectations” alle Infos zur Anmeldung. Mehr zu Marcel Wilhelms Forschung auf seiner Webseite.
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Seit dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine fühlen sich viele ziemlich hilflos. Wir sehen täglich diese aufwühlenden Nachrichten, wir hören oder treffen Menschen, die gerade eben aus der Ukraine geflüchtet sind. Und es wird auf allen Ebenen diskutiert: Wie kann dieser Krieg gestoppt werden?
In dieser Folge „Wissen Weekly“ schauen wir uns an, was wir aus der Vergangenheit, aus früheren Konflikten, fürs Heute lernen können - welche Mittel waren und sind effektiv um Kriege zu beenden? Wir sprechen mit ehemaligen Diplomaten und Friedensforscher*innen: Wie wirksam sind Sanktionen? Welche Rolle spielt dabei, wie lange dieser Konflikt noch andauert? Und: Wie laufen Friedensverhandlungen eigentlich ab?
Wenn ihr Euch weiter informieren wollt, findet ihr hier ein paar Links zu Podcasts von vertrauenswürdigen Medien, die wir euch empfehlen: Ukrainecast (BBC Radio), Was jetzt? (ZEIT Online), Streitkräfte und Strategien (NDR), Auf den Punkt (SZ), Global News Podcast (BBC World Service).
Eine Übersicht über alle weltweiten Konflikte seit 1975 gibt es beim Uppsala Conflict Data Program. Was ist Frieden genau? Informationen dazu und über unsere Gesprächspartnerin Prof. Dr. Susanne Buckley-Zistel findet ihr auf den Seiten des Zentrums für Konfliktforschung . Wie wirksam Sanktionen bei Konflikten sind, dazu forscht Christian von Soest beim German Institute for Global and Area Studies.
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Bubble Tea, Lava Lampe, y2k: Trends bestimmen, was wir essen, wie wir uns einrichten und was wir kaufen. Gerade durch die sozialen Medien wird heutzutage etwas innerhalb von Sekunden zum begehrten Must-Have und genau so schnell verliert es wieder an Reiz. Woran liegt das? Warum wird etwas zum Trend? Und: Kann man das vorhersagen? Wir klären in dieser Folge “Wissen Weekly”, wie sich ein Trend verbreitet, inwiefern Kendall Jenner unseren Geschmack manipuliert und was der Klimawandel mit dem Comeback der Bauchtasche zu tun hat. Dafür sprechen wir mit dem Trendforscher Matthias Horx, einer Modeexpertin, die das Comeback der 90ies entschlüsselt und einem Trend-Scout, der in Tokio entdeckt, was wir morgen tragen werden.
Hier könnt ihr nochmal sehen wie ein Trendzyklus aussieht und nachlesen, wie Trendagenturen arbeiten. Einen Überblick über die Geschichte der Bauchtasche gibt`s bei Garage. Mehr über die Arbeit von Matthias Horx und alle Infos zu den fünf Trendarten und den aktuellen zwölf Megatrends findet ihr auf der Website von seiner Trendagentur Das Zukunftsinstitut. Einen Überblick über die SINUS-Milieus, mit denen Silke Borgstedt arbeitet gibt’s hier. Warum die Trendforschung in der Kritik steht, lest ihr bei der Bundeszentrale für politische Bildung.
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Sport ist gesund, klar. Aber bei den gestählten Körpern und optimierten Work-outs, die uns täglich auf Insta und Co begegnen, kann man sich schon mal fragen: Muss es wirklich so viel sein? Wir gucken uns in dieser Folge von Wissen Weekly deshalb einmal an, wie viel – oder wie wenig – Sport wirklich nötig ist. Wir klären, warum Spazierengehen nicht ausreicht, wieso wenige Minuten Sport pro Tag einen riesigen Unterschied machen und welche Sportarten am besten geeignet sind, um gesund zu bleiben und tatsächlich länger zu leben.
Was die WHO je nach Altersgruppe empfiehlt, könnt ihr hier nachlesen. Hier findet ihr ein 7-Minuten-Workout, das unser Experte Prof. Martin Halle mit dem Zentrum für Prävention und Sportmedizin der TU München erarbeitet hat. Wie Sport die Überlebenschancen deutlich erhöhen kann, haben Martin Halle und Kolleg:innen beispielsweise in dieser Studie nachgewiesen. Laura hat ihre Suche nach dem richtigen Sportmaß mit der Kamera dokumentiert, das seht ihr hier.
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Rund um den Internationalen Frauentag am 8. März wird sie regelmäßig diskutiert: die Geschlechterquote. Umgangssprachlich auch die "Frauenquote" genannt. Denn klar ist, Männer sind – gerade in der Wirtschaft – sehr viel öfter in einflussreichen Positionen als Frauen. Durch eine Quote ließe sich dieses ungerechte Geschlechterverhältnis ausgleichen. Aber dann? Ist es nicht auch ungerecht, wenn das Geschlecht und nicht die Leistung bestimmt, wer den Job bekommt? Oder kann die Quote mehr und sorgt vielleicht tatsächlich dafür, dass unsere (Arbeits-) Welt für alle gerechter wird? In dieser Episode sprechen wir mit einer Befürworterin und einer Gegnerin der Quote und machen uns mithilfe von Expert:innen auf die Suche nach Antworten.
Für einen aktuellen Blick auf die Zahl der Frauen an der Spitze deutscher Börsenunternehmen ist der aktuelle Bericht der AllBright Stiftung interessant. Die Studien zu den Effekten einer Geschlechterquote in Norwegen und Italien findet ihr hier und hier. Diese und diese Studie beschäftigen sich allgemein damit, welche Auswirkungen es auf untere Management-Levels hat, wenn Frauen Führungspositionen in Unternehmen besetzen – unabhängig von einer Quote. Und über das Feldexperiment in Indien, das in diesem Zusammenhang sehr bekannt wurde, könnt ihr hier mehr lesen.
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Ein wichtiger Hinweis: diese Episode wurde lange vor Putins Angriffskrieg auf die Ukraine aufgezeichnet. Wenn ihr euch darüber informieren wollt, achtet unbedingt darauf, wo ihr das tut. Hier findet ihr ein paar Links zu Podcasts von vertrauenswürdigen Medien, die wir euch empfehlen: Was jetzt? (ZEIT Online), Deutschlandfunk aktuell, Auf den Punkt (SZ), Global News Podcast (BBC World Service).
Flachwitze, TikToks, Memes oder Sprüche in Familien-WhatsApp-Gruppen – was wir witzig finden, ist ziemlich unterschiedlich. Den gleichen Humor zu haben, schweißt zusammen. Nicht nur in Freundschaften, sondern auch in Partnerschaften ist Humor super wichtig für gute Harmonie – wenn nicht sogar Top-Kriterium. Humor ist also fast so etwas wie ein Hinweis darauf, ob wir mit Personen klarkommen oder nicht. Warum ist das so? Was sagt mein Humor über meinen Charakter aus? Und woher kommt unser Humor überhaupt? Das finden wir in dieser Folge mithilfe von Humorforscher*innen und Comedians heraus.
Wenn ihr euren Komikstil herausfinden wollt, könnt ihr hier den Test machen und hier nochmal nachlesen was euer Komikstil über euch aussagt. Die Zwillingsstudie von Prof. Ruch findet ihr hier. Und wer nach dieser Folge Lust auf Comedy bekommen hat: Schaut doch mal bei Parshads TikTok-Kanal, Ilonas Twitter-Feed oder Tills Podcast JOKES oder seiner Website vorbei.
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UFO-Sichtungen waren über Jahrzehnte nur was für Aluhüte - fliegende Untertassen, Roswell, Area 51. Seit ein paar Jahren gibt es aber ernsthafte UFO-Forschung, 2021 musste sogar das US-Verteidigungsministerium in einem offiziellen Bericht Stellung nehmen. Zu häufig sahen Militärpilot:innen fliegende Objekte, die mit krasser Geschwindigkeit durch die Luft schießen. Und nicht nur in der UFO-Forschung passiert einiges, auch Astronom:innen suchen fieberhaft nach Signalen von fremden Zivilisationen - und sind dabei schon auf das ein oder andere Mysterium gestoßen. Wir schauen uns in dieser Folge Wissen Weekly genau an, wo die Suche nach Aliens gerade steht - und klären auch die Frage, ob wir überhaupt gefunden werden wollen.
Wer von euch selbst mal ein UFO oder UAP gesehen hat, kann die gern bei der UFO-DB eintragen - vielleicht haben andere ja auch was gesehen? Die Gesellschaft zur Erforschung des UFO-Phänomens hilft auch gern dabei, zu untersuchen, ob euer UFO wirklich ein UFO war oder zum Beispiel nur ein Wetterballon. Und wer wirklich aktiv bei der Suche nach außerirdischem Leben helfen will, der kann als Citizen Scientist aushelfen. Zum Beispiel dem TESS-Projekt, das nach Exoplaneten sucht. Hier untersucht ihr echte Satellitendaten auf Spuren von Wasser und Sauerstoff. Wer weiß - vielleicht seid ihr diejenigen, die den Erstkontakt zu einer fremden Zivilisation herstellen.
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Hazel Brugger und Thomas Spitzer vom Spotify Original Nur verheiratet verraten uns in dieser Folge, warum sie "Ja" zueinander gesagt haben. Sie gehören zu 52 Prozent der Deutschen, die in einer Ehe leben. Ganz klassisch also, aber warum eigentlich? Zu heiraten ist keine gesellschaftliche Notwendigkeit mehr und wir wissen auch, dass knapp 40 Prozent der Ehen wieder geschieden werden. Ist das Konzept “Ehe” also überholt? Um das herauszufinden, sprechen wir mit zwei Soziolog*innen über die Entwicklung der Ehe und die Motive fürs Heiraten und einem Historiker, der uns erklärt, wie unglaublich alt die Idee der Ehe ist. Eine Heiratsgegnerin erzählt, warum sie nichts von Ring und Trauschein hält.
Falls ihr euch noch mehr Statistiken zum Thema Ehe anschauen wollt, findet ihr auf der Seite des Statistisches Bundesamtes noch einige Zahlen und Fakten und auch bei der Bundeszentrale für politische Bildung. Zu den unterschiedlichen Lebensformen in Deutschland, von denen die Ehe ja nur eine ist, hat das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung noch ziemlich viele Informationen gesammelt, bei dem unser Experte Norbert Schneider bis letztes Jahr noch Direktor war. Wer noch mehr Informationen über Fleur Weibels Arbeit zu Hochzeitspraktiken möchte, der findet sie hier und hier. Und hier könnt ihr nachlesen, was die neue Bundesregierung bisher mit den sogenannten Verantwortungsgemeinschaften plant.
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Kälte, Hitze und Übergriffe: Obdachlose sind ihnen oft schutzlos ausgeliefert. Schätzungen zufolge gibt es in Deutschland etwa 50.000 von ihnen, die tatsächliche Zahl dürfte allerdings sehr viel höher liegen. Ganz zu schweigen von den wohnungslosen Menschen, die zwar nicht auf der Straße schlafen müssen, aber trotzdem kein eigenes Zuhause haben. Wie kann das sein in einem Sozialstaat wie Deutschland? Auf der Suche nach Antworten sprechen wir mit einer Sozialwissenschaftlerin darüber, warum Menschen ihre Wohnung verlieren. Ein Betroffener zeigt uns, wo staatliche Hilfen versagen. Außerdem erklärt uns ein Psychologe, wieso wir das Thema am liebsten verdrängen. Und am Beispiel Finnland sieht man: Obdachlosigkeit ist ein lösbares Problem.
Wenn ihr obdachlose Menschen seht, die verletzt sind oder bei Minusgraden draußen schlafen, ruft die 112 oder den Kältebus in eurer Stadt. Eine Übersicht findet ihr hier. Falls ihr selbst von zu Hause abgehauen seid, eure Miete nicht mehr zahlen könnt oder ihr nach einer Trennung nicht wisst wohin, könnt ihr euch hier in einem anonymen Chat beraten lassen (Angebot für Unter-27-Jährige). Dort könnt ihr auch Rat einholen, wenn nicht ihr selbst betroffen seid, sondern Freund*innen von euch. Wenn ihr älter als 27 seid, informiert euch über Beratungsstellen und Wohnungslosenhilfe in eurer Stadt, z.B. bei der Diakonie oder Caritas.
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Mord, Totschlag Vergewaltigung - man muss nur in die Nachrichten schauen, um zu sehen: Menschen tun anderen Menschen die schlimmsten Dinge an, und das schon seit Anbeginn unserer Geschichte. Gehört das Böse also irgendwie zur Natur des Menschen? Und unter bestimmten Umständen ist jeder Mensch sogar dazu in der Lage andere zu töten? Wir schauen uns in dieser Folge Wissen Weekly an, warum Menschen wirklich böse werden, und etwa Kapitalverbrechen begehen. Antworten gibt es von einem Psychologen, der sich den sogenannten "Dark-Factor" in der Persönlichkeit von Menschen anschaut, einer forensischen Psychiaterin, die schon mit Hunderten Gewaltverbrecher:innen gesprochen hat, einem jungen Mann, der jahrelang massiv gefoltert worden ist - und einem Mörder.
Wer herausfinden möchte, wie groß der eigene "Dark-Factor" ist, findet den Test hier. Mehr über die Forschung von Professor Benjamin Hilbig findet ihr auf seiner Homepage. Auch über die Arbeit von Nahlah Saimeh, der Expertin für forensische Psychiatrie, könnt ihr auf ihrer Webseite mehr erfahren. Das im Podcast erwähnte Buch von ihr "Jeder kann zum Mörder werden" kann man unter anderem hier erwerben. Wer mehr über syrische Foltergefängnisse erfahren möchte, dem sei dieses digitale Storytelling von Amnesty International zu empfehlen. Darin geht es spezifisch um das syrische "Saydnaya Prison", das als eines der schlimmsten Orte der Welt gilt, und in dem Omar Alshogre die letzten zehn Monate seiner Gefangenschaft verbracht hat.
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Viele fragen sich jeden Morgen aufs Neue: Was habe ich denn da schon wieder geträumt? Was wir träumen und ob das etwas über uns aussagt, beschäftigt Menschen schon seit Jahrtausenden. Es gibt viele Mythen über angebliche Traumsymbole. Und Millionen Deutsche leiden unter Albträumen. Viele Neurowissenschaftler*innen sehen Träume eher als etwas komplett Zufälliges, aber was wissen wir genau über unsere Träume? Wissen Weekly über die Frage, ob Träume nur Schäume sind oder, wie Sigmund Freud schrieb, das Tor zum Unterbewusstsein. Antworten gibt es von einer Traumdeuterin, einer Psychologin, die zu Albträumen forscht und einem Neurowissenschaftler.
Hier geht es zu der Umfrage der Techniker Krankenkasse, wie viele Menschen in Deutschland an Albträumen leiden. In dieser Statistik ist aufgelistet, worum es in vielen Albträumen geht. Mehr über Klarträume lest ihr in diesem Buch. Die wissenschaftlichen Arbeiten von der Psychologin Annika Gieselmann findet ihr hier, mehr über Jan Borns Forschung erfahrt ihr bei der Universität Tübingen. Die Homepage der Traumdeuterin Alexandra Bauer findet ihr hier.
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Mal Hand aufs Herz: Wann habt ihr das letzte Mal vor dem Sex mit einer neuen Person über Geschlechtskrankheiten gesprochen – oder euch darauf testen lassen? Wie viele Geschlechtskrankheiten, abgesehen von HIV, könnt ihr überhaupt benennen? Wenn ihr jetzt ratlos die Schultern zuckt, dann ist diese Folge für euch – und wenn nicht: ebenfalls. Denn die Statistik zeigt: STI, Sexually Transmittable Infections, are real und die Inzidenzzahlen steigen zum Teil krass. Wissen Weekly geht der Frage nach, warum wir uns immer noch und sogar immer häufiger mit STI anstecken, darüber aber kaum etwas wissen.
Falls es euch jetzt im wahrsten Sinne des Wortes juckt, herauszufinden, wie safe ihr eigentlich Sex habt, könnt ihr euch innerhalb weniger Minuten durch einen Risikotest des WIR-Zentrums klicken, das unser HIV- und STI-Experte Norbert Brockmeyer lange geleitet hat. Über die einzelnen STI, Symptome, Verhütung und wie ihr euch noch schützen könnt, informiert außerdem das Informationsportal Liebesleben der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzGA). Sollten euch die Ergebnisse der ersten großen Bevölkerungsumfrage über Sexualität und Gesundheit in Deutschland interessieren, über die wir sprechen, findet ihr hier eine erste Ergebniszusammenfassung für die Befragten. Falls ihr in Hamburg lebt und den Checkpoint aufsuchen möchtet, an dem die Ärztin Hanna Matthews arbeitet, hier entlang. Testzentren in eurer Nähe findet ihr ansonsten bei der Deutschen Aids-Hilfe. Einfach den Ort eintippen. Die Testkits für zuhause sind ebenfalls von der Deutschen Aids-Hilfe entwickelt und werden mit einem telefonischen oder persönlichen Beratungsgespräch kombiniert. Dafür müsst ihr euch nur kurz unter Samhealth registieren. Sie kosten allerdings was.
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Neues Jahr, neue Vorsätze. Und einer der häufigsten in Deutschland lautet: Ich möchte abnehmen. 60 Prozent der Deutschen gelten inzwischen als übergewichtig oder fettleibig. Die Industrie verspricht viel: Diät-Shakes, Workout-Programme, Intervallfasten. Aber müssen wir überhaupt oder sollten wir nicht einfach zufrieden sein, so wie wir sind? Wissen Weekly darüber, was Übergewicht mit unserem Körper und unserer Psyche macht und wieso Abnehmen nicht einfach die Lösung ist.
Mehr über Dianas Leben mit Adipositas findet ihr hier.
Warum jedes Kilo “zu viel” gefährlich werden kann, erklärt z.B. diese Studie.
Wie übergewichtige Menschen medizinisch schlechter behandelt werden, hat unsere Expertin Claudia Luck-Sikorski hier wissenschaftlich untersucht.
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Stellt euch vor, ihr habt immer das Gefühl, mal alles ganz anders zu machen als die eigenen Eltern – und dann stellt ihr fest: Moment mal, ich werde denen immer ähnlicher. Wie groß ist also der Einfluss unserer Eltern auf unsere Persönlichkeit und Entwicklung? Wissen Weekly über die große Frage, wie stark Gene und Umwelt auf uns wirken, das Persönlichkeitsmodell Big Five – und einen überraschenden Fakt: Eltern spielen sogar bei der Art, wie wir Beziehungen führen, immer mit rein.
Falls ihr mehr über das Forschungsprojekt von Christian Kandler und seinem Team erfahren wollt, werdet ihr hier und hier fündig. Wenn euch die Big Five interessieren, findet ihr hier eine Übersicht und könnt euch darin durch die einzelnen Persönlichkeitsmerkmale klicken. In diesem maiLab-Video wird nochmal genau erklärt, inwiefern Intelligenz erblich ist, und auch wie Zwillingsstudien genau funktionieren. Wer noch mehr über unsere Protagonistin Katharina Schmidt erfahren möchte, kann auf ihrem Instagram-Account _lookingforhome vorbeischauen, wo sie sich auch ausführlich mit dem Thema Adoption beschäftigt. Und wenn ihr euch jetzt denkt: “Dieses Thema MUSS bei Wissen Weekly endlich mal aus wissenschaftlicher Sicht angegangen werden!”, dann schreibt doch Host Lisa-Sophie auf ihrem Instagram-Account @lisabindestrichsophie eine Nachricht.
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Eine Beziehung fängt wunderschön an, und wird dann immer mehr zum Alptraum. Das ist eines der Kennzeichen einer toxischen Beziehung. Wissen Weekly über Red Flags, auf die wir schon am Anfang einer Beziehung achten sollten, die schwierige wissenschaftliche Definition einer toxischen Beziehung und was das alles mit Narzissmus zu tun haben könnte. Und zwei Menschen, die eine toxische Beziehung hinter sich haben, erzählen wie man da wieder rauskommt.
Falls ihr selbst in einer gewalttätigen Beziehung seid oder jemanden kennt, über diese Rufnummern bekommt ihr Unterstützung:
Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen: 08000 116 016
Hilfetelefon Gewalt an Männern: 0800 123 99 00
Wenn ihr mehr über die Protagonist*innen und Forschenden aus der Folge erfahren wollt: Das ist die Internetseite von Nicole Jäger, der Komikerin, die in einer toxischen Beziehung war. Dort ist auch ihr Buch „Unkaputtbar – Wie mein Mangel an Selbstwert zum Problem wurde“ zu finden. Mehr Infos zu dem Paartherapeuten Christian Hemschemeier gibt es hier. Die Forschungsarbeiten der Psychotherapeutin Dr. Leonie Kampe und ihre Tätigkeiten in der klinischen Praxis sind auf dieser Webseite zu finden. Die Zahlen des Bundeskriminalamts zur Partnerschaftsgewalt im Jahr 2019 sind hier aufgelistet. Die Parship-Umfrage zu Erfahrungen mit toxischen Beziehungen ist unter diesem Link zu finden. Und wenn ihr euch jetzt denkt: “Dieses Thema MUSS bei Wissen Weekly endlich mal aus wissenschaftlicher Sicht angegangen werden!”, dann schreibt doch Host Lisa-Sophie auf ihrem Instagram-Account @lisabindestrichsophie eine Nachricht.
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Millennials hypen Avocado-Toasts, wissen in welches Hogwarts-Haus sie gehören und lieben ihre Skinny Jeans. Die Generation Z ist dagegen super politisch, cool, trägt lockere Klamotten und Mittelscheitel. Soweit die Klischees. Auf TikTok verarschen sich die Generationen gegenseitig unter #genzvsmillennials. Aber was ist da tatsächlich dran? Sagt meine Generation tatsächlich was über mich und meine Einstellungen aus? Das klären wir in dieser Folge.
Einen Überblick über die Hintergründe der Generationsforschung findet ihr in diesem Kapitel des Buchs „Generationenmanagement in Unternehmen" von Jutta Oertel. Hier findet ihr die empirische Studie dazu, ob es Generationen wirklich gibt, von Professor Martin Schröder und hier geht’s zu einer Übersicht über die Studien des Instituts für Generationenforschung. Das Buch "Generation Z: Zwischen Selbstverwirklichung, Insta-Einsamkeit und der Hoffnung auf eine bessere Welt" von Valentina Vapaux findet ihr hier. Und hier den Artikel von Elisabeth Krainer "Ich schäme mich, ein Millennial zu sein".
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Nie wieder nach Münzen kramen. Alles bequem per App machen. Eine Welt ohne Bargeld – das wäre doch nicht nur praktischer, sondern auch sicherer, oder? Warum hängen wir trotzdem so an dem Bargeld – und hat es vielleicht doch ein paar Vorteile gegenüber der Kartenzahlung? Wissen Weekly darüber, wieso man mit der EC-Karte mehr Geld ausgibt, und ob weniger Bargeld auch weniger Kriminalität bedeuten würde.
Hier findet ihr Zahlen darüber, wie sich das Zahlverhalten der Deutschen während Corona verändert hat. Wieso mobiles Bezahlen zur Schuldenfalle werden kann, hat die Uni Giessen untersucht. In dieser Studie von Dorine Boumans und Friedrich Schneider zu Schattenwirtschaft geht es darum, ob Bargeldobergrenzen ein wirksames Mittel gegen Kriminalität sind. Und die Studie von Simone Ehrenberg-Silies ist noch nicht veröffentlicht, erste Infos dazu gibt es aber hier.
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Seit einigen Jahren ploppen überall neue True Crime Formate auf: Als Magazine, als Netflix-Serien und vor allem als Podcasts. Alleine auf Spotify sind unter den beliebtesten Shows etliche True Crime Formate. Aber woher kommt dieser Hype und was passiert in unserem Gehirn, wenn wir uns echte Verbrechen reinziehen? Wissen Weekly darüber, ob es verwerflich ist, sich vom Leid anderer Menschen irgendwie...ja….unterhalten lassen?
Falls ihr jetzt Lust habt, selbst mal bei Mordlust reinzuhören dann klickt hier. Alle Informationen und das Phantombild zum Fall “Tristan” findet ihr hier. Falls ihr sachdienliche Hinweise habt, wendet euch bitte an die Polizei Frankfurt. Details zur Studie von Barbara Krahé dazu wie uns Gewalt in den Medien beeinflusst, gibts hier.
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Millionen Nutzer*innen vertrauen darauf, dass sie in Dating-Apps das perfekte Match finden, ob für die große Liebe oder nur für eine Nacht. Mittlerweile gibt es unzählige Anbieter auf dem Markt. Umso spannender ist die Wissenschaft hinter Online-Dating. Denn Tinder, Grindr & Co sind eine Antwort auf unseren heutigen Lebensstil, sie geben uns vermeintliche Kontrolle über unser Liebesleben. Wissen Weekly über Attraktivitäts-Scores, Matching-Logiken und die große Frage: Was macht das eigentlich mit uns und unseren Beziehungen?
Wer mehr über das Online-Dating-Forschungsprojekt unserer Expertin Johanna Degen erfahren möchte, findet hier Informationen dazu.
Hier kommt ihr zu einem Beitrag aus dem US-Magazin „Fast Company“, das als eines der ersten über den Elo-Score in Tinders Algorithmus berichtet hat.
Und hier gibt’s noch mehr Infos zu dem Forschungsprojekt "Intime Bewertungen. Liebe im Zeitalter von Tinder".
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Immer mehr Menschen treten in Deutschland aus der Kirche aus. Allein letztes Jahr knapp eine halbe Million Menschen. Und einer Hochrechnung zufolge werden in den nächsten 40 Jahren nur noch ein Viertel aller Deutschen überhaupt einer großen Glaubensgemeinschaft angehören. Brauchen wir also überhaupt noch Religionen? Und was ist eigentlich der Unterschied zwischen Glaube, Religion und Spiritualität? Wissen Weekly darüber, woran wir heute noch glauben und wie uns das als Menschen prägt.
Wenn ihr mehr zu der Arbeit von Michael Blume erfahren wollt, findet ihr hier seinen Blog für das Wissenschaftsmagazin Spektrum.
Daten und Fakten rund um Religion in Deutschland findet ihr hier auf der Seite der “Forschungsgruppe Weltanschauungen in Deutschland”. Wenn euch das nicht reicht, stöbert mal hier in den verschiedensten Religionen auf der Seite vom religionswissenschaftlichen Medien- und Informationsdienst.
Falls ihr euch für Atheismus interessiert, schaut doch mal auf der Seite der Giordano-Bruno-Stiftung vorbei, bei der sich unter anderem David gegen die Institution Religion einsetzt.
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„Ist da Gluten drin?“ oder „Habt ihr auch Pflanzenmilch da?“ – wahrscheinlich kommen Euch diese Fragen bekannt vor. Auch Umfragen bestätigen, dass immer mehr Menschen das Gefühl haben eine Unverträglichkeit auf bestimmte Lebensmittel entwickelt zu haben. Aber kann das sein? Wissen Weekly darüber, wie sich unsere Lebensmittel verändert haben, wie man mit einer echten, diagnostizierten Glutenunverträglichkeit lebt und warum man sich aus psychologischer Sicht Unverträglichkeiten auch einbilden kann.
Wenn ihr wissen wollt, wie viele Menschen eine Unverträglichkeit angeben, empfehlen wir euch diese und diese Studien bzw. Umfragen. Solltet ihr Freund*innen haben, die völlig unbegründet auf glutenhaltige Lebensmittel verzichten, wäre diese Studie für die vielleicht interessant. Und wenn ihr Einblicke in das Leben mit einer besonders starken Ausprägung einer Unverträglichkeit bekommen wollt, empfehlen wir euch den Account von Tamara Wittenburg. Dort erzählt die selbstständige Ernährungsberaterin von ihren Erfahrungen mit Zöliakie, einer Glutenunverträglichkeit.
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Wenn wir darüber nachdenken, was Männer und Frauen unterscheidet, landen wir unwillkürlich bei Klischees. Männer sind besser im räumlichen Vorstellungsvermögen, Frauen kooperativer. Männer zeigen weniger Gefühle, Frauen sind... Das Fatale an diesen Klischees: Sie prägen immer noch unser Weltbild, die Art wie wir Beziehungen führen, Gefühle zeigen, oder sogar welche Berufe wir uns zutrauen. Wissen Weekly über biologische Unterschiede – und die Frage, ob es „männliche“ oder „weibliche“ Verhaltensweisen wirklich gibt. Oder ob das alles sozial antrainiert ist. Und was ist, wenn die Unterschiede zwischen uns viel geringer sind als viele denken?
Wenn ihr mehr wissen wollt zur Forschung über die kognitiven Unterschiede zwischen Männern und Frauen, können wir euch zwei englischsprachige Bücher empfehlen. Brain Storm - The Flaws in the Science of Sex Differences, ist ziemlich akademisch, aber sehr umfangreich. Wer es etwas poppiger mag: The Gendered Brain: The New Neuroscience that Shatters the Myth of the Female Brain der Neurobiologin Gina Rippon ist ziemlich gute Lektüre. Über Geschlecht und Erziehung haben Almut Schnerring und Sascha Verlan in der Rosa-Hellblau Falle geschrieben. Die Sache mit dem Stereotype Threat und den Rotationstests wurde in dieser Studie untersucht. Und wenn ihr mehr über das Leben von Thilo Sander erfahren wollt: hier findet ihr seinen YouTube-Kanal.
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Sie scheint so nah wie nie: Die Legalisierung von Cannabis. Es ist gerade DAS Thema in den Sondierungsgesprächen zwischen SPD, Grünen und FDP. Aber wenn es um die Legalisierung von Gras geht, hört man aus der Politik häufig immer noch das Argument: “Cannabis sollte nicht legalisiert werden, weil es eine Einstiegsdroge ist.” Die Befürchtung: Wer kifft, greift früher oder später auch zu anderen, vermeintlich härteren Drogen und rutscht ab. Ist das tatsächlich so oder hält sich dieser Mythos einfach noch sehr hartnäckig? Wissen Weekly darüber, ob Cannabis wirklich eine Einstiegsdroge ist.
Informationen zu Cannabiskonsum und -prävention findet ihr hier und hier auf den Seiten der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. Wenn ihr das Gefühl habt, dass euer Konsum problematisch sein könnte oder ihr generell Unterstützung sucht, dann schaut mal auf der Seite des Roten Kreuzes oder bei Quit The Shit der BZgA vorbei.
Wer sich für die Kreuzsensibilisierung interessiert, kann hier die Studie zu Cannabis und Morphium nachlesen und hier zu Alkohol und Kokain. Die Studie zum Zusammenhang zwischen Cannabis-Konsum und Psychosen findet ihr hier.
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Nie wieder krank? Vor allem seit der Corona-Pandemie erzählen uns auf Instagram oder TikTok ständig Menschen, dass wir unser Immunsystem boosten können. #Lifehack #Immuneboosting #Healthy. Sei es durch Nahrungsergänzungsmittel, Ingwer-Shots oder Vitamin-Tropfen. Aber funktioniert das wirklich? Wissen Weekly darüber, wie unser Immunsystem funktioniert und warum man besser nicht versuchen sollte es zu boosten.
Passt auf, welche Nahrungsergänzungsmittel ihr nehmt. Hier findet ihr alle aktuellen Verbraucher-Warnungen. Auf der Seite des Robert Koch Instituts findet ihr hier eine Studie zu Vitamin-D-Mangel in der deutschen Bevölkerung. Auf dem Blog des Ernährungswissenschaftlers und Experten in dieser Folge Prof. Martin Smollich findet ihr Infos zu weiterführende Studien zur Wirkung von Vitamin D. Und hier gibt es noch mehr Infos zu dem Psycho-Neuro-Immunologen Christian Schubert, der die gegenseitigen Wechselwirkungen von Immunsystem und Psyche erforscht.
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In Deutschland entscheiden oft Noten darüber welchen Berufsweg wir einschlagen können. Geht es aufs Gymnasium, bleibe ich sitzen oder bekomme ich den Ausbildungsplatz? Dieses System setzt viele Schüler*innen massiv unter Druck. Im schlimmsten Fall verhindert die Angst vor einer schlechten Note, dass man überhaupt etwas lernt. Aber woher kommt dieses System und welche Alternativen gibt es? Wissen Weekly darüber, ob wir Noten überhaupt noch brauchen.
Die Studie zum Einfluss der sozialen Herkunft findet ihr hier. Einen guten Überblick zum Stand der Wissenschaft beim Thema Noten bekommt ihr in dieser Studie und bei der bpb. Und wenn ihr euch so richtig in das Thema einlesen wollt, empfehlen wir euch das Buch “Lernen ohne Noten” von Prof. Silvia-Iris Beutel.
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Will ich Kinder kriegen? Und wenn ja, wann? Den richtigen Zeitpunkt für Kinder zu finden ist tricky. Mit Anfang 20 gibt es doch noch so viel anderes zu erleben, aber schon ab Mitte 30 geht es mit der Fruchtbarkeit der Frau so richtig bergab. Was ist also wissenschaftlich betrachtet der richtige Zeitpunkt? Und kann man die biologische Uhr durch medizinische Techniken wie Social Freezing einfach mal kurz anhalten? In dieser Wissen Weekly-Folge gibt’s die Antworten darauf.
Wenn ihr mehr über unsere Ansprechpersonen aus der Folge erfahren wollt: Das ist die Internetseite von Kinderwunschärztin Dr. Corinna Mann. Zur Arbeit von Bevölkerungsforscher Dr. Martin Bujard kommt ihr hier. Das hier ist die Seite von Simone Stalberg, die ihre Erfahrungen zum Beruf gemacht hat und heute als Kinderwunsch-Coach arbeitet. Wenn ihr euch selber mal einige Studien und Fakten zu diesem Thema anschauen wollt, dann kommt ihr hier zu den Konsumausgaben von Eltern fürs Kind, hier zur Studie danach, ob Kinder von älteren Müttern sich psychisch besser entwickeln und hier zu einer repräsentativen Studie der Zeitschrift ELTERN rund ums Elternwerden. Und wenn ihr euch jetzt denkt: “Dieses Thema MUSS bei Wissen Weekly endlich mal aus wissenschaftlicher Sicht angegangen werden!”, dann schreibt doch Host Lisa-Sophie auf ihrem Instagram-Account @lisabindestrichsophie eine Nachricht.
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Egal welche sexuelle Orientierung – Menschen sollen so leben können, wie sie möchten. Aber können sie das wirklich? Auch wenn die Akzeptanz von LGBTQI+ in Deutschland steigt, bei der Blutspende oder im Adoptionsrecht werden sehr wohl noch Unterschiede gemacht. Wissen Weekly darüber, wie es um die Rechte von LGBTQI+ Menschen in Deutschland steht. Und wie Homo- und Trans*phobie überwunden werden können.
Hier findet ihr Zahlen und Forschungsergebnisse der Antidiskriminierungsstelle der Bundesregierung zu Einstellungen gegenüber lesbischen, schwulen und bisexuellen Menschen in Deutschland.
Wie Deutschland im europäischen Vergleich beim Thema Homophobie abschneidet, erfahrt ihr in dieser Studie, für die 140.000 LGBTQI-Personen befragt wurden.
Zur historischen Entwicklung von Homophobie und warum das Jahr 2014 so wichtig war auf dem Weg zu mehr LGBTQI+-Freundlichkeit in Wirtschaft und Gesellschaft, könnt Ihr im Buch von Diversity-Forscher Jens Schadendorf nachlesen.
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Alkohol kann Spaß machen. Stimmt. Aber kann es sein, dass wir alle Alkohol ein bisschen unterschätzen? Sieben Millionen Menschen in Deutschland trinken so viel Alkohol, dass sie damit ihre Gesundheit gefährden. Sieben Millionen! Wissen Weekly darüber, wann Abhängigkeit anfängt, welcher Konsum noch grünen Bereich liegt und was Alkohol mit dem Belohnungszentrum im Gehirn zu tun hat.
Falls jemand aus eurem Umfeld Probleme mit Alkohol hat, dann findet ihr auf dieser Seite eine kleine Anleitung, was man tun kann und was man beachten muss, wenn man den Konsum thematisieren möchte.
Oder auf dieser Seite vom Blauen Kreuz, einer Organisation, die Menschen mit Suchtproblemen hilft. Dort findet ihr auch Unterstützung, falls ihr das Gefühl habt, dass euer eigener Konsum problematisch sein könnte.
Bei „Alkohol: Kenn dein Limit.“ findet ihr außerdem noch viele spannende Zahlen zum Thema Alkoholkonsum in Deutschland, zum Beispiel wie viele Liter puren Alkohol die Deutschen jedes Jahr trinken und wie viele von ihnen jedes Jahr durch die Folgen sterben.
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Die Welt ist verdammt ungerecht: Arme Menschen sterben eher an Corona. Weiße haben mehr Privilegien als Schwarze und die Klimakirse wird die Länder am meisten abfucken, die am wenigsten dafür können. Grund genug die Welt verändern zu wollen. Aber wie geht das am besten? Muss ich dafür in eine Partei eintreten oder engagiere ich mich doch lieber einer Bewegung und was bringt es wählen zu gehen? Wissen Weekly darüber, wie wir am besten die Welt verändern.
Falls ihr euch selbst in die Theorien der Systemtransformation reinfuchsen wollt: hier ist das Standardwerk zum Thema. Dazu wie sich Protest auf Politiker:innen auswirkt gibt es unter anderem diese und diese Studie. Und falls ihr so richtig sauer seid und überlegt, ob Gewalt nicht doch ganz gut wäre für euren Protest, dann lest diese Studie und entscheidet euch am besten gegen Gewalt. Den Aktionsplan gegen Rassismus in Schleswig-Holstein findet ihr hier.
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Kaum ein Thema spaltet Deutschland so sehr wie das Gendern. Genauer gesagt das Gender-Sternchen. Die einen halten es für hässlich und unnötig, die andern wollen möglichst viele Menschen mit ihrer Sprache berücksichtigen. Aber lohnt sich der ganze Stress? Bringt Gendern überhaupt was? Und warum regen sich alle so darüber auf? Wissen Weekly dazu wie Sprache unsere Wirklichkeit formt.
Wenn ihr genauer wissen wollt, warum das generische Maskulinum nicht funktioniert schaut doch mal hier. Mehr zur Geschichte des Genderns, findet ihr bei Dr. Ursula Doleschal, die untersucht hat, wie das Geschlecht sich in der deutschen Sprache seit der Renaissance entwickelt hat. Und in dieser Studie könnt ihr nachlesen, wie sich durch Sprache mehr Frauen in Führungspositionen bringen lassen.
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Worauf man beim Sex abfährt, ist bei jedem Mensch anders: Das können Rollenspiele sein, oder aber Stoffe oder Objekte, die uns anmachen. Und dafür, dass jeder Mensch irgendwie eine Vorliebe hat - sei es in Missionarsstellung Sex zu haben - ist das Thema noch ziemlich tabu. Besonders was Vorlieben jenseits der “Norm” angeht, die lange auch als krank und pervers angesehen wurden, wie BDSM oder auf Luftballons zu stehen. In dieser Folge Wissen Weekly wollen wir endlich mit all den Vorurteilen aufräumen und ganz wissenschaftlich betrachtet erklären, wie unsere sexuellen Vorlieben entstehen.
Wenn ihr Lust bekommen habt, euch in die Welt der sexuellen Vorlieben einzugraben und die erwähnten Studien aus der Folge selber durchzulesen, dann kommt ihr hier auf den Blog des US-Sozialpsychologen Dr. Justin Lehmiller, der mit über 4.000 Menschen über sexuelle Vorlieben und Fantasien gesprochen hat. Hier geht es zur Studie des Sexualwissenschaftlers Dr. Johannes Fuß. Die verschafft euch einen Einblick in die Welt der Adult Baby / Diaper Lover-Community. Wenn ihr mehr darüber erfahren wollt, ob Vorlieben wie BDSM auf das Persönlichkeitsmerkmal “Sensation Seeking” zurückzuführen ist, dann guckt doch mal in diese Studie der Uni Hamburg. Und was ist dran an dem Mythos, dass Männer in Machtpositionen im Bett gerne devot sind? Infos dazu findet ihr hier.
Wenn ihr in Berlin lebt und eine Kink-freundliche Sexual-, Paar- und Beziehungsberatung in Anspruch nehmen wollt, können wir euch Dr. Kristina Eichel empfehlen. Mehr zur BDSMlerin Coco und alle möglichen sexuellen Vorlieben und Fetische findet ihr in ihrem eigenen Podcast “Not vanilla”.
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Lustige TikToks, ironische Memes und personalisierte Apps: Astrologie-Content boomt! Plötzlich kennen viele ihren Aszendenten oder schreiben sich ihr Sternzeichen in die Tinder-Bio. Aber woher kommt dieser Hype um Horoskope und Astrologie? Wissen Weekly über den Sinn und Unsinn von Horoskopen, und eine überraschende Erkenntnis.
Hier findet ihr die aktuelle Studie über die Nutzung von Horoskopen und den Zusammenhang mit Corona.
Hier gibt es mehr Infos zu Michel Gauquelin, der mit seinem Experimenten auf die Bestätigungsverzerrung hingewiesen hat.
Und wenn ihr durch diese Folge Lust auf Astrologie bekommen habt, dann hört doch hier mal in euer persönliches Horoskop rein.
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Na, mal wieder schlecht geschlafen? Dann gehts euch wie 1/4 aller Deutschen. So viele leiden an Schlafstörungen. Aber woran liegt das? An unserem modernen Leben oder sind doch psychische Probleme die Ursache? Was wir tun können, um besser zu schlafen und warum Langschläfer:innen niemals Frühaufsteher:innen werden, erfahrt ihr in dieser Folge Wissen Weekly.
Falls ihr Schlafprobleme habt: Hier findet ihr einen Fragebogen von der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin e.V. (DGSM), der als erste Orientierungshilfe zur Bestimmung von Schlafstörungen gedacht ist. Auf der Seite gibt’s auch einen guten Ratgeber mit allerhand Tipps zum Ein- und Durchschlafen. Alles über Chronotypen und viele spannende Facts zum Thema Schlaf findet ihr im aktuellen Buch von Till Roenneberg. Da ist auch die Anleitung zur Chronotyp-Bestimmung drin. Und falls ihr jetzt auch voll in der ASMR-Bubble seid: Hier gibt’s die passende Playlist dazu.
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Heterosexuelle Frauen kommen seltener beim Sex als Männer. Das zeigen viele Studien schon seit Jahren. Ungerecht, oder? Oft heißt es: Ja, weil der weibliche Körper da eben so viel komplizierter ist. Aber stimmt das wirklich? Wissen Weekly über den Orgasm Gap, eine vernachlässigte Klitoris und warum Siegmund Freud mit einer Annahme ziemlich gepfuscht hat.
Hier findet ihr Zahlen zum Orgasm-Gap. Welchen Nutzen der weibliche Orgasmus hat, das erfahrt ihr in dieser Studie von Günter Wagner und Mihaela Pavlicev. Und warum die Klitoris so lange vernachlässigt wurde, das erfahrt ihr in diesem Artikel von dem Klitoris-Experte und Biologe Daniel Haag-Wackernagel.
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Spätestens seit den "Black Lives Matter"-Protesten und dem Mord an George Floyd, hört man immer wieder "wir sind alle rassistisch". Aber stimmt das? Warum verhalten sich Menschen überhaupt rassistisch und manchmal sogar ohne es zu merken. Um das zu erklären, tauchen wir tief in die Funktionsweise unseres Gehirns ein, klären, wo Rassismus herkommt und was wir dagegen tun können.
Hier könnt ihr selbst testen, ob ihr rassistische Denkmuster habt. Und falls euch ihr jetzt noch informieren wollt, was ich selbst gegen Rassismus tun könnt, schaut doch mal bei Amnesty International vorbei.
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Jede*r Zweite von uns geht einmal in seinem Leben fremd, die Scheidungsraten steigen seit Jahrzehnten und trotzdem wollen viele hauptsächlich monogam leben. Warum tun wir uns das an und leben nicht direkt in einer offenen Beziehung oder polyamor? Vielleicht hat die Monogamie einfach ausgedient und passt überhaupt nicht zu uns Menschen? "Wissen Weekly" darüber, ob wir anders lieben sollten.
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Kurzer Rückblick: Ende 2020, die zweite Welle des Corona-Virus schlägt ein. Und die Testergebnisse werden wie an die Gesundheitsämter übermittelt? Per FAX. Nur ein Beispiel dafür, wie langsam Deutschland in vielen Bereichen bei der Digitalisierung ist. Bildung, Behördengänge, überall hakt es. "Wissen Weekly" über fehlende Glasfaserkabel, Menschen, die das Problem mit einem Bagger selbst angehen und was die Politik anders machen müsste.
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An der Börse sind nur reiche Schnösel, die kein Gewissen haben? Von wegen: Durch Trading-Apps wagen sich auch immer mehr junge Menschen an Aktien und ETF-Fonds. Wissen Weekly darüber, wie die Börse überhaupt funktioniert und ob man dort wirklich reich werden kann. Spoiler: Wenn du sehr viel Zeit mitbringst, vielleicht schon. Aber fang' bloß nicht das Zocken an.
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Bald kommt die Pille für den Mann. Echt jetzt! Wartet nur noch ein bisschen. Dieses Versprechen kommt alle Jahre wieder. Aber: Es wurde immer noch nichts daraus. „Wissen Weekly“ über die Unterschiede beim männlichen Hormonhaushalt, die Rolle der Pharmaindustrie und eine riesengroße Ungerechtigkeit: Denn die Pille für die Frau würde wegen den Nebenwirkungen so heute wahrscheinlich auch nicht mehr den Markt kommen.
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Willkommen in der Hölle der Wohnungssuche. Wir gehen der ewigen Frage auf den Grund: Warum ist es so verdammt schwierig eine bezahlbare neue Wohnung zu finden? "Wissen Weekly" über trickreiche Investor*innen, das Problem mit der Mietpreisbremse und was sich auf dem Wohnungsmarkt verändern sollte.
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Wir tun es alle und manchmal fühlt es sich geil an und manchmal einfach nur scheiße: Bingen. Klar, wir lieben Serien. Wir lernen dabei etwas Neues und fühlen uns dadurch auch weniger allein. „Wissen Weekly“ darüber, warum wir uns so in Serien verlieren und wie gefährlich das werden kann.
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Egal ob “No Woman, No Cry” von Bob Marley, “Pokerface” von Lady Gaga oder “Roller” von Apache 207. Es gibt etwas, was fast alle erfolgreichen Songs gemeinsam haben. Kann man einen Hit also planen? Und wie müsste der dann klingen? "Wissen Weekly" darüber, welche Songs uns warum gefallen.
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Ist unser Leben komplizierter und stressiger geworden, oder wir einfach nur sensibler? Die Nachfrage nach Therapieplätzen steigt auf jeden Fall. „Wissen Weekly“ über die Gründe für eine psychische Erkrankung. Und wie wir lernen können, damit umzugehen.
Wenn ihr Unterstützung, Beratung oder einfach Hilfe braucht, dann könnt ihr euch jederzeit, kostenlos und anonym an die Telefonseelsorge wenden. Kontaktmöglichkeiten via E-Mail, Telefon oder Chat findet ihr bei telefonseelsorge.de. Außerdem gibt es bei der Nummer gegen Kummer eine kostenlose Beratung für junge Menschen: 116 111 oder 0800–111 03 33
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Schlechte Nachrichten: Wer in Deutschland aufsteigen will, hat das nicht unbedingt selbst in der Hand. Dieses Land strotzt nur so vor Steinen, die dafür aus dem Weg geräumt werden müssen. Und die meisten davon lauern in einer Lebensphase, mit der wir nicht gerechnet hätten.
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Wir alle sind von Geburt an eigentlich bisexuell. Unsere sexuelle Identität entwickeln wir erst im Laufe der Jahre. Und selbst dabei spielen unsere Gene eine Rolle. "Wissen Weekly" unternimmt einen wilden Trip ins Zentrum unserer Leidenschaft.
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Im kollektiven Gemaule um das Schneckentempo bei der COVID-19-Impfung geht eine Sache unter: Die Impfung an sich ist eine der genialsten Erfindungen der Menschheit. Und ganz nebenbei eine wahnsinnig gute Geschichte. Falls ihr euch über die Impfung gegen COVID-19 informiert wollt, könnt ihr das am besten auf den Websites der Weltgesundheitsorganisation oder dem Bundesministerium für Gesundheit.
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Der Microdosing-Trend hat LSD zu einem Comeback verholfen. Das Netz ist voll mit Geschichten von Psychedelika, die der Psyche auf den Sprung geholfen haben sollen. Tatsächlich entdeckt auch die Wissenschaft LSD, Pilze & Co. wieder - als Therapiemöglichkeit bei psychischen Erkrankungen. Doch ganz ungefährlich ist das nicht...
Diese Folge wurde am 16.06.2021 aktualisiert.
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Kein Wunder, dass mit veganen Produkten immer mehr Umsatz gemacht wird: Pflanzliche Ernährung ist ein Megatrend und soll nebenbei nichts geringeres als den Klimawandel stoppen und die Welt retten können. Doch wo das große Heil versprochen wird, da tönen die Gegner*innen extra laut - die bezeichnen Veganismus als Mangelernährung. Wer hat nun Recht?
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Wissen Weekly ist die Show, die dich schlau macht. Lisa-Sophie Scheurell klärt Fragen, auf die niemand eine eindeutige Antwort hat - ein für allemal, mit Hilfe der Wissenschaft. Jeden Montag, nur auf Spotify.
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En liten tjänst av I'm With Friends. Finns även på engelska.